war ich in der letzten Woche gemeinsam mit meiner Frau und einer lieben Freundin.
Ein paar Bilder dieser kleinen Tour möchte ich euch gern zeigen.
Also, wer wissen möchte, wie es an den östlichsten Flüssen Deutschlands aussieht, ist herzlich eingeladen, uns zu begleiten.
Gestartet sind wir in Görlitz, das wir per Bahn erreichten. Nach einer Woche und ca. 350 gefahrenen Kilometern ging es ebenfalls mit der Bahn ab Wriezen wieder zurück nach Hause.
Vorab. Der Oder-Neiße-Radweg ist auf diesem Abschnitt in einem sehr guten Zustand. Die weite Natur entlang der Flüsse, die bunte Pflanzenwelt, die vielen Vögel, die uns ständig begleiteten, all das und vieles mehr war einfach nur Balsam für die Seele.
Lassen wir nun die Bilder sprechen.
Muskauer Park.
Unbedingt andocken. Kulinarisches Highlight am Wegesrand!
Die Lange Brücke in Forst.
Heute.
Und vor fast 100 Jahren, als jenseits der Neiße Berge, die Forster "Neustadt", etwa 6000 Einwohner hatte.
Baumkunst im Rosengarten zu Forst.
Einer der wenigen Badeseen am Radweg.
Oder-Neiße-Zusammenfluss
Und weiter geht's.
Nickende Distel (Carduus nutans).
Vermutlich Veränderliches Rotwidderchen (Zygaena ephialtes) Weißfleck-Widderchen (Amata phegea, danke Ralf!) und der Bienenwolf (Trichodes apiarius), dessen Larven in Bienennestern und-stöcken den Bienenmaden nachstellen.
Klosterkirche Neuzelle.
Mit eigener Klosterbrauerei. Das gehörte natürlich verkostet!
Vom Trinken zum Essen.
Mein Gourmettipp heißt Bollwerk 4 und befindet sich am Lindenplatz in Fürstenberg, der "Eizelle" Eisenhüttenstadts.
Neben diversen leckeren belgischen Bieren und wunderbarsten Hauptspeisen konnte man als Dessert auch noch diese Crème brûlée genießen.
Frankfurt/Oder
Unter der Brücke lebten tatsächlich noch einige Hobbits!
Abendstimmung.
Impressionen am Radweg.
Unser vorletztes Quartier.
Das Klappern "unserer" Gartenstörche am Abend und am Morgen war die schönste Musik seit langem.
Schilderwahn.
Das Theater am Rand.
Krönender Abschluss unserer Radtour.
"Mitten in Amerika", ein heiteres Stacheldrahtfest in 6 Akten.
So. Das war es schon.
Ich hoffe, ich konnte euch eine wenig bekannte Region wenigstens ein klein wenig schmackhaft machen.
Auch wenn es außer Zunderschwämmen (zwei Bilder) und vertrockneten Parasolen und Nelkenschwindlingen (kein Bild) nichts Pilzliches zu entdecken gab.
LG Nobi