[font="Arial"]Hallo Röhrlings-Freunde,
bei diesem Kameraden vom 18.09.2015 komme ich nicht weiter.
Daten:
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im Park neben verschiedenen Nadel- und Laubbäumen
Fundzeit: 18.09.2015
Wuchsform: einzeln
Hutform: konvex
Huthaut: feldrig aufgerissen, filzig, Risse gelb, Fraßstellen rötend
Hutrand: normal
Röhren: gelb, auf Druck blauend
Röhren- Hutübergang: ausgebuchtet angewachsen und leicht herablaufend
Stiel: gelb, rosa überhaucht
Stielbasis: sehr spitz
Fleisch: gelb, im Schnitt teilweise rötlich[font="Arial"],[/font] im Schnitt langsam blauend
Größe: Hutdurchmesser ca. 6,5 cm; Stiellänge 4 cm, Stieldurchmesser 25 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch: pilzig
Geschmack: pilzig
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[font="Arial"]Irgendwie passt nichts so richtig - ich habe schon eine Idee, will aber nichts vorgreifen.
Was meint Ihr?
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[font="Arial"]Das Blauen nach einigen Minuten:
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[font="Arial"]Beste Grüße
Dieter[/font]
Unbekannter Filzröhrling
- Schwammer-Dieter
- Erledigt
Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.603 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Schwammer-Dieter.
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Hallo Dieter,
aufgrund der roten Stielbasis und des doch recht kräftigen blauens würde ich den mal mit Xerocomellus cisalpinus vergleichen.
X. chrysenteron kann ich aber auch nicht ganz ausschließen......Der Wuchs ist auf jeden Fall sehr ungewöhnlich.
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Hallo Dieter,aufgrund der roten Stielbasis und des doch recht kräftigen blauens würde ich den mal mit Xerocomellus cisalpinus vergleichen.
X. chrysenteron kann ich aber auch nicht ganz ausschließen......Der Wuchs ist auf jeden Fall sehr ungewöhnlich.
Hallo,ich bin hier eher bei X. chrysenteron. Für cisalpinus ist das Blauen bei dem mir noch zu schwach. Aber was weiß ich schon; Pablo und Toffel wären hier an dieser Stelle gute Ansprechpartner.
Aber eins ist klar; björn hat vollkommen recht; dein Fund Dieter ist extrem untypisch.
l.g.
Stefan -
Hallo zusammen,
aufgrund des hohen Anteils von Dunkelbraun im Stielfleisch und des Farbübergangs an der Stielrinde (hellgelb, rötlich, bräunlich) würde ich hier zunächst mal Xerocomus porosporus vermuten. Anschließend würde ich die Sporen mikroskopieren und hoffen, dass möglichst viele von ihnen basal abgeplattet sind - das würde dann auch für X. porosporus sprechen. Ob man das Problem rein makroskopisch (z. B. über das Verfärbungsmuster) lösen kann, phü...
FG
Oehrling -
Hallo zusammen,
aufgrund des hohen Anteils von Dunkelbraun im Stielfleisch und des Farbübergangs an der Stielrinde (hellgelb, rötlich, bräunlich) würde ich hier zunächst mal Xerocomus porosporus vermuten. Anschließend würde ich die Sporen mikroskopieren und hoffen, dass möglichst viele von ihnen basal abgeplattet sind - das würde dann auch für X. porosporus sprechen. Ob man das Problem rein makroskopisch (z. B. über das Verfärbungsmuster) lösen kann, phü...
FG
OehrlingStimmt den muss man immer auf dem Schirm haben. Rein makroskopisch ist der zumindest 100%ig nicht zu knacken; insofern geb ich dir recht Stephan.
l.g.
Stefan -
Hallo zusammen!
Wenn das nicht einfach Xerocomus engelii / communis ist, dann wäre ich hier auch für Xerocomus porosporus.
Die Huthautstruktur passt nicht wirklich zu Xerocomus chrysenteron, Xerocomus cisalpinus in dem Habitus ist mir noch nie begegnet.
Wenn da also keine truncaten Sporen zu finden sind, dann wäre X. communis die erste Option, denn der kann auch in dem Habitus auftreten und muss nicht immer deutliche Pünktchen in der Stielbasis haben.LG, Pablo.
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Danke Pablo,
ich bin gerade dabei die ersten Mikroskopier-Versuche mit Hilfe von Matthias zu machen.
Ich konnte sogar unter Matthias' Anleitung schon meine erste mikroskopische Pilzbestimmung machen. FREUDEEEEE.
Es wird also bald soweit sein dass ich Mikro-Bilder liefern kann.
Dann werden wir das Rätsel lösen.
Es fehlt mir aber noch ein bisschen an Zubehör und Erfahrung.
Beste Grüße
Dieter