3-F-Cocktail II - Refill

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 3.728 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von abeja.

  • Hallo,


    eine kleine Fortsetzung von diesem Beitrag hier   .... :whistling: ... ich habe sogar ein paar PILZE gefunden....


    01
    Aber zuerst wollte ich euch eine deutlich bessere Ansicht von der Sommergeneration des Landkärtchens Araschnia levana zeigen, diesmal auf Brombeergestrüpp, da blieben sie auch ein bisschen sitzen (ist trotzdem nur ein winziger Ausschnitt aus einem gezoomten Bild)


    02
    Der Sommerflieder (oder Schmetterlingsstrauch, Buddleja davidii) blüht bei uns auch im Wald, allerdings hauptsächlich an Wegrändern. Hier der Weg ist erst vor ein paar Jahren neu angelegt worden, es wurde auch Schotter aufgebracht, die Sträucher wachsen im Schotter dort. Schmetterlinge (Admiral und etwas in Richtung Perlmuttfalter) flogen herum, sie haben sich nicht ein einziges Mal hingesetzt! Wegen der Trockenheit (ca. 1 Monat hatte es nicht geregnet, inzwischen ein paar Tropfen gestern) hängt sogar dieser Strauch "schlapp" herum.


    03
    Der Boden war sogar auf ansonsten fast dauerfeuchten Trampelpfaden im Wald so trocken, dass er so aussah :


    04
    Nach Pilzen braucht man da eigentlich nicht zu schauen, ich schaute trotzdem mal nach den Stämmen, wo ich vor 2 Wochen Lungenseitlinge geerntet hatte - und letzte Woche noch einmal (!), jetzt gab es keine Reste davon zu entdecken - o.k ein paar trockene Pilze hatte ich auch entfernt und auf andere Stämme verteilt - aber dann, knapp neben dem Weg der erste (und einzige) Schleimige Wurzelrübling, Xerula radicata, d.h. Hymenopellis radicata heißt der jetzt 8|
    Seltsamerweise erscheinen die Lamellen auf dem Bild leicht rosalich/gelblich (an den Kanten angetrocknet), sie waren weißlich (nicht rein weiß, schon ein bisschen gelblich), die lange Wurzel habe ich überprüft.



    05-06
    schöne Überraschung im dunklen Wald, ein Erstfund: die Violette Stendelwurz, Epipactis purpurata


    07
    Manchmal sah es auch so aus, aber Regen gab es nicht, nur viel Wind (im Moment auch wieder ganz stark).


    08
    Im Wald stand ein großes abgebrochener Buchenstamm, von oben bis unten einseitig mit Zunderschwämmen (Fomes fomentarius) bewachsen.


    Blüten sieht man auch am Wegrand an vielen Stellen .... NICHT - weil alles abgemäht ist und der ganze Rand großflächig beschnitten wurde - ganz schön langweilig ist das alles im Juli!
    An offeneren Waldwegen etwas tiefer im Wald dann vereinzelt doch


    09
    die Gewöhnliche Kratzdistel, Cirsium vulgare


    10
    die Sumpf-Kratzdistel, Cirsium palustre (über 230 cm hoch), mit vielen Erdhummeln, Bombus cf. terrestis (auch da gibt es Verwechslungsarten, aber seltener sollen die sein).


    11
    der Gewöhnliche Wasserdost, Eupatorium cannabinum blüht noch nicht.


