Funde Anfang August 2015-08-01+

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 6.390 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo Pilzfreunde,
    eine Diskussion in der Familie.


    [font="Arial"]Vater Elfenbein: [/font][font="Comic Sans MS"]"Ist mir egal was die anderen machen, wir treffen uns hier IMMER Anfang August[/font][font="Comic Sans MS"]!!!" [/font]


    Das ging mir durch den Kopf als wir den Weymouthskieferwald vor uns hatten ...
    Am Anfang des trocknen August besuchten wir einige Stellen mit dem Fahrrad. Es fing nicht gut an, es war wenig zu finden. Weiter ging es zur nächsten Stelle und nächsten Stelle ... bis zum Weymouthskieferwald, dort standen dann doch ein paar Elfenbein-Röhrlinge.


    Die Namen eurer Bestimmungshilfe färbe ich blau.



    1. Elfenbein-Röhrling (Suillus placidus)


    Vereinzelt fand man Hexen-Röhrlinge und ein paar Pfifferlinge. Zahlreicher vertreten waren/sind Wurzelnde Bitter-Röhrlinge.


    2. Flockenstieliger Hexen-Röhrling (Neoboletus luridiformis)




    3. Pfifferling (Cantharellus cibarius)


    4. Schönfuß-Röhrling (Caloboletus calopus)



    5. Wurzelnder Bitter-Röhrling (Caloboletus radicans)




    6. Dünnfleischiger Anis-Egerling (Agaricus silvicola) - unter Blaufichte


    7. Filzröhrlinge (Xerocomus spec.) - unter Blaufichte


    Die nächsten Bilder stammen aus Parks. Bilder vom Wurzelnden Bitter-Röhrling waren schon weiter oben, deshalb hier nicht nochmal, waren aber vertreten.


    8. Täubling (Russula spec.)


    9. Pappel-Raufuß (Leccinum duriusculum)



    10. Kiefern-Braunporling (Phaeolus spadiceus)



    Es hatte den Anschein, als ob es im Harz mehr geregnet hatte, als in unserer Gegend. Die wärmeliebenden Arten sollten vertreten sein, dachten wir. Hartmut war nicht 'im Lande', wünschte uns aber viel Glück. Das konnten wir brauchen, es sah nicht gut aus ...


    Kein Schwarzhütiger Steinpilz, kein Glattstieliger Hexenröhrling, vereinzelt ein paar vertrocknete Fruchtkörper vom Gelbporigen Raufuß und ein Maden zerfressener Fahler Röhrling.


    11. Gelbporiger Raufuß (Leccinum crocipodium)


    12. Fahler Röhrling (Hemileccinum impolitum)


    13. Täubling (Russula spec.) - Laubmischwald, fruchtiger Geruch, wie Aprikose



    Etwas enttäuscht überlegten wir, ob wir in der Nähe, an einer anderen Stelle nach Pfifferlingen suchen. Dort soll es ein Quäntchen mehr geregnet haben, vielleicht war es das was fehlte. Gesagt, getan ...


    Gleich am Anfang des Waldes standen Gruppen Täublinge/Wulstlinge, und weiter drinnen im Wald kamen mehr und mehr Pilzarten. Am meisten vertreten war der Schönfuß-Röhrling.


    14. Täubling (Russula spec.) - mild unter Fichte



    15. Grauer Wulstling (Amanita excelsa)


    16. Wulstling (Amanita spec.)?


    17. Schönfuß-Röhrling (Caloboletus calopus)



    18. Perlpilz (Amanita rubescens)



    19.Fichtensteinpilz (Boletus edulis)




    20. Fichtenreizker (Lactarius deterrimus)


    21. Düsterer Röhrling (Porphyrellus porphyrosporus)


    22. Pfifferling (Cantharellus cibarius)



    23. Narzissengelber Wulstling (Amanita gemmata)?


    Zwischendurch habe ich einige Fichtenzapfen nach Hamatocanthoscypha uncipila abgesucht (Winzige gelbe Becher auf Fichtenzapfen), leider ohne Erfolg.
    Ich sah ein paar Borstling (Scutellinia spec.) und ein paar ?Kreislinge?. Die Borstlinge sind nicht gut geworden.


