Ein genialer Tag mit über 1000 Bildern - Teil 2

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 3.968 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Karl W.

  • [font="Arial"]02.08.2015: Ein genialer Tag mit über 1000 Bildern - Teil 2[/font]
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    Hallo Pilzfreunde,
    dieser Bericht ist der zweite Teil und gleichzeitig der Hauptteil eines Tages, den wir wegen der Menge in 2 Beiträge aufgeteilt haben.
    Teil 1 findet Ihr hier.

    Ich und Matthias freuen uns dass wir Euch diese Tour präsentieren können.
    Für mich war es ein Highlight dieses Jahres - ganz klar - wie immer, wenn ich mit Matthias los ziehe.
    Wir haben uns für diesen Bericht mal was Besonderes überlegt: Wir schreiben ihn zusammen.
    Meine Texte sind schwarz, Matthias' Texte sind grün. ;)
    Meine Bilder sind mit einem schwarzen
    ☻, Matthias' Bilder sind mit einem grünen☻gekennzeichnet.
    Here we go...

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    [font="Arial"]Matthias und ich planten zuerst einen Magerrasen zu besuchen. Aufgrund der Trockenheit schwenkten wir aber um auf ein Sumpfgebiet.
    Aus unserer langen Zielgebiete-Liste wählten wir einen sehr großen Sumpf gleich um die Ecke aus.

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    [font="Arial"]Das Gebiet, in das mich Dieter brachte, war mir bislang unbekannt. Ich hatte mit einigem gerechnet, aber was ich gesehen habe übertraf dann alle meine Erwartungen. Nicht nur, dass es Massen an Sumpfhäublingen und Sumpfgraublättern gab, sondern auch das Gebiet an sich war die Tour schon wert. Solche Wälder ohne Harvester-Erntespuren, mit unberührten Sumpfstellen und auch viel stehendem Totholz sieht man sonst sehr selten. Alleine die Umgebung wäre schon einen eigenen Bericht wert. Und dabei haben wir wieder nur einen Teil des Gebiets gesehen, in eins der gleich mehreren nahen NSG waren wir gar nicht mehr gekommen. Für die Zukunft also noch viel zu erkunden.[/font]


    [font="Arial"]Es begann mit einem für mich (fast) neuen Pilz. Ich kenne diese "Kügelchen" - wusste sie aber bislang nicht zu benennen.
    Matthias erklärte mir die
    Gemeine Preiselbeer-Nacktbasidie (Exobasidium vaccinii):
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    [font="Arial"]Zwar habe ich schon sehr viele [/font][font="Arial"]Sumpf-Graublätter (Tephrocybe palustris) gesehen, aber noch nie so viele auf einmal und an so vielen Stellen.
    In dem Gebiet müssen hunderte davon stehen
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    Mich begeisterten die vielen verschiedenen Erscheinungsformen des Sumpf-Graublatts:


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    [font="Arial"]Weißflockiger Sumpf-Häubling (Galerina paludosa) und Sumpf-Graublatt (Tephrocybe palustris): traten auch gerne zusammenauf:

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    [font="Arial"]Weißflockiger Sumpf-Häubling (Galerina paludosa)
    [/font] [font="Arial"]Auch von dieser Art ist das die bislang ergiebigste Stelle, die ich bei uns kenne.[/font]
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    [font="Arial"]Die Schönheit des Gebietes und solcher Funde kann man kaum in Bilder packen:

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    [font="Arial"]Für mich neu war dieser kleine Freund. Matthias wusste ihn sofort zu benennen:
    Moor-Nabelrötling (Entoloma rhodocylix)
    :
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    [font="Arial"]Einige nicht näher bestimmte Moorhäublinge (Galerina spec.) waren natürlich auch vertreten:

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    [font="Arial"]In einigen Quellen wohl als selten beschrieben - bei uns aber recht häufig ist der
    Wildschweinlosung-Faserling (Psathyrella tenuicula)
    :
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    Täublinge gab es natürlich auch. Diesen kennt ihr vielleicht schon aus meiner Anfrage.
    Der
    Weinrote Graustiel-Täubling (Russula vinosa):
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    [font="Arial"]Solche Winzlinge begeistern mich immer sehr, auch wenn ich sie nicht bestimmen kann.
    Das bräunliche ist ein unreifer Becherling und die kleinen weißen sind nicht näher bestimmte Mollisia spec:
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    [font="Arial"]Halbkugeliger Borstenbecherling (Humaria hemisphaerica)
    [/font] [font="Arial"]Die Art hatte einen ziemlich coolen Standort. Die Becherlinge wuchsen an Erde zwischen den Wurzeln eines umgefallenen Baumes:[/font]
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    [font="Arial"]Auch für mich waren diese neu und als Becherling-Fan war ich natürlich hin und weg...
    Diese sind so ca. 1-4 mm groß:

