Was ist das für ein Pilz?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.306 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jelena-MFF.

  • Hallo !
    sind auf jeden Fall mal Rotkappen ( Leccinum spec. )
    es gibt verschiedene auf Artebene getrennte das spielt aber für den reinen Speisepilzsammler keine Rolle ..alle sind sie essbar , was aber keine Essfreigabe für Deine sein soll .
    Gruß Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

    Chipcounter : 115

  • Hallo Jelena,


    willkommen im Forum!! Solche tollen Fotos sehen wir hier gern. Das sind Raufußröhrlinge, da gibt es einige Arten. Wichtig für die Bestimmung wären noch die Begleitbäume und Detailfotos (Stielbasis). Raufußröhrlinge sind (gut durchgegart) eßbar, eine Verzehrfreigabe gibts allerdings nicht.


    Liebe Grüße
    Kerstin

  • Ömm...


    Schön, dass du da wirkich essbare Pilze erwischt hast (ohne Essensfreigabe, die alleinige Verantwortung obliegt dir).


    Es wäre schön, wenn du dich schlau machst, bevor du dir alles Mögliche zusammenpflückst, damit du vorzugsweise nur die Pilze der Natur entnimmst, die du dann auch verwenden kannst. Sie haben ihre Aufgabe in der Natur.

    Gruß,
    Marion


    Nein, ich esse meine Pilze nicht! :gklimper:
    Aber was essen meine Pilze? :gkopfkratz:

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Das sind doch ziemlich sicher Laubwaldrotkappen (Leccinum quercinum). Schön rote Farben des Hutes, rotbraune Stielschiuppen, vor allem auch an der Stielbasis diese dicht gedräbgt, recht deutliche Graufärbung...
    Passt doch wie angebügelt.


    PS.: Zu den verzehrfreigaben siehe Marion.



    LG; pablo.

  • Hallo,


    ich persönlich finde das nicht so schlimm, wenn jemand essbar aussehende Pilze abpflückt, mit nach Hause nimmt, sie dort fotografiert, danach anfragt und als Antwort bekommt: Rotkappen, ohne Essfreigabe. Vermutlich werden die Pilze ja dann trotzdem gegessen - eben auf eigenes Risiko; "keine Essfreigabe" ist ja was anderes als "Essverbot", sondern eher eine Haftungsabwehr - oder SIND vielleicht in vielen Fällen (Dunkelziffer?) auch schon gegessen, wenn die Anfrage gestellt wird 8| .


    Deswegen, Jelena, gratuliere ich dir erstmal zu dem tollen Rotkappenfund. Falls du sie tatsächlich - wie immer nur auf eigenes Risiko - essen willst, solltest du wissen, dass Rotkappen mindestens 15 Minuten gut und stark erhitzt (d. h. geschmort/gebraten) werden müssen, um das Gift auszutreiben, das in ihnen steckt.


    FG
    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

    Einmal editiert, zuletzt von Oehrling ()