    12
    die große Klette, Arctium lappa (Blattstiele der Grundblätter markig, nicht hohl) sehr wohl


    13
    hin und wieder sieht man auch den Gewöhnlichen Gilbweiderich, Lysimachia vulgaris


    14-15 häufig ist natürlich - nicht nur auf Wiesen, sondern an offenen Waldrändern/ Feldrändern,
    der Wiesen-Bärenklau, Heracleum sphondylium
    Diverse Insekten besuchen seine Blüten und geben dann zu (etwas) Verwirrung Anlass.
    Das was so ähnlich aussieht wie eine Hummel auf Diät ist natürlich keine, sondern eine Schwebfliege (mit 2 Flügeln und kurzen Fühlern), gesucht, gefunden: Cheilosia illustrata, die Bunte Erzschwebfliege


    Das was aussieht wie irgendeine andere Schwebfliege (aber verflixt lange Fühler hat) konnte ich bei sirphidae.de nicht finden, denn die Fliege gehört zu den Raupenfliegen (Tachinidae) wie die Igelfliege (die hatte ich schon mal). Ich komme dann hier auf die Gattung Gymnosoma (per Bildvergleich bei diptera.info, ein Weibchen vielleicht von G. nudifrons oder G. clavatum)
    Gymnosoma bei diptera.info


    16-17-18-19
    der Trockenheit trotzte der Langstielige Pfeffermilchling, Lactarius piperatus (bei Buchen auf Kalk)


    (EDIT Juli 2017, ob L. piperatus oder glaucescens ist nicht sicher, da die Verfärbung extrem langsam eintreten kann und nicht mit KOH getestet wurde. Die leicht apricot-farb. extrem engen Lamellen sprechen eher für L. glaucesens)


    Kein Erstfund, aber zum ersten Mal richtig betrachtet, Milch sehr scharf (leicht verzögert, dann aber so scharf, dass Zunge und Lippen taub bleiben).
    Die Milch bleibt weiß/ leicht gilbend höchstens. Die Funde waren am unteren Rand der Größenangaben (nur 4-6 cm Hutdurchmesser)
    Auffällig die extrem feinen Lamellen, mit leicht gelblich-rosa Hauch. Die sehr feinen Lamellen könnten auch einen guten Unterschied zu Lactarius vellereus darstellen (falls da die Oberfläche nicht mehr eindeutig wollig sein sollte und die Größen oder Wuchsformen im Alter ähnlich sein sollten). Die Lamellen stehen da viel weniger dicht. Ich konnte so jetzt aus einem "Mischordner" endlich doch noch einen L. piperatus von zwei L. vellereus (beide nicht genau untersucht, nur Fotos) separieren.
    Fast ein MASSENPILZ ...


    20-21
    ... DEFINITION MASSENPILZ :giggle::
    4 x im Wald (2 x kurz, 2 x lang) = 14 scharfe weiße Milchlinge gesehen,
    ABER nur bei den ersten beiden bin ich sicher, dass es Lactarius piperatus war (und ein Teilstück hatte ich jeweils mitgenommen), denn Nr. 3-11 habe ich nur flüchtig angeschaut ...
    und dann kam Nr. 12 ... und ich dachte: "Soll ich den etwa nochmal fotografieren?" - ebenfalls bei Buchen auf Kalk.
    Dann war da an Verletzungen die Milch GRÜN eingetrocknet, also ERSTFUND vom
    Grünen Pfeffermilchling, Lactarius glaucescens, dann ein paar Meter weiter Nr. 13 und 14 ebenfalls verzögert grünend (kleine Teilstücke jeweils mitgenommen)
    Die Milch ist sofort ohne Verzögerung scharf (aber meiner Meinung nach nicht ganz so "betäubend" wie bei Lactarius piperatus), die Lamellen fast noch feiner, auch leicht gelblich (weniger rosa, meine ich), aber beim Trocknen stärker gilbend. Die Milch wird mit KOH gelb-orange.



    22-23
    Nicht ganz so trocken-resistent zeigte sich Russula cf. olivacea (der Rotstielige Ledertäubling), ein großes aufgeplatztes Exemplar.


    24
    tierisches Suchbild zwischendurch: wer glaubt da, ich würde ihn nicht sehen ??


    25
    mein "bestes" Eichhörnchenbild bisher :shy: - erst versteckte es sich hinter dem Stamm, dann hat es mal nachgesehen, ob ich immer noch da stehe mit Kamera im Anschlag, dann ist es schimpfend entschwunden.