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    [font="Arial"]Auch heute wieder mit dabei: Der Sternsporige Rötling (Entoloma conferendum):
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    [font="Arial"]Dann einer meiner Favoriten des Tages.
    Diese wäre mir wegen der vielen Pilze die da standen durch die Lappen gegangen.
    Ich dachte ein Moorhäubling - doch Matthias meinte "moment mal"
    Das ist was anderes.
    Der
    Sumpfschwefelkopf (Hypholoma elongatum).
    Schaut euch diesen tollen Pilz mal genau an:

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    [font="Arial"]Wir hatten mit den Funden schon einiges zu tun, weil es einfach eine Menge war.
    Doch dann trauten wir unseren Augen kaum.
    Bitte seht selbst - Pilze wirklich überall - in einer unglaublich schönen unberührten Umgebung:

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    [font="Arial"]Grünschneidiger Helmling (Mycena viridimarginata):
    Diese Art hat sich für unsere Foto-Sessions besonders herausgeputzt und war an mehreren Stellen in voller Pracht zu bewundern.
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    Dieses Bild ist eines meiner Lieblings-Aufnahmen, von einem meiner Lieblingspilze - ganz klar:


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    [font="Arial"]Der nächste war wieder ein Täubling.
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    [font="Arial"]das dürfte ein Kirschroter Spei-Täubling (Russula emetica) sein:
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    [font="Arial"]Und noch ein Täubling - und zwar ein wunderschöner.
    [/font] [font="Arial"]Noch unbestimmt. Vielleicht habt Ihr einen Tipp.
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    [font="Arial"]Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im Moos im Fichten- und Kieferwald - sumpfartiges Gelände.
    Fundzeit:
    02.08.2015
    Wuchsform:
    einzeln
    Hutform:

    dreiviertel-Kugel
    Huthaut-Konsitenz:
    nass klebrig, trocken glänzend und aussehend wie ein roter Apfel
    Huthaut-Farbe:
    rot, mit einigen oliv-roten Stellen, Hutrand oliv
    Huthaut-Abziehbarkeit:

    1/2 abziehbar
    Fleischfarbe unter Huthaut
    :
    rötlich/rosa
    Hut-Frasstellen-Rand-Verfärbung:
    keine Frasstellen vorhanden
    Hutrand:
    minimal gerieft, sonst normal
    Lamellen:
    weiß, Gabelungen: zu jung um zu erkennen
    Lamellensprödigkeit:
    zu jung um Aussage treffen zu können
    Lamellen-Hutübergang:

    frei(?) --> siehe Bild
    Fleisch:

    weiß, Stiel hat im Bereich der Ausstopfung einen Rosaton
    Verfärbungen auf Druck:
    keine (weder innen noch außen)
    Stiel:
    weiß, keine Verfärbung, lässt sich zusammendrücken, leicht keulig, innen wattig ausgestopft und rosa
    Stielbasis:
    normal rund
    Größe:
    Hutdurchmesser 4 cm; Stiellänge 6 cm, Stieldurchmesser ca. 15 mm
    Sporenpulverfarbe:
    es kam nichts heraus
    Geruch:
    neutral
    Geschmack:
    leicht scharf

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    [font="Arial"]unbestimmter Täubling (Russula spec.):
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    [font="Arial"]Auch hier standen wunderschöne Exemplare vom
    Torfmoos-Milchling (Lactarius sphagneti)
    :
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    [font="Arial"]Und wieder ein unbestimmter Täubling (Russula spec.).
    Vielleicht gibt's dazu noch ne Anfrage:

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    das junge Exemplar:

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    [font="Arial"]Und Schleimpilze gab es natürlich auch - hier die reifen Fruchtkörper vom
    Nickenden Kelchstäubling (Arcyria obvelata)
    :

