Hallo, liebe Pilzfreunde!
Ich hätte Lust auf einen Open-End-Thread zum Thema "Erlebnisse rund ums Pilzesammeln", denn der Winter steht vor der Tür und da könnte man sich hier bei Bedarf ein bisschen mit gesammelten Stories unserer Mitglieder rund ums Pilzesammeln erwärmen.
Damit wir im Winter genügend diesbezüglichen Lesestoff haben, fangen wir am besten schon mal jetzt damit an, zumal jetzt wahrscheinlich auch noch viel mehr Leute zum Erzählen unterwegs sind als im Winter. (Falls es irgendwo in der Kategorie "Pilzgeplauder" schon einen solchen Thread gibt, können die Moderatoren diesen hier ja löschen, danke!)
Tipp:
Es sollten auf jeden Fall persönliche Erlebnisse sein, nicht irgendwo gelesene, und sie müssen auch nicht unbedingt lustig sein. Sie können zum Schmunzeln, zum Wehmütigwerden, zum Kopfschütteln, zum Augenaufreißen, zum (fast) Totlachen, zum Mitfühlen und was weiß ich noch wozu anregen...
Was Kommentare betrifft:
Ich hab mir überlegt, dass es der Absicht dieses Threads eher nicht zuträglich ist, wenn die Stories kommentiert werden, da man sich dann die einzelnen Stories zwischen den Kommentaren raussuchen müsste und das Lese-Erlebnis wahrscheinlich doch eher geschmälert würde. Damit das Ganze im Sinne dieses Eröffnungsbeitrags lesbar und genießbar bleibt, hier mein Vorschlag:
Bitte keine an eine Story anschließende Diskussionen über Pilzvergiftungen, Kochrezepte, Foto-Ausrüstung etc., dafür gibts ja eigene Threads. Als Kommentar höchstens: LOL, sowas Ähnliches hab ich auch mal erlebt... Und dann die eigene Story. So stelle ich mir das zumindest vor; ich hoffe, ihr seht das ähnlich.
Die Moderatoren können das natürlich jederzeit noch anders festlegen; ich hab da nicht genügend Erfahrung, wie man das bei einem solchen Open-End-Thread mit Erlebnisberichten am besten macht.
Ich beginne mal mit einer kleinen Geschichte zum Kopfschütteln, danach heißt's Feuer frei für eure Stories!
[hr]
In meiner Kindheit waren unsere Eltern in den Herbstferien mal mit uns zum Wandern im Schwarzwald. Auf dem Rückweg von einer Wanderung fanden wir eines Nachmittags beim Abstieg von den Hangwiesen zum Parkplatz eine Menge herrlicher Parasole und nahmen sie natürlich mit, da wir eine Ferienwohnung gemietet hatten.
Als wir wieder zum Parkplatz kamen, stiegen da aus einem Reisebus gerade Leute aus, wobei eine der Frauen beim Erblicken unserer reichlichen Pilzernte zu uns rüber kam, sich die Pilze (wirklich von Nahem) sehr interessiert anschaute und dann voller Begeisterung eine andere Frau herbeiwinkte: "Mensch, schau ma', ham die schöne Champignons!"
Wohlgemerkt: Es waren ausschließlich Parasole...
Und es war definitiv keine Französin - bei denen sind ja alle Pilze "Champignons"
Bei Meldungen über Pilzvergiftungen muss ich seither immer unwillkürlich an diese Frau denken und wundere mich über gar nichts mehr...
Also, Leute, ab jetzt Feuer frei für *eure* Stories!
Schönen Gruß, Bernd