    26-27
    ein Nest von Waldameisen (Formica rufa oder vielleicht eher Formica polyctena, an den Fotos nicht zu unterscheiden, vielleicht aber wg. des Standortes des Nests relativ tief im Wald) hatte ich schon länger entdeckt (das erste und einzige seit einem Verwandtenbesuch in der Kindheit), es ist am Stammfuß einer geschädigten Kiefer.
    Ringsum hört man ein knisterndes "elektrisches" Geräusch, wenn die Tiere bei warmen Wetter so aktiv sind.
    Die Bilder sind aus etwas seitlichem Abstand vom Hügel geblitzt (sonst wären sie noch unschärfer, wg. der Bewegung). Die Ameisen schleppten Puppen herum und verschwanden auch in kleinen Löchern im Holz weiter oben am Stamm.



    Noch zwei schönfarbige "Resupinatlinge" und ein bööööses Becherchen:
    28
    Ich denke da an Junghuhnia spec. (Junghuhnia cf. nitida), siehe auch Anfrage unter Bestimmungshilfe ---> makrokopisch am ähnlichsten: Skeletocutis nivea in resupinater Form, Junghuhnia sollte deutlich anders gefärbt sein.


    29
    nicht übersehen, auf Eschenblattpetiole, klebte am Holz s.o. fest, sehr wahrscheinlich Hymenoscyphus cf. pseudoalbidus, das Falsche Weiße Stängelbecherchen (verantwortlich für das Eschentriebsterben). Hier nur (noch) sehr klein, die Becherchen waren deutlich unter 1 mm groß (ca. 0,5 mm), bei der Wärme werden die wohl auch nicht mehr größer, vor allem liegen sie jetzt nicht mehr schattig geschützt auf dem Boden.


    30
    ziemlich gelb, mit Stachelchen, auf Eschenast. Meine Überlegungen gehen in Richtung cf. Mycoacia uda ... aber ... siehe Anfrage unter Bestimmungshilfe. --> makroskopische Einschätzung: Phlebia (Mycoacia) uda, obwohl diese normalerweise etwas wachsartiger sein sollte.


    Mehr war nicht aufzutreiben!
    Das ist geloooogen, aber ich halte noch was auf "Vorrat" für so 'nen Wettbewerb.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Abeja!


    Echt noch so schlimm trocken im Süden?
    Hier hat es jetzt ein paar mal ganz ordentlich geregnet. Nach wie vor immer noch zu wenig, vor allem weil das meiste durch kleinere Gewitterschauer nur sehr punktuell runterkam.
    Der Wind ist ein großes Problem, daß sich schon durch das ganze Jahr zieht. Denn der ständige Wind verstärkt die Austrocknung und verschärft die Situation umso mehr.


    Ich drücke dir ganz viele Daumen für gutes Wetter und das über einen längeren Zeitraum! :thumbup:



    LG, Pablo.

  • Liebe Abeja,


    ich schreibe einfach einmal ein Danke für die Gegenüberstellung von Lactarius piperatus und L. glaucescens.


    Kommt mir sehr gelegen.


    Auch deine Antwort zu meinem Beitrag, "schon gekostet"? :D8|:evil:


    "Zunge und Lippen blieben taub" kenne ich vom Zahnarzt, danke für deinen Selbstversuch ;)


    Das Landkärtchen hast du sehr gut hingekriegt, alle Schmetterling laufen bei mir unter "Nervöslinge". Mal hier, dann wieder wo jetzt....?


    Ein rundum gelungener Beitrag, gerne wäre ich dabei gewesen.


    LG
    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Hallo zusammen,
    danke für die Rückmeldungen :) , den Schmetterlingen würde ich gern mal was zu naschen geben, was sie ein bisschen ruhiger oder langsamer macht.