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    [font="Arial"]Nein, das nächste Bild ist nicht verdreht ;-))
    An einer Böschung eines kleinen Bachlaufes dieser optische Leckerbissen.
    Kirschroter Spei-Täubling (Russula emetica)
    :
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    [font="Arial"]Wir folgten den Bachlauf weiter... solche schönen Abschnitte gab es überall:
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    [font="Arial"]Ja logisch. Der Perlpilz (Amanita rubescens) darf nicht fehlen (LEEEEEECKER! denkt sich da der Dieter wieder ;)

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    [font="Arial"]Die nächsten - wieder wunderbare Pilze - ich liebe diesen Geruch (Maggie).
    Schön dass ich sie nach sehr langer Zeit mal wieder sehen durfte...

    Kampfer-Milchlinge (Lactarius camphoratus)
    :
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    [font="Arial"]Die einzigen Cortinarien heute waren die
    Weißgenatterten Wasserköpfe (Cortinarius albovariegatus)
    :

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    [font="Arial"]Dann wieder etwas ganz tolles - Helmlinge die ich nicht kannte.
    Matthias mikroskopierte sie und hatte sie natürlich schnell bestimmt.
    Graue Nitrathelmlinge (Mycena leptocephala).
    Ich finde die dermaßen klasse - schaut auch mal diesen riefigen Helm und den bereifen Stiel an...

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    [font="Arial"]Dieser orange Fleck im Moos ist der Orangerote Heftelnabeling (Rickenella fibula).
    Ich wisst ja schon dass ich auch davon ein Fan bin:


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    [font="Arial"]Wir kamen an eine recht matschige Stelle.
    Logisch dass wir gleich wie die Goldschürfer in die Hocke gingen und zu suchen begannen und wir wurden nicht enttäuscht.
    Dort gab es mehr als eine Art.

    Zunächst mal
    Orangerote Schildborstlinge (Scutellinia umbrorum):

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    Matthias mikroskopische Ergebnisse:


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    [font="Arial"]Die zweite Art fand sich zusammen mit der dritten Art an einen Fichtenzapfen.
    Matthias musste sie noch etwas reifen lassen und bestimmte den

    Violetten Gallertkreisling (Ombrophila violacea)
    :

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    [font="Arial"]Das[/font][font="Arial"] Zitronengelbe Kiefernzapfen-Hakenhaarbecherchen (Hamatocanthoscypha uncipila)
    [/font] [font="Arial"]wuchs an einem im Morast liegenden Fichtenzapfen. Am gleichen Zapfen war auch Ombrophila violacea gewachsen:[/font]
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    [font="Arial"]Schaut Euch das bitte an - dieser Pilz war mein klarer Favorit heute:

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    [font="Arial"]Durchmesser: ca. 0,2 mm!

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    [font="Arial"]Der nächste Schleimpilz könnte evtl. das Löwenfrüchtchen (Leocarpus fragilis) sein:
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    [font="Arial"]Matthais entdeckte 3 Fliegen - befallen vom Fliegentöter (Entomophthora muscae):

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    Wir mussten den Heimweg antreten. Auf dem Rückweg fand sich dann noch etwas neues für mich.
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    [font="Arial"]Matthias erklärte mir den Geselligen Glöckchennabeling (Xeromphalina campanella).
    Ein wirklich toller Pilz:


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    [font="Arial"]Und zum Schluss - dass noch ein bisschen was für die Pfanne zusammen kommt. ;)
    [/font] [font="Arial"]Leckere Mohrenköpfe (Lactarius lignyotus) mit lustigem Stiel:

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    [font="Arial"]Ja liebe Pilzfreunde. Wir hoffen es hat Euch Spaß gemacht mit uns auf Tour zu gehen.
    Wir freuen uns auf Eure Kommentare wie immer sehr.
    Bis zum nächsten mal sagen
    Dieter & Matthias
    [/font]

  • Hallo Dieter und Matthias,


    ich hatte mich schon sehr auf diesen Bericht gefreut, und nun, nachdem ich ihn mir angesehen habe, bin ich einfach mal überwältigt! :thumbup:


    Großartig, wie es euch gelingt, auch vermeintlich unscheinbare Pilze gekonnt in Szene zu setzen und sie regelrecht erstrahlen zu lassen.
    Dank eurer bestechenden Fotos kommt die Schönheit solcher Pilze wie Sumpf-Graublatt, Weißflockiger Sumpfhäubling oder Sumpf-Schwefelkopf erst so richtig zur Geltung.