    24. Fichtenzapfen-Gallertkreisling (Ombrophila janthina Karst.) - Fichtenzapfen, 0,5 mm Durchmesser


    25. Flockenstieliger Hexen-Röhrling (Neoboletus luridiformis)




    Noch ein paar Bilder von Vati . Eins zeigt mich bei der Aufnahme des Grauen Wulstlings.
    Das zweite Bild (26.) habe ich erst später entdeckt. Seht ihr ein Hitze gestresstes Goldblatt?




    26. Goldblatt (Phylloporus pelletieri)?


    27. Maronen-Röhrling (Imleria badia)


    28. Streifling (Amanita spec.)?


    29. Steinpilze (Boletus edulis)



    Zu guter letzt noch ein besonderer Fund, der nicht zu häufig ist und ein weiterer Erstfund für uns.


    30. Wohlriechender Korkstacheling (Hydnellum suaveolens) - Erstfund



    31. Königs-Fliegenpilz (Amanita regalis) - Erstfund



    Nur um alles nüchtern zu betrachten und nicht im falschen Licht zu sehen. Bei uns im 'richtigen Wald' sieht es genau so mau aus, wie bei vielen! ;)



    viele Grüße,
    Nando

    Seit Ende 2009 bei der Naturfotografie. Aktuelle Kamera: Canon PowerShot SX40 HS, Marumi DHG Achromat +3 Nahlinse und Slik Sprint PRO II. --- Pilzfotos
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  • In welchem Paradies wart ihr denn, Nando? 8|
    Vogtland?


    Seit den Frühjahrspilzen kann ich die gefundenen Großpilze an einer Hand abzählen.


    Danke fürs Mutmachen.


    LG Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Hallo Nando!
    Toll, dass Du mit Vati auf Tour gehen kannst, genieße die Zeit! Mann, Mann, Mann, das habt Ihr alles in den Paar Tagen des August gefunden? Wahnsinn! Danke fürs Herzeigen, ich habe die Hoffnung für dieses Jahr schon fast aufgegeben.

  • An Pilze hat es dir nicht gefehlt an Schnecken aber genauso wenig, Arme Pilze. Ob meine placidus Familie auch schon da ist? Ne glaube ich her nicht.


    Danke fürs zeigen :)

    Gruß Mario
    Ein Gruß aus den Bergischen Land


    Pilzchips 40 / 13 PC fürs APR.


    Bei Geschmackprobe bitte nicht runter schlucken.

  • Hallo Tuppie, Nobi und Mario,
    die Funde, die wir am Nachmittag machen konnten, waren in dieser Zeit der Trockenheit schon etwas ganz Besonderes! :P
    Wären wir allerdings zuerst dorthin gefahren, wären bestimmt mehr/andere Funde möglich gewesen.


    Tuppie
    Die Bilder ab 11. waren von einem Tag im Harz.


    nobi_†
    Nicht im Vogtland waren wir, sondern im Harz. Ich schicke dir mal die Stelle.



    viele Grüße,
    Nando

    Seit Ende 2009 bei der Naturfotografie. Aktuelle Kamera: Canon PowerShot SX40 HS, Marumi DHG Achromat +3 Nahlinse und Slik Sprint PRO II. --- Pilzfotos
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  • Hallo Nando,


    ich ziehe zu euch um. Das es bei dir viel mehr :rain: gegeben hat habe ich ja gewußt aber eine solche Ausbeute habe ich nicht erwartet.


    Zum Glück bin ich nicht neidig, kein bisschen, absolut nicht X( .