    Was die scharfen Milchlinge angeht ... falls ich nochmal ein schönes Exemplar finden würde, dann würde es mir doch mal in den Fingern jucken, da einen kulinarischen Selbstversuch zu starten - die sollen ja verwendet werden, in Osteuropa und auch in Indien.
    Aber wenn die Schärfe so bleibt ... dann wird das wohl nicht mein Lieblingspilz - ich bin ja auch nicht so ein Chili-Fan, scharfe Küche nur in Maßen. Ich war mal in einem privaten Haushalt dabei, wo mit (zu) scharfen Chilis (der Küchendunst brannte schon in den Augen) das Essen so "verdorben" war, dass sogar scharfgewöhnte Einheimische etwas lustlos im Essen stocherten.


    Und ansonsten beklage ich mich nicht über wenige Pilze, denn da haben wir doch mal ein warmen Sommer und keinen verrregneten ...
    und außerdem wachsen bei mir in dem Kalkgebiet sowieso immer nur wenige Pilze - und eigentlich in größeren Mengen erst ab September. Mit 30 verschiedenen Pilze pro Waldgang würde ich mich dann auch schon "überlastet" fühlen (nicht vom nach-Hause-tragen), sondern foto- und bestimmungs-und sortiertechnisch.

  • Hallo Abeja,


    hier im nordbadischen ist es genauso trocken, leider. Glückwunsch zum Erstfund E. purupurata, die hier noch nicht in Blüte steht. Diese Orchidee wächst bevorzugt dort, wo es etwas feuchter ist. Nebenanliegende Bodenverdichtung/Staunässe kann schon reichen, oder am Ende von (auch ganz kleinen!) "Klingen", also Geländeeinschnitten. Es sollte mich schon wundern, wenn Du dort nicht auch Epipactis helleborine, die breitblättrige Stendelwurz (die hier jetzt blüht und bei Dir in der Gegend möglicherweise bereits verblüht ist), finden würdest. E. helleborine ist trockenverträglicher als E. purpurata und wächst hier -meist unbeachtet- gerne am Rand von geschotterten Waldwegen.


    Schöne Grüße



    Feinschmecker

  • Hallo Feinschmecker,
    genau! Die Orchidee stand da, wo es normalerweise immer am längsten feucht bleibt: ein Geländeeinschnitt in Nord-Südachse, bachnah (Geländekontur geneigt zum sehr viel tiefer liegenden Bach). An der Stelle war aber wirklich nur ein Einzelexemplar, die andere Epipactis-Art habe ich leider auch noch nicht gefunden, diese sollte eigentlich häufiger sein.

  • Hallo Abeja,


    ich vermute, daß Du in einem niederschlagsreicheren Jahr in diesem Wald mehr E. purpurata finden wirst. Hier haben wir auch an bewährten Fundstellen Totalausfälle.
    Zu E. helleborine gilt das gleiche. Außerdem wird E. helleborine -im Gegensatz zu E. purpurata- sehr gerne vom Rehwild beäst. Vielleicht solltest Du mal Dein optisches Suchschema auf "abgefressener Stengel mit 1-2 Restblättern" ändern und nicht nach der vollständigen Pflanze mit Blütenstand suchen. Auch die "Schattenvariante" von E. helleborine braucht deutlich mehr Licht als E. purpurata, die auch in der dunkelsten Nordhangecke stehen kann, sofern es dort nur feucht genug ist. Halte an Süd- und Westhängen, an Kalk!!geschotterten Wegesrändern Ausschau.


    Viel Erfolg!



    Feinschmecker

  • Hallo,
    EINEN hab' ich noch :D .


    Aber erst mal war ich (noch vor dem Wind und vor dem, was eben mal ganz ganz ganz kurz ans Fenster geklopft hat - und so seltsame Spuren im Staub hinterlassen hat) auf einer sogenannten TROCKENWIESE - weil: auch in der letzte Woche hat es ein, zwei kleine Schäuerchen gegeben ... und ich dachte: warum nicht? Schaun ´ wir mal ....