    Schade, dass ich euch um einen Tag verpasst habe, da ich bereits am Sonnabend im Fichtelgebirge war. ;(
    Da wäre ich zu gern mit von der Partie gewesen.
    Mich würde noch das genaue Gebiet interessieren, in dem ihr unterwegs wart. Evtl. auch per PN.


    Also, nochmals Danke für diesen ***** Beitrag sowie für den ebenfalls sehr schönen ersten Teil.


    LG Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Hallo Ihr Beiden!
    Tolle Bilder von schlichten Pilzen, tolle Bilder von bunten Pilzen, super inszeniert, danke! Beim Anschauen der Bilder mit der "rüberkommenden" Frische wird einem glatt 2-3 Grad kühler! Man merkt richtig, wie Ihr beiden Euch ergänzt. *****
    Meine Favoriten hier: die Grünschneidigen am Baumstumpf und das [font="Arial"]Zitronengelbe Kiefernzapfen-Hakenhaarbecherchen[/font]

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Dieter & Matthias!


    Das ist ja fast schon Folter für alle, die nicht so begünstigt sind mit gutem Wetter und tollen Sümpfen wie ihr.
    Aber egal: Genau das wollen wir sehen.
    Das ist ein Wahnsinnsgebiet, ein wunderbarer Wald. Die Artenvielfalt der Pilze zeigt, daß er ziemlcih gesund ist. Auch scheint es da wenig Schäden durch Forstwirtschaft zu geben, wie man gerade auf den ersten Übersichtsbildern sieht. Dort wirkt das fast wie ein selbst verjüngender Fichtenwald. :thumbup:
    Wunderschön, gibt es viel zu wenig, bei mir in der Gegend gar nicht. Mit Ausnahme einiger Bannwälder, aber das sind dann eben Laubwälder. Auch gut, aber eben was Andres. und absolut nicht sumpfig und im Moment wegen extremer Dürre und Hitze kurz vor dem Kollaps.



    LG, Pablo.

  • Es ist einfach Hammer geil was und wie ihr das uns präsentiert gerade in eine Zeit wo in größten teil Deutschland her mau mit Pilze aussieht danke schon deswegen.


    Die Aufnahmen sind grandios und gerne würde ich eine Exkursion mit euch teil nehmen.

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.

  • Hallo Dieter und Matthias,


    ihr seid schon ein tolles Pilzler-Team, nicht nur versorgt ihr uns in der Dürre mit tollen Funden, auch inszeniert ihr auf den ersten Blick unscheinbare Arten ganz vorzüglich!


    Danke dafür.

  • Hallo,
    ich möchte mich auch (endlich mal) zu euren tollen Berichten äußern, die ich immer - manchmal mit einiger Verspätung - lese. Zum großen Teil - was sag ich - es sind fast ALLES für mich noch völlig neue Pilze. Hoffentlich bleibt was "hängen".
    Jedes einzelnes Pilzchen ist sehenswert an sich und wie immer sehr gut dokumentiert.
    Vielen Dank dafür!

  • DANKE DANKE DANKE an alle ;)
    Ich und Matthias waren heute wieder in einem unbekannten Gebiet und hatten wieder fantastische Funde.
    Bericht folg bald.
    Beste Grüße
    Dieter

  • Lieber Dieter, lieber Matthias,


    vielen lieben Dank für die tollen Bilder eurer Exkursion. Bin richtig fansziniert davon mit welchem feonsinnigen Blick für die Details ihr eure Funde präsentiert. Freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung :)


    Liebe Grüße vom


    Rotfüßchen

    "Pilze sind erst einmal nicht anwesend, sie verstecken, verbergen, verschließen und tarnen sich, aber es gibt eine Wahrscheinlichkeit und eine Hoffnung, sie zu finden. Die Suche bedeutet Aufbruch, Verheißung, Abenteuer, und je vergeblicher und erfolgloser der letzte Pilzgang war, desto mehr Spannung, Erfüllung, Belohnung verspricht der nächste." (Hans Helmut Hillrichs: Pilze sammeln)


    Pilzmärchen