Kohlenkruste?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.274 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Frank,


    ich weiß nicht. Ich habe die Art noch nie so großflächig gesehen. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was das ist. Mein 1. Tipp wäre ja vom Aussehen her immer noch K. deusta, wohlwissend, dass die Substrate Prunus und Betula für die Art extrem untypisch wären.


    Das wäre auf auf alle Fälle was für jemanden, der sich mit Holzpyrenos wirklich auskennt.


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Kretzschmaria deusta (Brandkrustenpilz ) kommt durchaus an Birke vor.
    Habe es bereits ein Paar mal erlebt.An Prunus habe ich ihn bewusst noch nie wahrgenommen.
    Brandkrustenpilz kenne ich ganz gut; der ist es nicht.
    Gutes Erkennungszeichen : Die Fruchtkörper knacken leicht wenn man sie eindrückt.


    Ps: Die alten PFK von Kretzschmaria sind oberseits zudem rel. glatt..

    • Offizieller Beitrag


    Hallo,


    siehst du. Ich hab ja geschrieben, dass das nur eine wage Idee ist. ;)


    l.g.
    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Frank!


    Leider lasse ich selbst auch meist die Finger von Pyrenos, kann also nicht wirklich etwas Schlüssiges sagen. Wenn das Substrat Birke wäre, dann wäre das allerdings für mich Hypoxylon multiforme.
    Wenn nicht, dann eine andere Kohlenbeere (Hypoxylon oder Annulohypoxylon).
    Eine Kretzschmaria / Ustulina deusta ist das sicherlich nicht, denn die hat keine solchen Perithecienmündungen (diese Pickel auf der Oberfläche).



    LG, Pablo.