    VG Jörg

  • Hallo Jörg,
    du bist bei uns immer willkommen! :)


    Allerdings war das große Pilzwachstum in den Bergen bei Harzpilzchen und ein Stück weit entfernt. ;)
    In dem Gebiet liefen die Rinnsale über den Weg, große Pfützen waren öfter anzutreffen und oft musste man aufpassen wo man entlanglief, damit man nicht mit seinen Füßen versank.



    viele Grüße,
    Nando

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Nando!


    Boah, das haut mich jetzt echt vom Hocker. Was für eine Pracht!
    Nicht nur die Funde, man muss die auch mal so in Szene setzen können. Das ist höchster Genuß beim Ansehen. und etwas Wehmut ist auch dabei, weil sich hier nach wie vor so wenig tut. Aber es ist dir sowas von gegönnt. :thumbup:


    Ein paar kleine Anmerkungen:
    16 ist wahrscheinlich ein ungewöhnlich blasser Grauer (Amanita excelsa).
    Bei 19 sehe ich nur Steinpilze mit glatter, glänziger Kappe (Bereifung zählt nicht). Das sind alles Fichtensteinpilze (Boletus edulis).
    24: Kreisling, würde ich auch sagen. Im Wasser eingesammelt? Das Stöckchen sieht so nass aus. Da würde ich an Cudoniella clavus (Wasserkreisling) denken.
    26: Ich vermute einen Spindeligen Rübling (Gymnopus fusipes). Der Stammfuß einer alten Eiche war da sicher nicht weit weg.
    30: Hast du da mal ein paar fruchtkörper mitgenommen und getrocknet? Oder absporen lassen? Ich vermute fast, daß dieses dünnstielige Pilzchen ein Weisßsporer ist, der getrocknet intensiv nach Maggi riecht.
    Hydnellum suaveolens sollte eigentlich ein viel kräftigerer Pilz sein, der im Jungstadium durch blaue Farben auffällt (was noch einige andere Arten können, Hydnellum ist eine recht schwere Gattung).
    Wenn ich aber recht habe und das ein nach Maggi riechender (Frischgeruch ist dann irrelevant) Weißsporer ist, dann kannst du da guten Gewissens Phellodon melaleucus / connatus (Schwarzweißer Duftstacheling) dranschreiben.



    LG, Pablo.

  • Hallo Nando,
    Respekt vor den für die Trockenzeit beachtliche Artenvielfalt.
    Ich habe hier in DD gar keine Lust mehr, überhaupt noch loszuziehen :(
    Absolut tote Hose, selbst in Bereichen mit nennen wir es mal Restfeuchte im Boden...

  • Ich glaube bei dem Regenschirm mußt du noch mal die Gebrauchsanweisung ansehen. :D Der soll vor Regen schützen. :evil:


    Die Funde können sich mal wieder sehen lassen. Für mich gleicht er einer Searching-for-Liste. So vieles das ich davon finden möchte.
    Bei der 30 bin auch geneigt an Phellodon zu glauben, so wie Beorn. Letztes Jahr habe ich da viel recherchieren müssen wegen eines eigenen Fundes. Am besten immer mal einen Sporenabwurf machen bei solchen Pilzen. Phellodon hat weißes SPP, Hydnellum nicht.


    Danke für diese Bilderstrecke! :thumbup:

  • Hallo Nando!


    Tolle Funde hast du hier abgelichtet! Das tut gut, mal wieder richtig schöne Pilze zu sehen. :thumbup:


    Zitat von Beorn


    Ein paar kleine Anmerkungen:
    16 ist wahrscheinlich ein ungewöhnlich blasser Grauer (Amanita excelsa).


    Gut möglich. Aber irgendwie ist der Hutrand doch recht auffallend gerieft und die Farbe... Komisches Pilzchen. :/
    Stand der im Nadelwald und hast du den vielleicht mal herausgeholt, Nando?


    Ich sehe übrigens wie Pablo auch nur Fichtensteinpilze.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.



