Liebe Pilzesser, sind Zuchtchampignons Zeitbomben?
Ich sehe in den letzten Jahren immer öfter bei mir um Mönchengladbach an den Feldrändern lastwagenweise Reste aus Champignonkulturen. Die Reste sind das ausgelaugte Substrat aus Pferdedung, Stroh, Holzteilchen etc. die von den Zuchtbetrieben der Champignons an Landwirte abgegeben werden und als Dünger auf die Felder kommen.
Bis dahin auch nachvollziehbar und so weit so gut!
Manche dieser meterhohen 20 –“ 50 Lastwagen- Abladungen konnte ich längere Zeit beobachten ehe diese auf die Felder eingearbeitet wurden.
Da auf den Haufen noch Champignons nachwuchsen, wurden diese gerne von vorbeikommenden Leuten mitgenommen –žwas sicher unbedenklich war–œ.
Was mich dann aber stutzig machte:
Außer Nachzügler von Champignons wuchs dort auf den Haufen nichts, weder nach 1 Monat auch nicht nach 3 Monaten, kein Grashalm, kein sonstiger Pilz, rein gar nichts.
Meine Gedanken gehen also in die Richtung, dass das Substrat speziell für Champignons aufbereitet wurde. Das geht nur mit Chemie und die kommt wie man in den Medien erfährt oft von Firmen wie Monsanto : Der Konzern, der die Welt vergiftet –“ oder rettet
Jetzt entscheidet die EU-Kommission, ob sie Glyphosat verbieten will.
Was als Rückstände von solchen Vernichtungsmitteln im Boden bleibt und über die nachfolgenden Ernten direkt oder indirekt über Tiernahrung beim Menschen ankommt, da kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen.
Das die Chemie auch dann in den Zuchtchampignons sein muss die wir kaufen und essen, würde ich annehmen!
Guten Appetit
Grüße Hans