[font="Arial"]23.08.2015: Mit Matthias unterwegs: Nach dem Regen... Teil 1
Hallo Pilzfreunde,
diesen Bericht eines einzigen Tages haben wir wegen der Menge in 2 Teile aufgeteilt.
Teil 2 findet Ihr hier.
Dies hier ist der Vormittag an dem Matthias noch nicht mit dabei war:
[font="Arial"] Den Anfang machten diese wunderschönen Exemplare vom Flaschen-Stäubling (Lycoperdon perlatum) - den ich natürlich für die Pilzpfanne mitnahm:
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[font="Arial"]Helmlinge waren natürlich auch vertreten.
Hier der Grünschneidige Helmling (Mycena viridimarginata):
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[font="Arial"]Und - ganz logisch auch der Weißmilchende Helmling (Mycena galopus):
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[font="Arial"]Beim nächsten musste ich Matthias fragen.
Das ist der Lilaschneidige Helmling (Mycena purpureofusca):
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[font="Arial"]Ganz toll - die purpur-farbenen Schneiden:
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[font="Arial"]Auch Schleimpilze waren vertreten.
Das Weißgelbe Netzpolster (Ceratiomyxa fruticulosa var porioides):
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[font="Arial"]Und der - recht sicher der Tonartige Siebpilz (Cribraria argillacea):
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[font="Arial"]Die Köpfchen sind ca. 0,3-0,8 mm groß:
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[font="Arial"]Der nächste ist unklar - könnte evtl. der Großsporige Gallertbecher (Ascocoryne cylichnium) sein:
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[font="Arial"]Ja, dann das leckerste überhaupt.
Die Krause Glucke (Sparassis crispa):
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[font="Arial"]Zwischendurch mal einige Maggipilze (Lactarius helvus):
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[font="Arial"]Den nächsten nahm Matthias sicherheitshalber mal unter's Mikroskop weil er so untypisch aussah.
Es war aber dann doch der Orangerote Heftelnabeling (Rickenella fibula) dem offensichtlich das Licht fehlte:
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[font="Arial"]Eine riesen Menge vom Geselligen Borstling (Trichophaea hybrida) - den ich erst gelernt habe
Dann wieder ein ganz toller Risspilz.
Fundort:
ca. 550 müNN. ca. N50, O12, zwischen Fichten und Buchen.
Fundzeit:
23.08.2015
Wuchsform:
Einzelexemplar
Hutform:
schirmförmig, mit Buckel.
Huthaut:
Zentrum hellbraun, nach außen hin heller werdend, radialfaserig
Hygrophanität:
nein
Hutrand:
mit Behang
Lamellen:
beige, mit Zwischenlamellen, ohne Y-Gabeln
Lamellenschneiden:
bogenförmig, minimal bewimpert
Lamellen- Hutübergang:
ausgebuchtet angewachsen, etwas herablaufend
Fleisch:
cremefarben, Knolle ist aber weiß
Stiel:
längsfaserig, etwas befasert, innen cremefarben, Knolle ist aber weiß
Stielbasis:
mit Knolle, weiß
Größe:
Hutdurchmesser 2,5 cm; Stiellänge 5 cm, Stieldurchmesser ca. 3,5 mm
Sporenpulverfarbe:
zimtbraun
Geruch:
im Wald minimal spermatisch, zuhause neutral, beim Zerreiben immer noch neutral
Geschmack:
nicht probiert
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[font="Arial"]Dieser ging natürlich an Dr. Bandini.
Und sie fand heraus: "Lieber Dieter und alle Risspilzfreunde, ich habe das Päckchen bekommen und die Sache überprüft, Wie von Frank und mir vermutet, handelt es sich (ohne Zweifel) um Inocybe napipes: Alles passt: glatter Hut, die Hutfarbe, die weiße Knolle, stark höckerige Sporen bis ca. 10 µm, Zystiden, die mich immer an Flundern erinnern.
Herzliche Sonntagsgrüße in die Runde, von Ditte"
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[font="Arial"]Hier also der Rübenfüßige Risspilz (Inocybe napipes):
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[font="Arial"]Dann ein schön er Faserling (Psathyrella spec.) - der noch zu untersuchen ist:
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[font="Arial"]Überall natürlich auch wieder Purpurschneidige Blut-Helmlinge (Mycena sanguinolenta):
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[font="Arial"]Und den Abschluss machte diesmal ein Kamm-Erdstern (Geastrum pectinatum):
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[font="Arial"]Das war's für diesen ersten Waldabschnitt.
Und Und hier geht's weiter mit Teil 2.[/font][/font]