Welche Pilze habe ich gefunden?

Es gibt 17 Antworten in diesem Thema, welches 7.347 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Teetrinker.

  • Könntet ihr mir vielleicht sagen um welche Pilze es sich hier handelt?
    Bin das erste mal Pilze sammeln und möchte diese Pilze nicht alleine bestimmt. Denn wenn diese essbar sind würde ich morgen nochmals in den Wald gehen und sammeln.
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  • Hallo Peter,
    ich kann dir sagen, was ich auf deinem Foto sehe. Was du dann morgen aus dem Wald alles raussammelst, kann ich nicht sehen und folglich nichts dazu sagen. Ich übernehme - so wie alle anderen Forumsuser - auch keinerlei Haftung für das was ich sage, d. h. das Pilzefuttern bleibt dein persönliches Risiko.
    Ich sehe auf deinem Foto Parasol, Krause Glucke und Rotfußröhrling. Was jetzt was ist, überlasse ich dir, ein bisschen Bestimmungsspaß soll ja auch sein, wenn man Pilze sucht.
    FG
    Oehrling


    Edit: Deine Pilze sind total verdreckt. Ich rate dir für morgen, deine Funde bereits am Fundort vorzusäubern - dies gilt aber nicht für die Pilze, die du später bestimmt haben willst. Da muss von oben bis unten alles dran bleiben.

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

    Einmal editiert, zuletzt von Oehrling ()

  • Ich war auch der Meinung, das es sich um diese Pilze handelt.
    Man kann aber nicht vorsichtig genug sein, deshalb lieber fragen.^^
    Der Rotfußröhrling soll laut google säuerlich schmecken. Eignet er sich als Speisepilz oder eher nicht?

  • Also ich esse ihn nicht. Er ist ganz oft schimmlig, und das ist nicht immer leicht zu erkennen. D. h. mir wäre das zu unsicher.
    FG
    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Also ich stehe auf dem Standpunkt :
    -nur Pilze essen , welche ich (oder ein vertrauenswürdiger Sachverständiger) SICHER bestimmt habe , und die sichere Bestimmung nicht nur einmal , sondern mehrmals , bis ich die Art zweifelsfrei kenne..
    -Zusätzlich : ich esse nicht alles , nur weil es umsonst im Wald steht und nicht giftig ist. Ich bin zwar nicht reich , aber so arm auch wieder nicht.
    Gruß Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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    Einmal editiert, zuletzt von Norbert.S ()

  • X/ Ich habe ausversehen meinen Fund in einen neuen Thread geschrieben, welches ich eigentlich hier hinein schreiben wollte.
    Wir waren heute nochmals unterwegs und haben ein paar Schirmpilze eingesammelt. Wir sind der Meinung, dass es sich um Parasol handelt. Nur was uns einweng stutzig macht ist die unterschiedliche Struktur des Stieles.
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    vielleicht kann mir einer von euch bei der Bestimmung helfen, da es im inet auch Bsp für giftige Exemplare gibt.

  • Der Ring lässt sich bei beiden Pilzen verschieben und eine Verfärbung ist nicht erkennbar. Die Knolle des Pilzes mit der Rauen Haut(genattert?) ist hohl.
    Die Knolle bei den Pilzen mit dem glattem Stiel ist voll, also besitzt keinen Hohlraum.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Leute!


    In diesem Fall darf die Knolle aber aussehen wie sie will, denn bei >Chlorophyllum olivieri< kann sie sowohl gerandet als auch keulig sein. Nur muss man den halt auch von >Chlorophyllum rachodes< und >Chlorophyllum brunneum< abgrenzen können.


    Was hier interessant ist: Da ist auch eine der rötenden Formen von >Macrolepiota procera< dabei, ich vermute den Dunklen Riesenschirmling (Macrolepiota procera f. fuliginosa). Da muss man schon etwas aufpassen und eben auch mehrere merkmale beurteilen.


    Ich würde dir auch gerne ans herz legen, dich mal mit den >Angaben zur Pilzbestimmung< auseinanderzusetzen, peter. Das hilft auch für den Einstieg, um sich mit den verschiendenen Merkmalen vertraut zu machen und gibt einen Leitfaden, wie man Pilze richtig untersuchen kann. Ansonsten wird das irgendwann riskant, das Spiel.



    LG, pablo.

