Hallo zusammen!
Ich habe schon viel im Forum gestöbert und muss sagen, dass es mir sehr gefällt.
Jetzt wollte ich auch mal einen Fundbericht abgeben, war gestern im Wald (Mecklenburg-Vorpommern) um mal zu schauen, ob und was es noch zu finden gibt
Es war leider nicht viel Am meisten gab es noch im Nadelwald (vielleicht auch nur, weil man im Laubwald unter dem ganzen Laub nix mehr sieht ), so habe ich unter anderem einige Maronen, falsche Pfifferlinge, Grünspanträuschlinge, eine Nebelkappe und hier und dort auch mal einen Schirmpilz gefunden, am Rande eines Nadelwaldes auf einem toten Birkenast fand ich außerdem den Muschelseitling (Panellus serotinus), hatte gehofft ihn als Austernseitling bestimmen zu können
In Laubwäldern war nicht viel zu finden, mal halb-vergammelte Stockschwämmchen aber das war es dann auch schon, bis auf die üblichen Quotenstinkmorcheln
Am Wegesrand im hohen Gras, nahe kleiner Nadelbäume habe ich dann noch 2 Kuhröhrlinge entdeckt, ich hoffe ich habe ihn richtig bestimmt, es könnte auch der Goldröhrling gewesen sein aber die Bäume sahen mir nicht nach Lärchen aus, außerdem waren die Poren ziemlich groß (habe leider kein Foto).
Ich freue mich jetzt schon auf die Winterpilze, gibt es sonst noch jemanden der sich dann auf die Suche begiebt (auch mit dem Ziel, welche zu sammeln)? Bisher habe ich mir den Austernseitling, den Frostschneckling und den Samfußrübling ausgeguckt, gibt es noch andere Winterpilze, die gut schmecken und reichlich zu finden sind?
P.S.: Gerade bei Jauch, 32000 € Frage: Welcher giftiger Pilz verdankt seinen Namen offensichtlich dem Aussehen? A: Bohnenblätterpilz, B: Kartoffelbovist, C: Möhrenröhrling , D: Gurkenschwamm. Ist doch wohl klar oder? Der Kanditat hatte es richtig, aber den Riesenbovist beschrieben ("Es gibt Sammler, die sich dan rühmen, den größten aller Zeiten gefunden zu haben", so ungefähr)
Gruss,
matze