Welcher Saftling ist das?

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.306 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von e maassen.

  • Liebe Leute,
    ich würde mich sehr freuen, wenn ich mir bei diesem bei der Bestimmung helfen könntet.
    Die Standortfotos gestern sind leider ziemlich mißraten, deshalb nur eines und 3 Extrabilder


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    Nun zur Beschreibung des Pilzes.


    Er wächst auf einer Wiese am Deich, benachbart zu einem benachbarten Wald mit ziemlich sandigem Boden. Die Fäche wird gemäht und sicher auch des öfteren überlaufen und ist ziemlich mossreich.
    Die jüngeren Pilze haben eine eher ins orange gehende Farbe und sind nicht durchscheinend. Je älter die Pilze werden umso durchscheinender und gelber werden sie. Auch ist bei älteren Exemplaren eine deutliche Riefung erkennbar. Weder Hut noch Stiel sind schleimig. Die Lamellen sind etwas heller als die Hutfarbe. Die Pilze sind sehr brüchig. Die Huthaut ist nicht abziehbar.Die Stiele können, aber müssen nicht hohl sein. Größe der gefundene Exemplare: 1,5-2,5 cm
    Der Geruch ist leicht pilzig.
    Kann man die schon so festmachen? Oder wieder nur mit Mikroskop. Falls nur mit Mikroskop , dann überhaupt mit schlechtem Mikroskop und keiner Erfahrung?


    Danke Euch im vorraus!

  • Hallo Safran,


    ich tippe mal auf STUMPFER SAFTLING (HYGROCYBE CHLOROPHANA), bin aber kein Experte.


    Grüße
    Wolfgang

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    Ich bin ein fortgeschrittener Anfänger. Meine Einschätzungen zu Bestimmungsanfragen sind mit Vorsicht zu "genießen" !
    Und: Nicht jeder meiner Funde muss unbedingt bestimmt werden, ich freue mich einfach über jedes "Kerlchen"... :gzwinkern:

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Wenn da nichts schleimig oder schmierig war, dann würde ich mich Wolfgang anschließen. Sofern die Lamellen ausgebuchtet angewachsen sind. Bei breit angewachsenen (ev. auch mit zahn herablaufenden) Lamellen käme noch Hygrocybe ceracea (Zerbrechlicher Saftling) in Frage.



    LG, pablo.

  • Danke für Eure Antworten.


    Ich würde bei genauerer Betrachtung sagen, daß die Lamellen eher breit angewachsen sind. Tief ausgebuchtet sicher nicht.


    Beim stumpfen Saftling soll nach dem, was ich gelesen habe, die Huthaut auch abziehbar sein.


    Ich würde also tatsächlich dann doch sehr zum zerbrechlichen Saftling tendieren- auch wegen gar nicht vorhandenen Schleimigkeit.


    Danke Vielmals!