Trichterförmiger Lamellenpilz

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.193 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Offenbach an der Queich, Auwald, 136 m
    Funddatum: 12.02.2016
    Habitat: bemooster Laubholz-Baumstumpf
    Sonstiges: Die Fotos 1-4 sind Aufnahmen vom Fundort, die Schnittbilder auf den Fotos 5 und 6 sind Studioaufnahmen


    Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!


    Danke und Viele Grüße
    Bernhard


    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    spontan würde ich auf einen Austernseitling tippen. Farbe passt, Filz in der Stielbasis passt. Was stört, sind natürlich die weit auseinanderstehenden Lamellen. Kennst du den typischen Austernseitlingsgeruch? An dem solltest du es eigentlich recht gut festmachen können. Eine Alternative fällt mir nämlich nicht ein.


    LG, Jan-Arne


  • Hi,


    spontan würde ich auf einen Austernseitling tippen. Farbe passt, Filz in der Stielbasis passt. Was stört, sind natürlich die weit auseinanderstehenden Lamellen. Kennst du den typischen Austernseitlingsgeruch? An dem solltest du es eigentlich recht gut festmachen können. Eine Alternative fällt mir nämlich nicht ein.


    LG, Jan-Arne


    Hallo Jan-Arne,


    der Geruch ist dezent pilzig. An Austernseitling habe ich zuerst auch gedacht, war mir dann aber unsicher, daher die Anfrage im Pilzforum ;)


    VG Bernhard

    • Offizieller Beitrag

    Hallo.


    Ob mit oder ohne Geruch nach kalter Eisenstange: Das ist schon Pleurotus ostreatus.
    Wahrscheinlich gibt das Susbtrat nicht mehr genug Nährstoffe her, dan hat man dann einen Hungerfruchtkörper, wozu auch die Lamellen passen. Im Größenvergleich (Münze) passt das nämlich auch wieder, nur ist der Fruchtkörper halt insgesamt recht klein.



    LG, Pablo.