Bericht vom 21.09.2015: 27.09.2015: Tolle Arten zwischen Kiefern

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  • [font="Arial"]27.09.2015: Tolle Arten zwischen Kiefern

    Liebe Schwammer-Freunde,
    viel Spaß mit diesen etwas älteren Bericht:


    Heute war ich mit meiner süßen in einem Kiefernwald unterwegs. Alle Arten zu fotografieren war gar nicht möglich.
    Ich zeige Euch ein paar schöne Pilze und was wir so erlebten ;)
    [/font]


    [font="Arial"]Schon vom Auto aus schrie meine Tochter (3 Jahre alt): Papi da sind Schopftintlinge!
    Natürlich hielt ich sofort an und meine Tochter kümmerte sich um die Leckerbissen...

    Schopftintlinge (Coprinus comatus):

    [/font]
    [font="Arial"]Ich schaute mir derweilen diese schönen Kameraden an.
    Das ist entweder ein Gemeiner Erdritterling (Tricholoma terreum) oder ein Mausgrauer Erdritterling (Tricholoma myomyces).
    Den muss ich noch mikroskopieren:

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Zum ersten Mal in diesem Jahr fand ich den Blutblättrigen Hautkopf (Cortinarius semisanguineus):[/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Einer der besten Speisepilze in unseren Wäldern ist ganz klar der Orangerote Graustieltäubling (Russula decolorans).
    Und davon fanden wir gleich eine ganze Menge - richtig toll:[/font]
    [font="Arial"]
    [/font]


    [font="Arial"]
    [/font]


    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Über so viele Leckerbissen freut sich natürlich auch unsere Maus und sammelte fleißig ein:[/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Der Kuhröhrling (Suillus bovinus) wuchs überall in großen Scharen:[/font][font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Ich brachte meine Tochter zu Ihrer Oma - im Garten gab es reichlich Schwärzende Saftlinge (Hygrocybe conica):[/font][font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Auf der Rückfahrt in den Wald sah ich an einer Birke am Straßenrand etwas...
    [/font]
    [font="Arial"]Das schaute ich mir näher an...
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen bei Birke
    Fundzeit:
    27.09.2015
    Wuchsform: gesellig
    Hutform:
    jung eiförmig, alt abgeflacht
    Huthaut: silbergrau, Flocken grau
    Hygrophanität: nein
    Hutrand: stark gerieft auf 1/4 des Hutes
    Lamellen: weiß
    Lamellenschneiden: vergessen zu beurteilen
    Lamellen- Hutübergang:
    vergessen zu beurteilen
    Stiel:
    hellgrau, nicht genattert, hohl
    Stielbasis: bräunend, mit Scheide
    Fleisch: weiß
    Größe: Hutdurchmesser ca. 4-8 cm, Stiellänge ca. 5-15 cm, Stieldurchmesser ca. 12 mm
    Sporenpulverfarbe: nicht getestet
    Geruch: neutral
    Geschmack: nicht getestet

    Schmackhafte noch nicht fertig bestimmte Scheidenstreiflinge (Amanita spec.) füllten meinen Korb weiter:

    [/font]
    [font="Arial"]Daneben der erste unbekannte Cortinarius:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen bei Birke
    Fundzeit:
    27.09.2015
    Wuchsform: gesellig
    Hutform:
    glockig
    Huthaut: violettrosa, glatt, wachsartig
    Hygrophanität: nein
    Hutrand: eingerollt, mit Cortina
    Lamellen: rosabraun
    Lamellenschneiden:
    weiß, gesägt

    Lamellen - Hutübergang:
    angeheftet
    Stiel: oben violettlich, nach unten hin weiß werdend, deutliche Abreisszone der Cortina, Mit dicker Reifschicht, hohl
    Stielbasis: verdickt keulig
    Fleisch:
    oben violettlich, nach unten hin weiß werdend
    Größe: Hutdurchmesser ca. 2-3 cm; Stiellänge ca. 4-7 cm, Stieldurchmesser ca. 10 mm
    Sporenpulverfarbe: nicht getestet
    Geruch: gut pilzig
    Geschmack: nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Ich versuche diesen noch mikroskopisch zu bestimmen. Vielleicht habt Ihr ja schon einen Tipp...
    Unbestimmter Schleierling (Cortinarius spec.):

    [/font]
    [font="Arial"]  
    [/font]
    [font="Arial"]Im Wald wieder angekommen gab es Grünblättrige Schwefelköpfe (Hypholoma fasciculare) zu sehen und die waren wirklich schön grünlich:



    [/font]
    [font="Arial"]Der zweite unbekannter Cortinarius heute:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Rasen neben Nadelwald
    Fundzeit:
    27.09.2015
    Wuchsform: gesellig
    Hutform:
    konvex
    Huthaut: braun, leicht faserig, fühlt sich weich an
    Hygrophanität: nein
    Hutrand: mit Cortina behangen
    Lamellen: rosabraun
    Lamellenschneiden:
    weißlich

    Lamellen - Hutübergang:
    angeheftet
    Stiel: oben violett mit braunen Fasern, Ringzone, Mitte bräunlich, voll, längsfaserig
    Stielbasis: verdickt keulig
    Fleisch:
    creme, oben violettlich
    Größe: Hutdurchmesser ca. 3-4 cm; Stiellänge ca. 8-12 cm, Stieldurchmesser ca. 12 mm
    Sporenpulverfarbe: nicht getestet
    Geruch: etwas fruchtig
    Geschmack: nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Ich versuche auch hier noch mikroskopisch etwas zu bestimmen.
    Unbestimmter Schleierling (Cortinarius spec.):

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Überall gab es echte Prachtstücke vom Flockestieligen Hexenröhrling (Neoboletus luidiformis):

    [/font]
    [font="Arial"]Der nächste...
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, an Kiefernstumpf
    Fundzeit: 27.09.2015
    Wuchsform: gesellig
    Oberfläche: orangebraun, fellartig, transparent-gelbliche Tropfen sind zu erkennen
    Fleisch: weiß bis graulich bis bräunlich, sehr saftig, weich
    Größe: 3-15 cm breit
    Geruch: muffig stinkend
    Geschmack: nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Und das ist der Polsterpilz (Ptychogaster albus):

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Und noch ein toller Scheidenstreifling:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, aus Kiefernstumpf heraus wachsend im Nadelwald
    Fundzeit:
    27.09.2015
    Wuchsform: einzeln
    Hutform:
    stumpfkegelig
    Huthaut: grau, nach außen hin heller werdend, keine Flocken
    Hygrophanität: nein
    Hutrand: stark gerieft auf 1/3 des Hutes
    Lamellen: weiß
    Lamellenschneiden: weiß beflockt
    Lamellen- Hutübergang:
    vergessen zu beurteilen
    Stiel:
    weiß, nicht genattert, bereift
    Stielbasis: mit Scheide
    Fleisch: weiß
    Größe: Hutdurchmesser ca. 8 cm, Stiellänge ca. 15 cm, Stieldurchmesser ca. 12 mm
    Sporenpulverfarbe: nicht getestet
    Geruch: nicht getestet
    Geschmack: nicht getestet

    [/font]
    [font="Arial"]Ebenso noch nicht fertig bestimmter Scheidenstreifling (Amanita spec.):

    [/font]
    [font="Arial"]Noch eine andere Art Täublinge gab es.
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im Kiefernwald
    Fundzeit: 27.09.2015
    Wuchsform: paarweise
    Hutform:
    flach
    , in der Mitte vertieft, Rand wellig
    Huthaut-Konsitenz:
    glatt, etwas klebrig
    Huthaut-Farbe:
    ockergelb
    Huthaut-Abziehbarkeit: 1/2 abziehbar
    Fleischfarbe unter Huthaut: weiß
    Hut-Fraßstellen-Rand-Verfärbung: weiß
    Hutrand: nicht gerieft
    Lamellen:
    creme, keine Zwischenlamellen, viele Y-Gabeln, mit Queradern
    Lamellensprödigkeit: sehr spröde
    Lamellenschneiden: normal

    Lamellen-Hutübergang:
    gerade angewachsen, nicht herablaufend

    Stiel: weiß
    , etwas bräunlich, leicht keulig, innen voll
    Stielbasis: leicht knollig
    Fleisch: weiß
    Größe: Hutdurchmesser 6-9 cm; Stiellänge 7-10 cm, Stieldurchmesser 15 mm
    Sporenpulverfarbe: nicht getestet
    Geruch: neutral
    , nicht nach Obst
    Geschmack: minimal schärflich

    [/font]
    [font="Arial"]Vorab mal als Ocker-Täubling (Russula ochroleuca) vorbestimmt.
    Mikroskopische Bestätigung folgt.


