Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 3.606 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dieter Eser.
Guten Abend.
Kann mir auch jemand bei diesen Öhrling helfen?
Die Öhrlinge standen im Fichtenwald, sie waren zwischen 2 und 4 cm, standen im Moos und direkt im Nadelstreu.
Die Bilder vom Mikroskop hat auch mein Pilzfreund gemacht und deswegen kann ich zu den Mikrobildern hier auch nichts gescheites betragen.
Ich hoffe das mir jemand helfen kann. Danke im Voraus.
Hallo Christian,
also mit Mikroskopbildern kann ich leider nicht viel anfangen.
Ich habe bei mir das Hasenohr gesehen; er sieht Deinem schon sehr ähnlich. Mal sehen was die Spezialisten dazu sagen.
Liebe Grüße
Heidi
Hallo Christian,
Otidea ist keine einfache Sache, nach Fotos schon gar nicht. Du kannst mal mit O. alutacea vergleichen. Ist aber nur eine Idee, keine Bestimmung.
Hallo Ralf,
bei mir steht......er käme im Laubwald und Mischwald vor. Kiefern und Eichen. DAS war der Grund, warum ich mit dem ledergelben Öhrling gezögert habe. Kann das sein, dass man das mit diesen Angaben (Vorkommen) nicht immer soooo streng sehen sollte? Oder ist das etwas was unterschiedlich sein kann? Sozusagen von Fall zu Fall?
Liebe Grüße
Heidi
Hallo Heidi,
es kommt darauf an.
Bei Saprobionten ist das wohl nicht ganz so wichtig, Hauptsache das Substrat passt. Bei Symbionten muss natürlich der richtige Partner in der Nähe sein. Und den kann man ganz schnell mal übersehen oder gar falsch einschätzen.
Da reicht in einem reinen Fichtenwald ein mickriges Birkenstämmchen und schon kann man da entsprechende Partner finden, die mit Fichten nix am Hut haben.
Hallo, Christian!
Eine schwierige Gattung. Da wage ich keinen Bestimmungsversuch, dazu fehlt mri einfach die Erfahrung in dem Bereich.
Leider sehe ich gerade, daß die >hier< verlinkten Artikel von Nicolas Van Vooren nicht mehr erreichbar sind?
Ich hoffe gerade, daß ich mir selbst die bezeiten abgespeichert habe, muss ich mal die externe Festplatte durchwühlen...
Ansonsten kannst du ja mal gucken, ob du auf anderem Wege an die Veröffentlichung kommst, ob es vielleicht eine andere Quelle im Netz gibt.
Oder auf einen älteren - wenn auch nicht so umfassenden und guten - Schlüssel zurückgreifen: >hier wäre einer<.
LG, Pablo.
Hallo Ralf,
danke Dir fürs Erklären.
Liebe Grüße
Heidi
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Hallo, Christian!
Eine schwierige Gattung. Da wage ich keinen Bestimmungsversuch, dazu fehlt mri einfach die Erfahrung in dem Bereich.
Leider sehe ich gerade, daß die >hier< verlinkten Artikel von Nicolas Van Vooren nicht mehr erreichbar sind?
Ich hoffe gerade, daß ich mir selbst die bezeiten abgespeichert habe, muss ich mal die externe Festplatte durchwühlen...
Ansonsten kannst du ja mal gucken, ob du auf anderem Wege an die Veröffentlichung kommst, ob es vielleicht eine andere Quelle im Netz gibt.
Oder auf einen älteren - wenn auch nicht so umfassenden und guten - Schlüssel zurückgreifen: >hier wäre einer<.
LG, Pablo.
Hallo Pablo
Hier http://www.ingentaconnect.com/…0000035/00000001/art00009 solltest du fündig werden
LG Karl
Hallo Christian,
leider Nein. Nach den vorliegenden Informationen halte ich O. alutacea immer noch für eine gute Möglichkeit.
Otidea ist oft ausdauernd und erscheint über Jahre am selben Standort. Wenn Du die nochmal findest, kannst Du mir gerne eine Probe schicken.
Hallo zusammen,
ich habe die Dinger mikroskopiert und wie folgt geschlüsselt:
Geschlüsselt mit Mornand:
1a - 2
2b - 4
4b - 6
6b - O. onotica
Geschlüsselt mit Vooren (Short-Key):
1 -3 - 5 - 7 - 8
Sporen 11 - 13 x 6 - 7 µm
O. onotica
oder
12 - 14,5 x 7 - 8,5 µm
Hymenium braun!
O. leporina (sensus auct. bedeutet "nach den vorligenden Daten)
So recht zufrieden bin ich damit nicht, darum wäre mir schon sehr gelegen Tipps oder Hinweise zu bekommen.
Antonius behüt` und einen schönen Sonntag miteinander 