    Hm, ja. Ungewöhnlich, durchaus. Die Riefung ist hier schon sehr extrem für den Grauen, sogar für excelsa var. excelsa.
    Das sieht ja meist eher so aus:

    Du dachtest an A. eliae? Farblich und wegen der Riefung kam mir der Gedanke auch. A. eliae wäre aber eine Laubwaldart (was jetzt nicht das Hauptproblem wäre). Was mich da stört, ist der kräftige, intensiv geriefte Ring und die Stieloberfläche unter dem Ring. Die sieht einfach kein bisschen zeerrupft / zerfleddert aus. Immerhin: Hinten am Moos hängt ein Fetzen, daß könnte durchaus der Velumrest einer Scheide sein. Aber die Stielbasis? Das sieht schon sehr knolig aus für A. eliae, dort sollte die Basis meist weniger verdickt und wenn knollig dann eben rübnenförmig also auf jeden Fall wurzelnd.
    Insgesamt schwierig, sich da zu entscheiden.
    A. gemmata wäre natürlich noch eine Möglichkeit (Nadelwaldart mit gerieftem Hutrand), aber da stimmt die Stielbasis auch nicht, denn die wäre da ja vom pantherina - Typ, was hier eindeutig nicht der Fall ist.



    LG, Pablo.

  • Du dachtest an A. eliae? Farblich und wegen der Riefung kam mir der Gedanke auch. A. eliae wäre aber eine Laubwaldart (was jetzt nicht das Hauptproblem wäre). Was mich da stört, ist der kräftige, intensiv geriefte Ring und die Stieloberfläche unter dem Ring. Die sieht einfach kein bisschen zeerrupft / zerfleddert aus. Immerhin: Hinten am Moos hängt ein Fetzen, daß könnte durchaus der Velumrest einer Scheide sein. Aber die Stielbasis? Das sieht schon sehr knolig aus für A. eliae, dort sollte die Basis meist weniger verdickt und wenn knollig dann eben rübnenförmig also auf jeden Fall wurzelnd.


    Hallo Pablo,


    ja genau an den dachte ich. Es gibt Details, die mir für den kammrandigen Wulstling gefallen könnten (Farbigkeit, Farbverlauf dem Hut von innen nach außen, auffallende Riefung am Hutrand, recht tief sitzender Ring, die leicht natterige, farbig welchselnde Stiel-Zone über dem Ring...). Aber dann auch andere, die du ja z.T. nennst, die mich wieder zweifeln lassen. Deshalb eben "schwieriges Pilzchen" und die Frage an Nando, ob er noch mehr Infos oder Bilder zu dem Fund hat. Vor allem die Ökologie (Bäume) und die Frage nach der Knolle.


    Die Ring-Riefung und der kräftig ausgeprägte Ring stören mich übrigens nicht, denn die kann Amanita eliae auch haben, wie man beim Porträt auf der Seite bei "Funghi italiani" sehr gut sehen kann...:


    LINK


    LINK


    LINK


    Das Knollige der Basis dagegen ist für mich eher ein Problem, denn das sollte A. eliae eigentlich nicht haben, und der Pilz sollte schon ordentlich tief im Boden sitzen.


    Dafür könnte dann wieder das Fragement sprechen, was man im Moos sieht, was du ja schon selbst genannt hast.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Anna!


    In der Tat, fein geriefte Ringe habe ich bei A. eliae auch schon gesehen. So kräftig wie auf dem Bild hier und auf einigen der verlinkten Bilder noch nicht, aber gut: Variationsbreite. :thumbup:
    Die Form der Stielbasis und das völlige Fehlen irgendwelcher struppiger Bänder, Fetzen oder wolligen Fasern am Stiel ist schon ein recht harter Punkt gegen A. eliae, denke ich.
    Der wird aber hier wohl nicht aufzulösen sein, sofern nicht Nando noch ein paar Bilder hat und vielleicht ein Exsikat.



    LG, Pablo.