    8| 8| Aber die Wiese war trocken, so was von trocken, es war schon alles braun . Irgendwann ist dort gemäht worden, dann Sonne-Sonne-Sonne - und es war gar kein Gras mehr nachgewachsen - und natürlich auch keine Pilze. Auch die Sträucher (z.B. Pimpernuss, Staphylea pinnata) am Rheinufer hingen traurig und schlapp - auch noch relativ junge Bäume (kleine Eschen und Kirschen und Eichen) mit bräunlich-gelbem Laub...
    Den Eindruck erspare ich Euch, aber auch dann findet man noch etwas Schönes im Umfeld.


    TRIPLESUN (oder auch: verblühte Centaurea cf. nigra, die Blütenkorbböden, die Früchte sind schon weggeweht).



    Am Rhein in einer Verlandungszone machen sich einige Vögel "die Füße nass" (und halten dabei nach Futter Ausschau, na klar).
    Das ist dann so ein Moment, wo ich mir dann doch ein Riesentele wünschen würde (und dann wahrscheinlich nicht dabei hätte).
    Aber man erkennt was großes Graues (Graureiher) und was großes Weißes (Silberreiher) und was noch größeres Schwarz-Weißes (Papa und Mama Storch)


    In Gewässernähe auf der Schweizer Seite war nicht gemäht, auf den Blüten konnte man wieder diverse seltsame Fliegen beobachten.
    Eristalis tenax Scheinbienen-Keilfleckschwebfliege oder auch Mistbiene genannt (Syrphidae), auf Wasserdost
    Es gibt ähnliche Arten, aber auf meinem Originalbild erkenne ich nicht-gefiederte Fühlenborsten.


    Und die nächste hatte ich bei der letzten Suchaktion aus dem "Augenwinkel" gesehen und somit gleich gewusst, wo ich nachschauen musste. Es ist wieder eine Raupenfliege (Tachinidae), diesmal gut erkennbar am sehr roten Hinterleib (mit Borsten und einer schwarzen Zeichnung oben in der Mitte): Cylindromyia bicolor (ohne dt. Namen) auf Bärenklau.


    Ein kleiner Ausflug in den Wald sollte mich noch mal an den Grünen Pfeffermilchlingen vorbeiführen - aber es war kein einziger Pilz (mehr) da, auch nichts neues gewachsen.
    Da leuchtete es weiß im Dunkeln - und ich bin durchs Gestrüpp und habe meinen ersten Schuppigen Sägeblättling gefunden,
    Neolentinus lepideus.
    Ein einzelnes sehr großes Exemplar (gut 15 cm Durchmesser), an nicht mehr identifizierb. lieg. Nadelholz.
    Die Oberfläche war nicht mehr besonders schuppig und sehr weiß, die Lamellen auch nur in Teilbereichen stark gesägt, teilweise auch fast glatt erscheinend.
    Sehr schön angefühlt hat sich die Hutoberfläche: fest, prall, kühl, mit feinem matten "Seidenfinish" .


    a

    b

    c

    d

    e


    Der mag es ja heiß und trocken, er muss bei Temperaturen von 30 Grad und mehr gewachsen - und so groß und schön geworden sein.
    So viel für heute!

  • Hallo Abeja,


    nachdem es in der Nacht von 9.8. auf 10.8. insgesamt 27 Liter geregnet hat, legt die Purpurne Stendelwurz nochmals los!




    Die Breitblättrigen sehen dagegen so aus:


    von Rehen beäst


    oder völlig vertrocknet



    Grüße



    Feinschmecker


    PS: die Bilder sind mit einer mir ungewohnten kleinen Knipse entstanden und daher ist die Qualität nicht recht zufriedenstellend.

  • Hallo,
    danke für den Vergleich, die erste Pflanze ist ja ein Prachtexemplar (für eine an sich so unauffällige Art). Ich habe zwar die Augen offen gehalten, aber keine weiteren Orchideen entdecken können.
    Dafür hat die einzelne Pflanze jetzt Früchte angesetzt. :)