Esels- oder Hasenohr?

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.318 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von ZiUser.

  • Da derzeit eh noch kaum was neues kommt, habe ich nochmal in meinen Frühjahrsexkursionen gestöbert und wirklich noch eine nicht aufgearbeitete gefunden. Dabei finde ich den hier besonders interessant. Wegen der gelblichen Färbung ohne jegliches rosa oder rötliche wäre ich eher bei Hasen- als bei Eselsohr, also Otidea leporina.


    Interessant auch der Wuchsort: er stand auf einer gefallenen noch kaum vermoderten Alteiche im auf der Rinde wachsenden Moos. Leider war er nach der ersten Berührung umgefallen. (Bienwald, Südpfalz).


    Das erste Foto ungeblitzt, aber schwaches Licht:


    Deshalb hier nochmal geblitzt:


    Über Bestätigung / Kommentare / Korrektur würde ich mich freuen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    auf den Fotos ist es schwer zu sehen, ob der Pilz überhaupt eine einseitige Öffnung hat oder nicht doch einfach ein Becherling ist. Ich meine allerdings, die für Eselsohren typischen Rosatöne auf dem ersten Bild zu erkennen. Bei dem Licht aber ohne Gewähr. ;)


    LG, Jan-Arne

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    also: ich sehe das wie Jan-Arne; sogar noch etwas kritischer. Ohne Mikroskop und entsprechende Chemikalien ist deine Frage nicht zu knacken.


    In der Gattung Otidea wurde in letzter Zeit einiges umgestellt. Wenn das Ding ein Öhrling ist, dann kommen da bestimmt noch mehrere Vertreter in Frage.


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo nochmal, schade eigentlich, aber hier habe ich nicht mehr als die eher schwachen Fotos, der Pilz blieb im Wald.
    Das war mir vor Ort leider nicht klar, dass auch hier schwierige Bestimmungsfragen lauern.