  • Hallo zusammen,
    danke für das Lob und die Bestimmungshilfe! :)



    Beorn
    zu 24.
    Wurde mir über eine Email geholfen (Ombrophila janthina Karst.).


    zu 30.
    Mir waren für das junge Alter die Stacheln zu lang. Der Fruchtkörper schmeckt nur leicht bitter (getrocknet noch vorhanden). Beim Geruch muss ich zugeben, dass ich nicht der Kenner bin. Nochmal die Nase am Fruchtkörper, denke ich an Fenchel. Maggi sollte anders riechen.



    Mausmann
    Mit dem Schirm trug ich in Vorsorge, es soll ja nun bald anfangen zu regnen, hoffe ich mal ... ;)



    Naan83
    zu 16.
    Mehr Bilder/Informationen habe ich zu dem Fund nicht. Laubbäume können vereinzelt in der Nähe gestanden haben.






    [font="Comic Sans MS"]Hier ist jetzt eine Hitze, [/font]


    [font="Comic Sans MS"]ihr könnt euch vorstellen wie ich schwitze! [/font]



    [font="Comic Sans MS"]Ich versuch's in Reimen zu umschreiben, [/font]


    [font="Comic Sans MS"]aber nicht unnötig zu übertreiben.[/font]



    [font="Comic Sans MS"]Es ist die Lage, wie ich finde.[/font]


    [font="Comic Sans MS"]Keine Worte in der Stammhirnrinde.[/font]



    [font="Comic Sans MS"]Worte fliegen in nen Hafen, versuche nun zu schlafen.[/font]


    [font="Comic Sans MS"]Temperaturen scheinen die Nerven anzugehen, versucht es bitte zu verstehen.[/font]



    [font="Comic Sans MS"]Kommt nun auch zur Ruhe, wie ich es tue.[/font]




    a guates Nächtle,


    Nando

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  • Todesstrahlen!
    AUSGANGSSPERRE in Sachsen !


    Neue Ozonlöcher lassen galaktische Horrorstrahlung hindurch.
    Verkohlte Strahlenopfer schocken Sachsens Bevölkerung. Zu wenig Schutzräume.
    Schulen, Geschäfte, Ämter, alles geschlossen. Verlassen Sie ihre Wohnung nicht vor Dunkelheit!


    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Nando!


    Wow, wenn ich bei der Hitze noch so dichten könnte... :thumbup:
    Sehr schön geschrieben.



    Wohl war. Und bei einem Blick auf die schönen Bilder und tollen Funde lässt sich auch wunderbar träumen.



    LG, Pablo.

  • [font="Comic Sans MS"]Bei Hitze laufen meine Gedanken Schleifen,
    ähnliche Wörter lassen sich schneller greifen. ;)[/font]


    [font="Comic Sans MS"]Das sind Wiederholungen, die ich nicht leiden kann.
    [/font][font="Comic Sans MS"]Reime sind noch der günstigste Gang.[/font]

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  • Hallo Pilzfreunde,
    langsam kühlt sich das Wetter ab und ich kann wieder ein paar klare Gedanken fassen. ;)


    zu 30. (vor 2 Wochen)
    Eine zweite 'jedoch auch ungeübte Nase' hatte die Auswahl zwischen Maggi und Fenchel. Beim Geruch ging unsere Wahl auf Fenchel, das trifft es schon ganz gut.
    Die Merkmale vom Geruch, Schnittbild und makroskopischen aussehen lassen mich beim Wohlriechenden Korkstacheling (Hydnellum suaveolens) bleiben.


    Schnittbild, mit dunkler Färbung die bläulich aussah


    Auf die Sporenfarbe ließ sich von mir nicht schließen. Sporen habe ich keine entdecken können.







    Viele Grüße,
    Nando

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Nando!


    Jetzt kann ich deine Bestimmung wunderbar nachvollziehen!
    Die Stiele erscheinen mir nicht mehr dünn, sondern ausreichend kräftig, braune Farben mischen nun auch mit, das Fleisch ist ordentlich blau aber ohne irgendwelche Orangetöne, Geruch ist noch mal bestätigt:
    So ist der schon ohne Mikroskopie als Hydnellum suaveolens festgenagelt. :thumbup:



    LG, Pablo.