Hallo Pilzfreunde,
geben und nehmen - für mich eine elementare Grundregel im Miteinander. Nach diesem Motto habe ich meinem Pilzopa Herbert einen kleinen Herzenswunsch für die wunderschönen Pilztouren erfüllt.
Und was hatte ich davon? Einen Brummschädel. Weil nämlich der gute Herbert es mir mit geballtem Lehr-Eifer zurückzahlte.
So musste ich am Wochenende neben üppigen Pilzfunden lernen, Bäume zu bestimmen (und die dazu passenden Pilze), auf die Himmelsrichtung des Gefälles zu achten, auf Bodenbeschaffenheit, auf Feuchtigkeit auf Überreste anderer Sammler etc. Meine Güte, da muss ich noch ein paar Wiederholungen machen, um alles zu behalten.
Genug der Vorrede, hier ein paar Impressionen:
1.) Stilleben im Walde. Ich vermute den fettigen Schüppling. Herbert fragte mich mal wieder, für was ich das denn ablichte. Nun ja, mir hat es gefallen.
2.) Parasol. Davon hätte ich Waschkörbe einsammeln können.
3.) Marone. Ebenfalls zahlreich vertreten.
4.) und 5.) knackige flockenstielige Hexenröhrlinge
6.) und 7.) meine geliebten Espenrotkappen, ebenfalls wieder vielfach zu sehen
8.) Birkenpilz
9.) Einer der vielen Fichtensteinpilze
und 10.) zum Schluss mal wieder ein Highlight. Dieses Mal habe ich die selbst gefunden, was aber bei der Größe kein Wunder ist. Und natürlich, da ich wusste, wo ich schauen musste. Hier also erneut Kiefernsteinpilze
Ich hoffe, dass der Herbst noch ein paar Wochen anhält und kein Frost kommt. Denn dann sind meine Wochenenden schon verplant.
Viele Grüße, Basti