Hallo liebe Leute,
da es die letzten Tage zeitweise ein wenig geregnet hat, hab ich heute mal mein Glück in den Pilzen versucht.
Leider hat sich die Euphorie schnell in Luft aufgelöst. Es war zwar recht feucht im Wald, aber von Pilzen weit und breit keine Spur.
Nach circa 20 Minuten hat sich dann mal wenigstens eine ? Lohblüte ? erbarmt, was mich davon abhielt frühzeitig die Zelte abzubrechen.
Nachdem ich zwei weitere Stunden erfolglos durch den Wald geirrt bin, habe ich diese drei Companeros gesichtet.
Und hier nochmal die jeweiligen Pilze von links nach rechts einzeln
Zum Habitat: Ich denke die Bäume ringsum müssten Hainbuchen gewesen sein
, zur Sicherheit noch ein Foto:
Die zwei linken Pilze standen direkt nebeneinander, der ganz rechte etwa zwei Meter abseits davon.
Zum Geschmack, alle drei Pilze hatten einen milden angenehmen Geschmack.
Einen besonderen Geruch konnte ich nicht feststellen.
Was auffiel: Als ich zuhause angekommen war, hatte sich die Huthaut bereits einige Milimeter von selbst abgezogen.
Der ganz rechte Täubling hatte zudem eine Kammerung im Stiel und war sehr festfleischig, bei den beiden anderen konnte man leider nichts mehr dazu sagen, da sie bereits völlig vermadet waren.
Was mich nun wundert: Ich hatte gedanklich alle drei schon in einen Topf geworfen so ähnlich sahen sie sich, aber beim Fühlen der Lamellen zeigte sich, dass nur der ganz linke Täubling brechende Lamellen hatte. Die anderen waren dagegen sehr elastisch
So, dass wären soweit alle Dinge die ich zu den Pilzen sagen kann. Ich hoffe jemand kann mir bei der Bestimmung etwas helfen, auch wenn die Qualität der Bilder (Handykamera) sehr zu wünschen übrig lässt :shy:
Sind meine ersten Täublinge, die ich gefunden habe und ich würde mich dieses Jahr gerne näher mit ihnen beschäftigen.
Mein erster Tip wäre übrigens der Speisetäubling
Vielen Dank und liebe Grüße,
Alex