mal wieder unterwegs in Norderstedt

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 2.089 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

1. offizieller Beitrag

    Liebe Pilzfreunde
    heute hab ich mal wieder einen meiner Lieblingswälder durchgeguckt..
    1.im Teil mit den Fichten waren Samtfußkremplinge on masse, z.t RIESIGE:

    2. Pantherpilz (kein rosastich)

    3. Perlpilz (sorry überbelichtet zum bestimmen, hatte deutliche Rosaanteile)

    4 Erstfund: gelbbräunlicher Scheidenstreifling, A. fulva, der war mir noch aus dem Pilzbuch meiner Kinderzeit vor Augen (einer der paar, die da drin abgebildet sind), gefunden hatte ich ihn aber noch nie



    4 meine "Bistrotische ohne tischplatte", bei denen wir junge kerbrandige Trichterlinge vermuteten, sind nun erwachsen und ich glaub nun das es der keulenfüßige Trichterling ist, denn einige hatten sehrauffällig keulenförmige Stiele und waren überhaupt sehr dickfleischig. Geruch einfahc pilzig, ohne wahrnehmbare beinote, gefunden im Kiefernwald mit Ebereschen, Eichen , Lärchen und Schwarzkirschen, der obige ebenso, da aber mehr fichten




    5 Lactarius rufus? Fleisch, beige,Milch weiß und evt scharf, weil es brannte als ich mtr danach mit der Hand ins Gesicht faßte, zumindest bilde ich mir das ein, einen Geruch konnte ich nicht wahrnehmen. Hut rotbraun, bei einem weiteren Exemplar wesentlich dunkler als hier mzu sehen., Stiel oben mit gelbtouch. eher kleine Pilze, ca 5 cm hoch, hut 3 cm

    6. Den kenne ich garnicht
    wuchs bei fFchten, für einen Täubling wirkt der auf mich zu langstielig und der stiel ist auch ot und gelb überhaucht. Lamellen waren weiß, leid r hab ich nicht probiert ob brüchig, da mir die Idee Täubling nicht kam





    Hut war rot-gelb meliert

    Liebe Grüße, Juliane




    [font="Arial Black"]man kann alle Pilze essen, manche jedoch nur einmal [/font]:plate:


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    *JE SUIS CHARLIE*

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    Hallo Juliane,
    bei Nr. 2 denke ich eher an den Grauen Wulstling. Gibt es ein Bild von der Manschette und/oder der Stielknolle?
    Nr. 4 (die zweite Nr. 4) ist in meinen Augen ein Milchling, kein Trichterling. An einer der Lamellen ist mMn ein Milchtröpfchen zu sehen.
    Nr. 5 ist vermutlich nicht Lactarius rufus, der sieht schon deutlich anders aus.
    Bei Nr. 6 kann man sinnvollerweise erst was sagen, wenn man die Hutunterseite gesehen hat. Die auf den Bildern zu sehenden Farben passen jedenfalls zum Purpurfarbenen Holzritterling.
    FG
    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

    Einmal editiert, zuletzt von Oehrling ()

    Danke dir! Leider hab ich die 2 nicht näher angeschaut, weil ich mir so sicher war daß es ein pantherpilz ist. den Holzritterling googel ich gleich mal :) Nummer 3 hatte keine Milch, soweit ich mich erinnere

    Liebe Grüße, Juliane




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    Hallo Juliane,


    da ich bei Nr. 6 kein Holz erkennen kann schicke ich einmal den Fleischroten Schönkopf (Rugosomyces carneus) ins Rennen aber nur wenn der keine gelblichen Lamellen hat.


    http://www.123pilze.de/DreamHC…leischroterSchoenkopf.htm


    VG Jörg

    ps der Holzritterling paßt! Danke!
    hat sich überkreuzt: doch da war viel holz im boden., das kann ich nicht mehr feststellen aber den google ich auch gleich mal, lamellen waren eher weiß, aber die waren noch ganz jung

    Liebe Grüße, Juliane




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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Juliane!


    Stephans Idee finde ich eigetnlich gar nicht schlecht. Vielleicht war die Milch ja darum schlecht zu erkennen, weil sie klar, also nicht weiß sonder durchsichtig war? Und möglicherweise entwickelte sich beim Antrocknen ja sowas wie eine Maggigeruch?
    ;)
    Wenn die Stiele allerdings beim Durchbrechen ausfasern (also nicht zu den bröckeligen, faserfreien Sprödblättlern = Milchlinge und Täublinge gehören), dann passt hier weder Keulenfuß - Trichterling noch Kerbrandiger Tricherling wirklich. Der kerbrandige hat so weit aufgeschrimt normalerweise nicht so einen gleichmäßigen Hutrand und der Keulenfuß hat eine aufgeblähte Stielbasis, meist wässrig - weich, die in der Konsistenz an die Stiele vom Horngrauen Rübling erinnert.



    LG, Pablo.