Stockschwämmchen

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.040 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Die habe ich im letzten Jahr zum allerersten Mal zu Speisezwecken mitgenommen. Da haben wir sie allerdings auch mit vereinten Kräften zu dritt bestimmt.


    Jetzt gab's im Wald ziemlich viele, und sie haben auch schuppige Stiele, wie es sein soll, und ich bin mir ziemlich sicher, dass es welche sind. So ca. 99%, aber das ist mir dabei immer noch zu wenig.




    Nee, ich weiß doch: keine Verzehrfreigaben, dafür bin ich lange genug hier. Ich würde einfach gern nach und nach noch sicherer werden in der Bestimmung.

  • Ja, die sehen schön aus.
    :)
    Übrigens habe ich letztes WE eine Stelle mit den Gifthäublingen gefunden. Wenn Du magst können wir mal vorbeifahren. Die Ähnlichkeit ist echt frappierend. Ganz eklig ist aber deren Geruch...


    beste Grüße,
    Tom

  • Hej hej Tom,


    den würde ich sehr gern mal sehen zum Vergleich, aber so bald wird das wohl nichts. Eigentlich schade, ist gerade so schön bunt & artenreich jetzt, auch wenn ich an Speisepilzen mengenmäßig nicht viel mitgenommen habe und sich die Glucken immer noch vor mir verbergen.


    LG, Craterelle

  • Die hier gezeigten sind für mich eindeutig Stockschwämmchen, aber Du weißt ja ,wie das immer aus der Ferne ist. Für Stockschwämmchen hier keine Verzehrsfreigabe.


    Nachdem wir JAHRELANG verzweifelt nach Gifthäublingen gesucht haben (bei denen im Winter war ich nicht sicher), haben wir jetzt innerhalb einer Woche 2 Stellen entdeckt- Juppie- endlich!


    Wir haben die befingert, analysiert, alle beschriebenen Merkmale gefunden und noch weitere Unterschiede. Wenn wir die noch ein paarmal finden sollten (um die weiteren Unterschiede zu verifizieren) hänge ich noch eine Ergänzung an den Unterscheidungsbeitrag dran.


    Aber es ist echt gemein, wie lange wir auch nach denen gesucht haben, bis wir sie endlich gefunden haben.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Leute!


    Daß es außer der Stieloberfläche noch weitere Unterscheidungsmerkmale geben soll, bezweifle ich stark. Jedenfalls keine konstanten und nicht im makroskopischen Bereich.
    Geruch, Wuchsweise (büschelig oder nicht), Hutform und -farben, Ringausprägung...
    Das alles sind Merkmale wo es Überschneidungen gibt. Auf keines dieser Merkmale kann man sich verlassen, ohne auch die Stieloberfläche zu berücksichtigen.
    Das mit dem Wachstum an Laub- oder Nadelholz ist ohnehin schon lang obsolet. Zumindest in der Oberrheinebene ist Galerina marginata an Laubholz mittlerweile häufiger als an Nadelholz. Weil es da einfach mehr Laubholz gibt. ;)
    Aber ich glaube, das sollte auch gar nicht Sinn und Zweck von Safrans Untersuchung sein. Sondern da ging es nur darum, die Arten noch besser kennen zu lernen.
    Ich freue mich jedenfalls auf deine BIlder und Berichte!



    LG, Pablo.