Risotto mache ich gar nicht so oft, und das war das erste, mit dem ich vollkommen zufrieden war.
125-150 g Risotto-Reis
1/2 kleineren Hokkaido-Kürbis
1 Zwiebel
Olivenöl (ziemlich reichlich)
Weißwein (auch reichlich, ersatzweise würde ich hellen Traubensaft und hellen Balsamico benutzen)
Salz
Pfeffer
Hallimasch
Butter
Ricotta salata
Die Zwiebel würfeln, den Kürbis entkernen und in Stifte (so ungefähr 3-4 mm) schneiden. Kürbis, Zwiebel und Reis in Olivenöl anschwitzen, mit Wein ablöschen, dann in ca. 15-20 min unter gelegentlicher Zugabe von heißem Wasser garen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und den geriebenen Ricotta unterrühren.
Die Pilze habe ich komplett separat in Butter angebraten, mit Weißwein gargeschmort und erst mit dem Ricotta hinzugefügt. Man hatte sie sicher auch im Risotto mitgaren können.
Und was war nun so toll dran?
1.) Zutaten: Das Olivenöl war ein besonders leckeres, irgendein nicht mal sortenreines aus dem Bio-Großhandel, außerdem mit mediterranen Kräutern und Chili aromatisiert. Und Ricotta salata (besonders den vom Schaf) finde ich viel besser am Risotto als fädenziehenden Parmesan.
2.) Pilze: Hallimasch passte für mich perfekt. Ich wüsste nicht recht, was ich als Alternative empfehlen würde, wenn jemand den nicht verträgt. Ausprobieren!
3.) Garpunkt: enorm wichtig, der Kürbis sollte noch stückig sein und nicht zerfallen, und der Reis im Kern bissfest.
Bilder bleibe ich euch schuldig bis zum nächsten Mal. Bin gespannt, ob es wieder so gelingt oder ein einmaliger Treffer war.