Da ja derzeit vielerorts sowie auch hier totale Flaute in Form von fortgeschrittener Trockenheit und damit ausbleibenden Pilzfunden herrscht, tröste ich mich einmal mit Erinnerungen an bisherige Funde aus diesem Jahr.
Begonnen hat alles mit schönen Maipilzen die sich Anfang Juni in großer Zahl zeigten. Hier in der gelblichen Variante:
Anfang Juli begann hier dann eindeutig die Täublingszeit:
Am Anfang der großen Hitze dann das erste Highlight der Saison, die Sommersteinpilze waren da und das beinahe im Übermaß. Sogar als Zufallsfunde beim Waldspaziergang mit dem Hund, deshalb die Mütze mangels standesgemäßem Transportgefäß:
Mitten in der Sommerhitze wurde ich durch einen außergewöhnlichen Fund überrascht. Was ich zunächst für eine Rotkappe hielt, entpuppte sich bei genauerer Bestimmung als Gelbporiger Raufuß:
Der erste kräftige Pilzschub des Jahres endete mit schönen Brätlingen. Erstaunlicherweise konnte ich hier in der Gegend noch keinen einzigen Pfifferling sichten was sich hoffentlich bald ändern wird.
In den vergangenen paar Tagen hat es nun endlich ein wenig geregnet und das erste zaghafte Wachstum ist zu beobachten. Gestern konnte ich bereits einiges Dachpilze und Rötlinge sichten was mir nun doch Hoffnung auf mehr macht.