Geopora sp.

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  • Hallo,


    ich brauche Hilfe bei der Bestimmung des folgenden Sandborstlings.


    Danke und VG
    Konrad


    Habitat: Kiesgrube, junges Skzessionsstadium
    Größe: ca. 1-2 cm
    Sporen: (19) - 22 - 24,4 -27,5 µm x 12,5 - 14,1 - 15 µm (N=17 letzlich waren aber irgendwie die Sporen alle sehr unterschiedlich groß)






    Sporen recht unterschiedlich groß, wohl unreif wenn kleiner?



    Paraphysen septiert, Zellen 30-50 µm lang, 5-6 µm dick



    Haare ca 6 µm, an der Basis über 10 µm




    Eine ominöse Riesenspore... 39 x 24 µm! in Gestalt den anderen ähnlich - aber vllt. doch von nem anderen Pilz?

  • Hallo Konrad,


    makroskopisch passt das ja sehr gut zum Eingesenkten Sandborstling:D, Geopora arenicola, die Sporen passen aber auch.
    Eine Beschreibung des Pilzes ist im Tintling Heft 37, Seite 13 zu finden.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Neulich hatte ich mal - um einen eigenen Fund zu bestimmen - >diesen Artikel< in der Hand.
    Leider habe ich die Schlüsselmaße nicht mehr im Kopf (und den Artikel nicht bei mir zuhause). Ich meine mich aber zu erinnern, daß das, was ich als Geopora arenicola bestimmt hatte, etwas kleinere Sporen (bis max. 25 µm Länge bei freischwimmenden Sporen) hatte.



    LG, pablo.

  • Hallo Konrad


    Du schreibst ja selbst, dass die Sporen irgendwie sehr unterschiedlich groß waren. Versuche mal einen Sporenabwurf zu erhalten und nur reife Sporen zu messen. In der von Pablo zitierten Arbeit wird im Schlüssel noch nach Sporen mit breit abgerundeten oder verschmälerten Enden unterschieden, was ich bei Deinen Bildern nicht zweifelsfrei beurteilen kann. Als Sporengröße wir für G. arenicola (21) 22 - 25 (26) m µ angegeben. In älterer Literatur findet man z. T. Verwechselungen (Pilze der Schweiz) oder unberechtigte Synonymisierungen (Tintling Heft 37).


    LG Karl

  • Hallo,


    Danke für eure Beiträge und Meinungen.
    Folge ich dieser Seite: http://www.trueffel-pilze.de - kommen egtl. nur G. arenicola und G. arenosa in Frage.


    Ich denke auch, dass G. arenicola wahrscheinlich ist, letzlich war von 17 Sporen nur eine etwas zu groß (27,5x15) (und eine sogar zu klein). Nach dieser Quelle wären die Sporen auch zu breit für G. arenosa (nicht aber nach dieser: http://www.ascofrance.com/uplo…le/1996-v100-p72-0001.pdf).


    Im Allgemeinen finde ich auch oft nicht ersichtlich, ob es sich, bei solchen Angaben, um die Spanne der absoluten Werte oder die Spanne der Mittelwerte handelt.


    Aber Karl hat natürlich Recht, reife Sporen würden ein sichereres Ergebnis bringen - Ich bleibe dran.


    VG
    Konrad