"Allooo Aaablo!
Zitat
Und das beste: Die Trollhand habe ich ja sogar mitgeommen. Jedenfalls blieb sie nicht im Wald.
Aufpass!! Net mit nach Haus`nehm, weil T`ollhand von T`oll is, und T ´oll ganz`fährlich is!
Schüssi!"
Hallo Pablo!
Zitat
....und jetzt sag bitte nicht, daß wir wegen den Septierungen wieder in einer ganz anderen Gattung sind und ich bei Boletus oder Inonotus gucken soll.
Upps!! Ich werde doch wohl nicht nerven?
Anhand der Anzahl der Paraphysen-Septierungen habe ich bis jetzt noch keine Unterschiede zwischen verschiedenen Arten innerhalb einer Gattung erkennen können.
Die meisten Paraphysen sind basal 1-2(3) septiert, selten ist die Septe auch mal in der Mitte. Andere Gattungen haben eher im gleichmäßigen Abstand Septierungen von unten bis nach oben, aber das genaue Studium der Paraphysen und deren Septierungs-Gepflogenheiten zur Artunterscheidung macht für gewöhnlich innerhalb einer Gattung wenig Sinn, zumindest fällt mir dazu kein überzeugendes Beispiel ein.
Aber nochmal zur Paraphysenform
ZitatDas ist halt schwer zu sehen, weil ja außen auf den Paraphysen noch irgendeine Substranz drauf ist, die sie zusammenklebt.
Würdest du denken, dass das irgendwelche Auflagerungen sind? Sind die dann KOH-löslich?
Kannst du mal KOH-vorbehandeln und dann mit Kongorot anfärben?
ZitatUnd der Inhalt ist nicht oder kaum lichbrechend.
Kein bisschen lichtbrechend und unscheinbar.
So zumindest habe ich das bei meinen Funden notiert und sehe das auch bei deinen Mikros.
Also im Prinzip fällt es mir schwer, was anderes als Mollisia caespiticia bei deinem kleinsporigen Fund zu sehen und ich selbst würde den Namen ohne schlechtes Gewissen und ohne "cf." verwenden.
Wobei zu sagen ist, dass es sicherlich nicht Pflicht ist, dass die Art auf Pyrenos wachsen muss und auch nicht, dass sie büschelig wächst. Ich sage das bloß, weil mir das irgendwo als so beschrieben im Sinn geblieben ist. Wo das jetzt stand, weiß ich nicht mehr.
Büscheliges Wachstum bei Mollisia allgemein resultiert eigentlich immer durch das Hervorbrechen aus Regionen unter der Borke, und oft ist der leichteste Weg an die Oberfläche zu kommen eben der Weg, den Pyrenos im Vorfeld schon erschlossen haben. Deswegen dann das Wachstum auf oder bei alten Pyrenos.
VG Ingo W