Liebe Pilzfreunde,
eigentlich bin ich ja nur der Begleiter meines Pilzrentners Herbert im südlichen Pfälzerwald, nahe an der Grenze zu Frankreich.
Inzwischen ist Herbert gefühlt eher mein Pilz-Opa.
Und los gehts:
In diesen wundervollen Wald dürft ihr mich und Herbert begleiten. Ich wollte eigentlich ein Bild mit Herbert, aber er lehnte dankend ab. Dann also ohne:
Nach einigen gewanderten Metern sah ich nur noch rot...
Herbert meinte, das wäre ein gutes Zeichen für Steinpilzfunde. Ich war sehr gespannt. Und so liefen wir weiter. Nach einiger Zeit sagte Herbert: Du kannst quatschen soviel Du willst, aber Du musst gleichzeitig die Augen offenhalten. Und da Du das nicht kannst, halt jetzt besser die Klappe. Und jetzt gehen wir mal 10m zurück und Du schaust, was Du siehst, und was Du letztes Mal hättest sehen müssen.
Au weia, wie Recht er hatte...
Kiefernsteinpilze.. damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Der linke sieht zwar auf dem Bild nicht so ganz danach aus, aber er hatte rötliche Spuren auf dem Hut und ein entsprechendes Netz, wie mir Herbert erklärte:
Aber es waren viel mehr da...
Ich war begeistert. Weiter ging es und siehe da: Fichtensteinpilze...
Und noch ein Stückchen weiter: Espenrotkappen, die ich inzwischen sehr schätze...
Noch ein Stück weiter und wieder Fichtensteinpilze:
Und noch mehr davon: Dieses Exemplar war komplett madenfrei und brachte 300g auf die Waage:
Genug für heute. Ich bin kein Freund von ewig langen Bilderstrecken, deshalb beschränke ich die Auswahl auf maximal 10 Bilder.
Ich hoffe, es hat euch gefallen. Nächstes Wochenende bin ich garantiert wieder dort, Herbert freut sich schon und ich weiß wirklich nicht, warum er mich so mag.
Also, danke an Herbert und viele Grüße. Basti