    [/font]
    [font="Arial"]Der nächste Pilz ist mir noch etwas rätselhaft:

    Fundort:
    ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Nadelholz-Stumpf
    Fundzeit: 27.09.2015
    Wuchsform: büschelig
    Hutform:
    halbkugelig
    Huthaut: rotbraun, minimal befasert
    Hygrophanität: nicht festgestellt
    Hutrand: etwas eingerollt
    Lamellen: gelb, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:
    minimal beflockt

    Lamellen - Hutübergang:
    gerade angewachsen

    Stiel: rotbraun, nach unten hin dunkler werdend, stark bereift
    Stielbasis: weißfilzig
    Fleisch:
    fest
    Größe: Hutdurchmesser ca. 2-3 cm; Stiellänge ca. 3-6 cm, Stieldurchmesser ca. 5 mm
    Sporenpulverfarbe: nicht getestet
    Geruch: pilzig
    Geschmack: bitter

    [/font]
    [font="Arial"]Das könnte evtl. der Rotbraune Flämmling (Gymnopilus picreus) sein - aber hier muss später noch das Mikroskop ran:

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Und schon wieder ein unbekannter Cortinarius:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im Nadelwald
    Fundzeit:
    27.09.2015
    Wuchsform: paarweise
    Hutform:
    konvex, leicht glockig
    Huthaut: orangebraun, rand cremeweiß, schmierig
    Hygrophanität: ja
    Hutrand: cremeweiß, mit leichtem braunen Behang, leicht eingerollt
    Lamellen: orangecreme, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:
    wellig gesägt

    Lamellen - Hutübergang:
    angeheftet
    Stiel: creme, braune faserige Ringzone, voll, längsfaserig
    Stielbasis: keulig verdickt und spitz zulaufend
    Fleisch:
    gelblich
    Größe: Hutdurchmesser ca. 3,5 cm; Stiellänge ca. 6 cm, Stieldurchmesser ca. 10 mm
    Sporenpulverfarbe: nicht getestet
    Geruch: neutral
    Geschmack: nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]evtl. der Bitterste Schleimfuß (Cortinarius vibratilis) - aber noch sehr unsicher:

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Dann wieder etwas ganz leckeres - wie der Name schon verrät: Edelreizker (Lactarius deliciosus):

    [/font]
    [font="Arial"]Noch ein Täubling - es reißt heut gar nicht ab...
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im Nadelwald
    Fundzeit: 27.09.2015
    Wuchsform: einzeln
    Hutform:
    konvex
    Huthaut-Konsitenz:
    glatt, trocken
    Huthaut-Farbe:
    weinrot, hellfleckig
    Huthaut-Abziehbarkeit: 1/2 abziehbar
    Fleischfarbe unter Huthaut: creme
    Hut-Fraßstellen-Rand-Verfärbung: keine
    Hutrand: gerieft, Huthaut hochgezogen
    Lamellen:
    creme, starke Queradern, dicht stehend, am Stiel gegabelt
    Lamellensprödigkeit: spröde
    Lamellenschneiden: normal

    Lamellen-Hutübergang:
    gerade angewachsen, leicht herablaufend

    Stiel: weiß
    , dick
    Stielbasis: rund
    Fleisch: weiß
    Größe: Hutdurchmesser 9 cm; Stiellänge 6 cm, Stieldurchmesser 20 mm
    Sporenpulverfarbe: nicht getestet
    Geruch: neutral
    Geschmack: mild (auch nach längerem Kauen)

    [/font]
    [font="Arial"]Vorab mal als Braunroter Ledertäubling (Russula integra) vorbestimmt.
    Mikroskopische Klärung folgt.


    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Ein weiterer guter Speisepilz... den wenige mitnehmen (gut für mich ;-): Der Blaustielschleimfuß (Cortinarius collinitus):

    [/font]
    [font="Arial"]Ich kam an einen Weg auf dem einige Pferdeäpfel lagen.
    Auf einem wuchs dieser:

    [/font]
    [font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Pferdeapfel
    Fundzeit:
    27.09.2015
    Wuchsform: paarweise
    Hutform:
    konvex bis glockig
    Huthaut: rotbraun
    Hygrophanität: ja
    Hutrand: kantig
    Lamellen: braun
    Lamellenschneiden: normal

    Lamellen- Hutübergang:
    frei

    Fleisch: braun
    Stiel: rotbraun, längsrillig breift, hohl
    Stielbasis:
    normal
    Größe:
    Hutdurchmesser ca. 1-2 cm; Stiellänge 4-7 cm, Stieldurchmesser ca. 1,5 mm
    Sporenpulverfarbe: nicht getestet
    Geruch: muffig
    Geschmack: nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Noch unbestimmter Düngerling (Panaeolus spec.):

