Pilzfülle in meinem Lieblingswald

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.289 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von mentor1010.

  • Liebe Pilzfreunde
    In meinem Lieblingswald ein feuchter Laubwald mit vereinzelnten Fichten war gestern ordentlich wa sgeboten!
    1. Koralle ( keine Ahnung was für eine



    Das hier ist übrigesn KEINE Essensfreigabe :D :



    2.noch ne Koralle

    Wohnte da zusammen mit Glimmertintlingen und einem Dachpilz

    3. Klapperschwamm ( vermutlich)

    4. vermutlich auch einer

    6. Den hier hätte ich erneut für den goldgelben Hallimasch gehalten, aber es ist woghl was anderes

    7. normaler Hallimasch

    8. Großer Bluthelmling



    9. Junge Birnenstäublinge

    10. Holzritterling

    11. Stockschwämmchen ( hab drunter geguckt, waren welche)

    12. Die hier nicht, Galerina spec? oder Flämmlinmg?

    13 Fliegenpilze, dieses Jahr gibt es viele



    14. Krause Kraterelle






    15. Weißer Knollenblätterpilz (? die Knolle war so tief in der Erde vergraben,das ich es nicht genau sehen konnte, aber daneben wuchs noch ein kleiner mit Knolle, die war ebenfalls vergraben



    16. Herbstlorchel

    Liebe Grüße, Juliane




    [font="Arial Black"]man kann alle Pilze essen, manche jedoch nur einmal [/font]:plate:


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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Juliane!


    Schick, da ist ja einiges los in deinem Wald. :)
    Besonders die Koralle gefällt mir gut. Leider sind Korallen ohne mikroskopische Untersuchung nicht bestimmbar. Bei den gelblichen Astspitzen und dem Wachstum auf Holz geht das in Richtung Ramaria stricta (Steife Koralle), aber auch da gibt es noch ein paar sehr ähnliche Arten.


    Deine Nummer 6 sind Beringte Flämmlinge (Gymnopilus junonius). Hat nichts mit Halliimasch zu tun und ist giftig, aber ein sehr schöner Pilz.
    12 dürfte Psathyrella piluliformis (Weißstieliges Stockschwämmchen) sein.
    15 ist sicherlich ein "Weißer Knollenblätterpilz", allerdings gibt es eine ganze Reihe "Weiße Knollenblätterpilze":
    1) Amanita verna (Frühlingsknollenblätterpilz), eine recht kleine, südeuropäische Art in Eichenwäldern und mit tendenziell recht frühem Erscheinungszeitpunkt im Jahr
    2) Amanita virosa (Kegelhütiger Knollenblätterpilz), eine Art vorwiegend der montanen und submontanen Nadelwälder mit mehr eiförmigem Hut und wollig - schuppigem Stiel
    3) Amanita phalloides var. alba, also ein Grüner Knolli nur eben rein weiß und ohne Grün- und Brauntöne an Hut und Stiel
    4) Amanita citrina var. alba, also ein Gelber Knolli, nur eben rein weiß und ohne Gelbtöne an Hut und Stiel.
    Was du gefunden hast, ist entweder Alternative 3) oder Alternative 4). Je nach dem, wie die Stielbasis nun genau aussieht. Geruch kann man ebenfalls in die Bestimmung mit einbeziehen, ist aber nicht leicht zu beurteilen.



    LG, Pablo.

  • Danke dir. Also Knolli nummer 4 kann ich fast ausschließen, den kenne ich ganz gut, da der hier häufig wächst, der hat doch meist einen dezenten Gelbstich und meist Velumreste auf dem Hut, jedenfalls alle die ich bisher sah, auch wenn der citrina reinweiß wäre . denke ich das er kräftiger wär und eben mit den velumresten
    Der hier war übrigens auch relaitiv zart und schmächtig fand ich

    Liebe Grüße, Juliane




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