Trichterling?

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.853 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo,


    gestern gefunden in Portugal auf einer Wiese mit saurem Lehmboden in der Naehe von Eichen.


    Der ganze Pilz sowie der Sporenabdruck sind hellbraun (ocker?). Der Geruch ist angenehm pilzig. Geschmacksprobe hab ich noch keine gemacht. Das Fleisch ist weisslich. Es gibt keine nennenswerte Farberveraenderung. Der Hutdurchmesser ist ca. 11 cm.


    Ich hab keine Ahnung, was das ist. Ist das ein Trichterling? Oder vielleicht ein Tellerling?


    lg. Dieter


  • Hallo Dieter!


    Schwierig!
    Vielleicht was aus der Ecke um Lepista luscina (Horngrauer Rötelritterling):
    http://www.mycodb.fr/fiche.php…=Lepista&espece=panaeolus


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Das würde theoretisch gut passen. Die Gattung könnte man mit einem Sporenabwurf festnageln und wenn sich die Lamellen abschieben lassen. Es gibt noch ein paar ähnliche Arten, aber die würden irgendwie büscheliger wachsen, hätten stärker herablaufende (und gedrängtere) Lamellen oder einen anderen Siandort oder einen scharfen Geschmack.


    Heißt der jetzt echt Lepista luscina?
    Warum sind die bei mir noch unter L. panaeolus archiviert?



    LG, pablo.

  • Schwierig!
    Vielleicht was aus der Ecke um Lepista luscina (Horngrauer Rötelritterling):
    http://www.mycodb.fr/fiche.php…=Lepista&espece=panaeolus


    Hallo Ingo,


    das koennte stimmen.


    Ich hab mich zu einer Geschmacksprobe durchgerungen: der Geschmack (Fleisch und Lamellen) ist mild, in etwa so wie bei Champignons.



    Zitat


    Das würde theoretisch gut passen. Die Gattung könnte man mit einem Sporenabwurf festnageln und wenn sich die Lamellen abschieben lassen.


    Hallo Pablo,


    Der Sporenabdruck ist wie oben im Bild. Die Lamellen lassen sich leicht abschieben.


    Besten Dank fuer die Bestimmungshilfe.


    lg. Dieter


    PS: Rein optisch sieht mein Pilz wie dieser Lepista panaeolus aus, mit der Ausnahme, dass mein Pilz keine Wasserflecken hat. Der Geschmack ist auch nicht "mehlig".

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Dieter!


    Es ist nur auf dem Blauen Untergrund schwer zu erkennen, ob sich da nun ein Violetton drin befindet, oder ob es tatsächlich ein ganz helles Ocker ist (was auch für die Gattung ok wäre) oder eher ein Gelbocker (Was gegen Lepista spricht).



    LG, pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Dieter!


    Ocker geht schon in Ordnung. Das ist bei Lepista recht variabel, oft sogar innerhalb einer Art. Also blass ocker bis blass violett. Nur rein weiß sollte es nicht sein und auch nicht zitronengelb oder so.



    LG, Pablo.