Wie sieht`s in Baden-Württemberg aus...?

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 10.313 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von DeadTrumpet.

  • Status: Grenze Kreis BB und Kreis CW: Täublinge (oft der Zinnoberrote Täubling), bittere Milchlinge (z. B. Graugrüner Milchling), Schwefelköpfe(grün), Lacktrichterlinge, viele Faserlinge, einzelne Rotfußröhrlinge, auch wieder einige Helmlinge und öfter mal der Knopfstielige Rübling, öfter mal der Saitenstileige Knoblauchschwindling, wenige falsche Pfifferlinge sowie einzelne Tintlinge und Träuschlinge auf Wiesen und in den Gärten.


    Überhaupt keine Steinpilze, Fliegenpilze, Birkenpilze oder Pfifferlinge


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Ich finde Giftpilze/Toxikologie sowie kleines Zeugs wie Conocybe und Mycena spannend. Davon kann ich nichts für die Küche oder zum richtig satt werden empfehlen.

    Einmal editiert, zuletzt von wildpflanzenfan ()

  • Letztes Wochenende Rhein-Neckar-Kreis/Bergstraße:
    Ein Schälchen voll Pfifferlinge (Standard-500g-Errdbeerschale), 3 Steinpilze, 2 Rotkappen, einige frisch geschlüpfte, perfekte Maronen, 2 Flockenhexen und eine kleine Glucke.
    Langsam gehts los, aber noch längst nicht die gewohnten Mengen in der Ecke ;)


    Gruß j.

  • Gestern in der Gegend um Freudenstadt:
    Lila Lackis, Trompetenpfifferlinge, 7 Pfifferlinge, paar Hexen, ein kleiner Steinpilz, 2 Maronen, eine Glucke. Reizger hätte man mit dem Schubkarren rausfahren können, die schmecken mir leider nicht.
    Beim Standortwechsel noch ein großer Korb Wiesen- und Schafchampignons, selbst größere komplett madenfrei, da macht das Putzen Spaß!
    Holunder gab es auch noch reichlich, der ist dort mal 4 Wochen später dran, als hier im warmen Neckartal, welches noch immer trotz Regen komplett trocken ist.

    Liebe Grüße
    Claudi


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  • Bei unserer heutigen Exkursion im Mainhardter Wald (nördliches Württemberg) war es im Vergleich zu zwei Wochen vorher deutlich besser, was die Artenvielfalt angeht. Die Fundmenge ließ dagegen weiterhin zu wünschen übrig.
    Immerhin ließen sich endlich ein paar Steinpilze, Flockies, Maronen, Hallimasch und Fliegenpilze blicken. Weiterhin stark vertreten sind Krause Glucke, Falscher Pfifferling und Wiesenchampignon. Im Kommen waren heute Parasol, Schopftintling und Nebelkappe 8| . Dagegen weiter nichts zu sehen von Perlpilz und Grauem Wulstling.
    FG
    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Wald um Stuttgart ist immer noch pilzleer, kein Vergleich zur sonstigen Artenvielfalt. Zwei kleine Parasole, 2 Maronen und einen Sandröhrling gefunden. Gab noch ein paar Täublinge und Schwefelporlinge.


    Es fehlen viele Arten, die normal oft vertreten sind wie Pfifferlinge, Fliegenpilze oder auch Knollenblätterpilze.


    Kein Regen in Sicht und so langsam wids knapp...

  • Dann melde ich mich auch mal zu Wort. Im äußersten Südwesten herrschte wegen der Trockenheit sehr lange Flaute. Vor zwei Wochen startete die Hauptsaison endlich zaghaft mit Wiesen voller Champignons. Darauf folgten Parasole und mittlerweile kann man viel finden, etwas Beharrlichkeit vorausgesetzt. Jeder Regenguss wird von den Pilzen mit einem Wachstumsschub quittiert. So konnten wir gestern schöne Gold- und Körnchenröhrlinge, Butterpilze und etliche Birkenpilze finden.

  • Hi,


    im südlichen Schwarzwald in den Hochlagen viele Maronen und Parasol. Für Steinpilze zu kalt, nichts mehr zu finden.
    In den Gipfellagen aber frostig, da dürfen die Pilze schon Frostschäden haben.

  • Guten Morgen,


    Habe am Freitag auf einer kurzen Tour (1h) mit meinen beiden Kleinen (4+6j) auf 800m ein paar einwandfreie Steinpilze und Maronen sowie Unmengen kleiner Reizker (Fichten- und Lachs-) gefunden. Ansonsten uuuunmengen an den Roten mit weissen Punkten 8| . Auch ein paar in den Kinderschuhen steckenden Trompetenpfifferlinge sowie eine für dieses Jahr in dieser Gegend noch nicht gesehene Artenvielfalt ;).


    Gebiet Nordrand Jura südlich von Basel, also gegenüber Südrand Schwarzwald. Dort werde ich die Woche mal an meine Totentrompetenstelle vorbei schauen. Habe wieder Hoffnung :thumbup:.


    Gruss Reinhard