  • Ich kann den anderen nur zustimmen bezüglich den Merkmalen zur Bestimmung und der Vorsicht beim Sammeln, muss aber auch ein Kompliment an Peter loswerden: schon toll, dass dir nach der ersten "Berührung" mit der Pilzbestimmung gleich die Unterschiede der Stiele der Schirmlinge aufgefallen sind! Gutes Auge! :thumbup:

    Gnüße von Gelbhex-Gnarifa und Fani ausm Süüüüdn! Sonn' is! Gnihihihii! :sun: :sun: :sun:

    Meine Bilder dürfen unter Namensnennung frei verwendet werden (CC-BY Lizenz).

  • Wir haben nun einen gebraten ca. 10min. Einen sehr kleinen Teil haben wir uns abgeschnitten und gekostet. Da wir uns aber nicht sicher waren und den Geschmack nicht kennen haben wir das gekaute wieder entsorgt.
    Irgendwie habe ich das Gefühl ich spiele mit Leben und Tot. Ein sehr seltsames Gefühl.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Peter!


    Nein, meine Güte! Das wollte ich damit auch nicht sagen. Vorsicht ist schon richtig, aber wie ich schon schrieb: Wenn ihr einen Riesenschirmling als solchen erkennt und von einem Safranschirmling untescheiden könnt, dann kann euch nichts passieren.
    Und ich glaube schon, daß ihr das erkennt. Wie sarah schon sagte: Dir ist ja die unterschiedliche stieloberfläche gleich aufgefallen. Und das unterschiedliche Röten hast du auch bemerkt.
    Und der Olivbraune Safranschirmling ist ein hervorragender Speisepilz, wenn auch nicht immer einfach von den beiden anderen oben verlinkten zu unterscheiden.
    Aber wenn ihr euch auf die mit dem genatterten Stiel beschränkt, dann ist es auch egal, wie nun die forma heißt und ob der in der Stielrinde ein wenig rötet. Essbar und lecker sind die alle, wenn nicht zu alt.


    Kopf hoch, du machst das schon. :thumbup:
    Die Sicherheit kommt noch, keine Sorge. Darum ja die Links bei mir, das war vielleicht etwas viel auf ein Mal. Man muss sich damit ja auch erst nach und nach vertraut machen.



    LG, pablo.

  • Hallo Peter,
    genau deshalb geht man zum Pilzberater, lässt sich dessen Ausweis zeigen und achtet darauf, wann er das letzte Mal zu Nachschulung war, und dann erst schmecken die Pilze lecker. Internet ist in diesem Fall nicht ausreichend, jetzt bist du selber kurz vor dem Runterschlucken draufgekommen. Vielen Dank für den auch für Andere lehrreichen Bericht.
    FG
    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

    Einmal editiert, zuletzt von Oehrling ()

  • Dann bin ich beruhigt das es alles Speisepilze sind. Den restlichen Teil haben wir erst mal in den Kühlschrank getan.
    Man ist doch einwenig vorsichtig wenn man sich mit etwas neuem auseinandersetzt.
    Ich hoffe doch das mit der Zeit auch das Vertrauen in einem selbst wächst.
    Es ist nur schwierig, da es von allen essbaren auch giftige gibt die fast genauso aussehen.


  • Dann bin ich beruhigt das es alles Speisepilze sind. Den restlichen Teil haben wir erst mal in den Kühlschrank getan.
    Man ist doch einwenig vorsichtig wenn man sich mit etwas neuem auseinandersetzt.
    Ich hoffe doch das mit der Zeit auch das Vertrauen in einem selbst wächst.
    Es ist nur schwierig, da es von allen essbaren auch giftige gibt die fast genauso aussehen.


    Zum Glück gibt es ja auch etliche gute Speisepilze, die keine giftigen Doppelgänger haben. Ansonsten hast Du es völlig richtig erkannt, ein wenig Vorsicht ist beim Pilzesammeln angebracht. Auch nach 45 Jahren werfe ich im Zweifel immer noch Pilze weg, wenn mir beim Putzen irgendetwas seltsam und ungewohnt vorkommt.

    Ich bin gerne wandernd oder spazierend in der Natur unterwegs und freue mich über alles Essbare, dass ich dabei finde. Als Privatier habe ich jetzt die Zeit, um mein Wissen zu erweitern. Solange ich nicht alles weiß, gibt es von mir keine Verzehrfreigabe.


    Viele Grüße
    Teetrinker:ghurra: