Ascocoryne: Mykorrhiza?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.768 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kogge.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    nein das sind alles Totholzzersetzer. ;)


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Vielen Dank!


    Ich habe mal gelesen, das bei den Schlauchpilze auch Ektomykorrhiza vorhanden sind, und dass einige auch 2 verschiedene Formen annehmenm können, also z.B. eine zur Fortpflanzung, andere zur Verbreitung.


    Deswegen meine Frage.

    • Offizieller Beitrag


    Vielen Dank!


    Ich habe mal gelesen, das bei den Schlauchpilze auch Ektomykorrhiza vorhanden sind, und dass einige auch 2 verschiedene Formen annehmenm können, also z.B. eine zur Fortpflanzung, andere zur Verbreitung.


    Deswegen meine Frage.


    Hallo,


    das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Es gibt bei vielen Ascos Hauptfruchtformen (Sexuelle Vermehrung="Fortpflanzung") und Nebenfruchtformen (Asexuelle Vermehrung ="Verbreitung durch Klonen des Ausgangspilzes"); aber ob das nun Mykorrhizapilze sind oder nicht liegt immer noch am Pilz an sich; und hat überhaupt nichts damit zu tun, ob die Haupt- oder Nebenfruchtformen ausbilden können. (ganz vereinfacht formuliert; natürlich dient die Ausbildung der Hauptfruchtform auch der Verbreitung des Pilzes!)


    Wieso du ausgerechnet auf Ascocoryne spec. kommst, erschließt sich mir btw. auch nicht so ganz.


    l.g.
    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.



    Aber fragen soll man doch, wenn eine Frage auftaucht. :)
    Viellieicht steht irgendwo was wiedersprüchliches, oder die Frage stellt sich aus irgendeinem Grund von alleine. Also: Frisch gefragt ist gleich viel schlauer.
    Zumal es wohl durchaus auch symbiontisch lebende Ascomyceten gibt. Auch bei Morcheln aus der esculenta - clade wird eine wenigstens teilweise symbionetische Bindung vermutet, was aber wohl bislang unbewiesen ist. Dazu gibt es ja durchaus auch Symbionten, die ihre Fruchtkörper auf Holz installieren.
    Einen Gallenröhrling oder eine Marone, der aus einem Baumstumpf wächst, hat sicher jeder schon mal gesehen.
    Filzgewebe (Gattung: Tomentella) findet man auch meist auf und unter Ästen und Stöckchen, bisweilen sogar auf Dung. Es sind dennoch Mykorrhizapilze.


    Zu Ascocoryne speziell finde ich keinen Hinweis auf eine symbiontische Bindung, habe allerdings da auch nicht viel Literatur zur Verfügung. Es erscheint mir immerhin sehr unwahrscheinlich.



    LG, Pablo.

  • Viielen Dank, eine Ascocoryne hatte ich mal gefunden, deswegen eigentlich nur meine Frage. Gibt es den unter den Schlauchpilzen gar nicht soviele Mykorrhizen?