Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 2.964 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.
Hallo,
diese Helmlinge habe ich am 04.12.2015 in Timmendorfer Strand,
NSG "Aalbeekniederung" an einem Hang am Fuß einer alten Buche,
im Moos gefunden.
Auf ca. 2 m ² standen ca. 10 frische, teils noch im Wachstum befindliche
Exemplare.
Größter Schirmdurchmesser: 1 cm.
Viele Grüße
Klaus
Hat der viell. gemilcht?
Hallo Klaus,
schau mal.........findest Du, dass die sich ähnlich sehen?
Die hab ich gestern gefunden. Rosablättriger Helmling.
Liebe Grüße
Heidi
Hallo Klaus!
Der hat weiß gemilcht, oder?
http://www.smnf.fr/Photos_SMNF…/Mycena_galopus_nigra.htm
VG Ingo W
Hallo Klaus!
Der hat weiß gemilcht, oder?
http://www.smnf.fr/Photos_SMNF…/Mycena_galopus_nigra.htm
VG Ingo W
Na zu mindestens hier sind wir einer Meinung 
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Hallo Klaus!
Der hat weiß gemilcht, oder?
http://www.smnf.fr/Photos_SMNF…/Mycena_galopus_nigra.htm
VG Ingo W
Na zu mindestens hier sind wir einer Meinung
Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen, dass so ein Zwerg auch milchen kann.
Also weiß ich, wo mich mein morgiger Hundegang hinführt.
Antwort kommt.
Viele Grüße
Klaus
´Nabend Klaus,
meine erste Assoziation war der Blaue Rindenhelmling, Mycena pseudocorticola.
Wahrscheinlich, weil du von so kleinen Pilzen sprachst, und von Moos, und vom Fuß einer alten Buche.
Bin gespannt, ob der tatsächlich milcht 
liebe Grüße,
Melanie
Hallo!
Oh, nachdem Melanie jetzt kleine Rindenhelmlinge ins Spiel bringt, habe ich mir erstmal die von dir angegebene Größe des größten Hutes durchgelesen (stand das vorhin auch schon dort?)
Was ich lese mit max. 1cm, ist natürlich reichlich winzig für meine Idee.
M. pseudocorticola sollte aber hauptsächlich halbkugelige Hütchen haben, also tatsächlich fast "Helme".
http://www.asturnatura.com/fot…ticola-kuhner-1/7914.html
Aber so kleine hübsche Rindenhelmlinge gibt es ja noch mehr.
Zitat
Also weiß ich, wo mich mein morgiger Hundegang hinführt.
Schau also auch mal danach, ob die Pilzchen auf der Rinde des Baumes wachsen.
VG Ingo W
Aber so kleine hübsche Rindenhelmlinge gibt es ja noch mehr.
VG Ingo W
Yes! Hübsche kleine Dingerchen. 
So, nochmals aufgesucht und weitere Fotos gefertigt.
So sieht`s am Standort aus, lichter alter Buchenwald in Hanglage, die Pilze wachsen in der Moosfläche
hinter dem langen Wurzelausläufer.
Übersicht Moosfläche, ist ca. 1 m ² groß.
Habe heute mit dem Maß nachgemessen, meine Schätzung stimmte ganz genau: der größte Hut hat
einen Durchmesser von 10 mm. Scheint auch Endgröße zu sein, da die Dreiergruppe von gestern heute bereits Verfallerscheinungen zeigt:
Lamellen milchen nicht ! Eine Aufnahme sofort nach dem Beschädigen:
und 5 Min. später:
Der Stiel ist hohl:
Bricht man allerdings den Stiel ohne Beschädigung der Wurzel, tritt wenig später weiße
Milch aus:
Der Pilz wurzelt eindeutig in der Erde, bzw in der Moosmatte:
Zwei Buchen weiter standen identische Pilze, jetzt aber nur mit 5 mm Hüten und in "blond".
Ob das eine weitere Art oder nur eine Spielart der vorherigen ist, weiß ich nicht.
Bilder:
Viele Grüße
Klaus
Ich bleib dabei Mycena galopus var. nigra (oder heißt jetzt Mycena leucogala?) der andere ist eine Galerinchen da bin ich raus.
Guten Morgen Ihr Lieben,
ja......gestern am Wald...........dachte ich sofort an Klaus. Weil.......
Die Farbe vom Hut ist genauso wie bei Klaus. Irgendwie hatte ich das Gefühl, er sei bereift. Das ist auf den Bildern nicht soooo gut zu erkennen. Fundort.......am Fuße einer Eiche im Moos. Also wie bei Klaus. Der Stiel, unter der Lupe betrachtet, längsfaserig. Lamellen weit auseinander stehend. Die Sporen sind weiß höchstens cremefarben. Ich denke.....es ist genau der gleiche. Was denkt Ihr?
Danke für eure Meinung.
Liebe Grüße
Heidi
Hallo Heidi,
nur wenn der auch milchen sollte. Ansonsten eher nicht.
Fast alle Helmlinge sind nur mikroskopisch zu bestimmen; und nebenbei gesagt sehr kompliziert. Ich halte mich von denen fern...
l.g.
Stefan
Hallo Heidi!
Genau, das Bereifte ist auch eines der Merkmale, zumindest, wenn sie frisch sind.
Du hättest den Stiel an der Basis mit den Fingernagel wegzwicken sollen, dann wäre sicherlich genau 1 weißer Tropfen rausgekommen. Man hat hier nur diesen einen Tropfen im Stiel, der Versuch geht nicht ewig zu wiederholen wie z.B. bei Milchlingen. Auf die Schneezeit zu versagt auch dieses Merkmal mitunter.
Den weißen Myzelfilz an der Stielbasis macht M. galopus/nigra auch zu gern.
Hallo Mario!
Zitat
.....galopus var. nigra (oder heißt jetzt Mycena leucogala?)
Ansichtssache. Solange leucogala hellbraun ist und galopus fast schwarz klappt das Auseinanderhalten. Wenn es dann bloß nicht noch die Fruchtkörper geben würde, die farblich dazwischenliegen.
Die Sequenzierung wird ´s richten, hoffe ich.
VG Ingo W
