Greenhorn aus dem Teutoburger Wald

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.439 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tilia.

  • Ich winke mal ein freundliches Hallo in die Runde aus dem Osnabrücker Land :)


    Das Thema Pilze sammeln und essen reizt mich schon ein paar Jahre. Nach einem mehrstündigen Spaziergang mit einem Pilzkundigen vor ein einiger Zeit habe ich frustriert zunächst aufgegeben. Dort wurden in den paar Stunden gefühlt 200 Pilze im Schnelldurchlauf vorgestellt . Hängen geblieben ist davon nichts oder doch–¦. es ist gar nicht so leicht 8| –¦.. Weitere Pilzseminare sind schnell ausgebucht oder so überlaufen, dass es keinen Spaß macht.


    Nun hab ich vor ein paar Tagen einen Buchtipp gelesen: Pilze und ihre Baumpartner. Flugs bestellt das Buch, durchgelesen und gedacht: in dem Buchenwäldchen werde ich die paar Pilze nun bestimmen können. Pustekuchen.. 5 Pilze auf 1 qm habe ich heute gefunden, mitgenommen und mit dem Buch verglichen (gut, dass es ohnehin regnet und ich nichts verpasst habe draußen). Nicht einen hab ich im Buch zweifelsfrei erkannt und kann ihm nun einen Namen geben :shy: . Aber so schnell gebe ich nicht auf, das Sammelfieber hat mich ohnehin gepackt was Kräuter und Beeren im Wald anbelangt. Noch kann ich mich prima bücken, so sollte ich JETZT damit anfangen bevor eine 6 die erste Zahl meines Alters ist ;)


    Also Ihr werdet wohl die eine oder andere Frage von mir bekommen. Zunächst lese ich mich aber mal hier etwas durch.

  • Hallo und willkommen im Forum!


    Ja, les du mal, schmökere, stöbere... versuch nicht alles auf einmal zu lernen, so peu a peu kommen sie schon ;)


    Eine Essensfreigabe egal für was gibt es hier allerdings nicht, nur Tipps, um weiter zu recherchieren. Im Zweifelsfall hilft der Pilzsachverständige.

    Gruß,
    Marion


    Nein, ich esse meine Pilze nicht! :gklimper:
    Aber was essen meine Pilze? :gkopfkratz:

    Einmal editiert, zuletzt von MarionS ()

  • Danke für den Willkommensgruß Marion.


    Von der 1. Pilzmahlzeit bin ich noch meilenweit entfernt und klar werd ich Euch nicht verantwortlich machen. Ich bin schon glücklich, wenn ich 1 Pilz zweifelsfrei erkennen und essen kann.


    Grüßle
    Tilia

  • Herzlich willkommen im Forum,


    Mein Tipp für den Anfang: Überfordere Dich nicht, indem Du einfach wahllos ein paar Pilze mitnimmst und die zu bestimmen versuchst. Das ist ein hoffnungsloses Unterfangen für einen Einsteiger, da zudem gar nicht so wenige Pilze nur mikroskopisch zu bestimmen sind.


    Nehme Dir am Anfang am besten nur irgendwie markante Pilze vor, o.k. so! markante wie den Fliegenpilz gibt es kaum weitere. Aber größere! markante Pilze sind der beste Anfang, z.B. Schopftintling, krause Glucke, Lackbläulinge.... Die bekommt man dann schon ziemlich einfach bestimmt, dann versuchen, die Verwechslungsmöglichkeiten zu finden...


    Speisepilztechnisch kann man jedem nur anraten, mit den Röhrlingen anzufangen- es gibt da nur wenige giftige (die am besten gleich einprägen (nach Pilzbuch, weil gebietsweise findet man die nie) und vor allem keine tödlich giftigen. Wenn da mal eine Bestimmung daneben geht, hat man (die wenigen giftigen ausgenommen) allerhöchstens ein verdorbenes Pilzgericht. Wenn z.B. eine Ziegenlippe mit einem Rotfußröhrling, oder z.B. ein Birkenpilz mit einer Rotkappe oder einem Hainbuchenröhrling verwechselt wird, macht das nichts.


    Ansonsten kannst Du hier jederzeit Fragen stellen, Dir bei der Pilzbestimmung helfen lassen....


    Beachte:
    http://www.pilzforum.eu/board/…ngaben-zur-pilzbestimmung


    dann gibt es bessere Chancen, daß eine Bestimmung gelingt