Von Kernkraftwerken, Igeln und Fischottern

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.879 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tuppie.

  • Gestern morgen wollte ich mal wieder gucken, was die Igelstachelbärte an der einen Stelle vom 03.Oktober so machen.
    An diesem Tag hatten wir ja unser Forumstreffen im Norden Brandenburgs. :)


    Ich begab mich also noch im dunkeln auf den Weg in richtung Kernkraftwerk. Etwas unheimlich war es Stellenweise schon. Vorallem zu der Zeit, wo es im Unterholz raschelte und lautstark knackte. 8|
    Eine Rotte Wildschweine flüchtete daraufhin in den tiefen Wald.


    Die zweite tierische Beobachtung war eine Fischotterfamilie. Das erste mal überhaupt das ich Fischotter in der freien Natur sehen konnte.
    Wahnsinn! Mitten im Stechlin hatte ich bissher höchstens mal nen Biber beobachten können..
    .
    Aufmerksam auf die Otter wurde ich erst durch das ständige rufen des einen Tieres.
    Wie es immer so ist bei einer solchen begegnung, hatte ich natürlich kein Tele mit dabei. Also musste ich wenigstens mit dem Makro drauf ein paar Bilddokus von machen als Beweis :)






    nach der ca. 15minütigen beobachtung, ging es dann auch schon weiter in richtung der Stachelbärte..




    die sich inzwischen prächtig entwickelt haben in den letzten 2 Wochen nach unserem Treffen





    Am ehemaligen Kernkraftwerk angekommen..




  • schöner bericht Andy
    kann ich nachvollziehen-wenn man allein am See beim nachtangeln sitzt und plötzlich
    die Wildschweine aus dem Wald zum trinken kommen -da bekomme ich immer noch einen Schreck
    die Pilze haben sich ja wunderbar entwickelt -hat schon was wie Eiszapfen oder Super-Rauhreif
    Fischotter sieht man als Angler inzwischen wieder häufiger im Norden Brandenburgs
    und im Hafen von Schaprode(Rügen) gibt es ein Pärchen was lustige Spielchen treibt obwohl
    es dort gar nicht einsam ist, aber die haben dort auch massenweise Fisch zum fressen
    manchmal ist das Wasser schwarz vor jungen Plötzen