    [/font]
    [font="Arial"]Dann ein Hörnling:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, an Nadelholzstumpf
    Fundzeit: 27.09.2015
    Wuchsform: gesellig
    Oberfläche: orange, Spitzen rötlich
    Fleisch: orange, gummiartig
    Größe: bis 1,5 cm lang
    Geruch: neutral
    Geschmack: nicht probiert

    [/font]
    [font="Arial"]Mattias half mir hier - das ist der Gegabelte Nadelholz-Hörnling (Calocera furcata):

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Als ich zuhause war merkte ich dass sich noch eine weitere Art Täubling in meinem Korb versteckte:
    [/font]
    [font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, im Nadelwald
    Fundzeit: 27.09.2015
    Wuchsform: einzeln
    Hutform:
    konvex
    Huthaut-Konsitenz:
    glatt
    Huthaut-Farbe: orangerot mit Olivetönen
    Huthaut-Abziehbarkeit: 1/2 abziehbar
    Fleischfarbe unter Huthaut: orangerosalich
    Hut-Fraßstellen-Rand-Verfärbung: keine
    Hutrand: leicht gerieft
    Lamellen:
    weiß, ein paar Zwischenlamellen, nicht gegabelt, keine Queradern
    Lamellensprödigkeit: spröde
    Lamellenschneiden: normal

    Lamellen-Hutübergang:
    gerade angewachsen, etwas herablaufend

    Stiel: weiß
    , etwas rötlich überhaucht, innen etwas wattig ausgestopft
    Stielbasis: rund
    Fleisch: weiß
    Größe: Hutdurchmesser 6-9 cm; Stiellänge 7-10 cm, Stieldurchmesser 15 mm
    Sporenpulverfarbe: nicht getestet
    Geruch: nicht getestet
    Geschmack: mild (auch nach längerem Kauen)

    [/font]
    [font="Arial"]Das ist evtl. ein Purpurbrauner Ledertäubling (Russula vinosobruenna) - aber auch hier werde ich noch das Mikroskop anwerfen:

    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]
    [/font]
    [font="Arial"]Später machte ich dann mal wieder einen Geschmackstest.
    Die Reizker brate ich komplett. Ihr solltet die nicht zerstückeln, da in der Milch der gute Geschmack steckt.
    Ebenso schmecken Reizker nicht bitter wenn sie gebraten sind, sondern saugut.
    So sieht das dann aus - links ein Edelreizker, rechts das sind Fichtenblutreizker:

    [/font]
    [font="Arial"]...mmmmhm. Wer das mal probiert hat der wird immer wieder davon haben wollen ;)
    [/font]
    [font="Arial"]OK, also wie versprochen mein Geschmackstest (separat gebratene Pilze) von heute:
    [/font]
    [font="Arial"]Geschmacksbewertung:
    Hier die Sieger der Reihe nach geordnet
    (1 = mies, 10 = das Beste was es gibt):
    Fichtenblutreizker: 9,5
    Edelreizker: 9,0
    Orangeroter Graustieltäubling: 8,5
    Netzstieliger Hexenröhrling: 8

    [/font]
    [font="Arial"]Sicher ist das Geschmacks-Sache. Weitere Geschmacksbewertungen folgen bald.
    [/font]
    [font="Arial"]Ich hoffe mein Bericht hat Euch gefallen und freue mich über Eure Kommentare.
    Beste Grüße
    Dieter
    [/font]

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Dieter!


    Das sieht famos aus. Kiefernwälder haben es in sich, und zwar vor allem Pilze. :)
    Ein paar Gedanken zu einigen Pilzen:
    Tricholoma terreum vs. Tricholoma myomyces: persönlich glaube ich nicht, daß sich da etwas unterscheiden lässt.
    Mikroskopisch gibt es da keine Unterschiede, makroskopisch geht das so ineinander über, was manche Autoren für die eine oder die andere Art halten. Morphologisch trennen kann man das jedenfalls nicht. Tricholoma triste sollte etwas Eigenes sein, eventuell auch Tricholoma gausapatum, aber auch da sind die Unterscheidungen so schwierig und auch wiedersprüchlich, wenn man die Konzepte verschiedener Autoren vergleicht, daß ich persönlich momentan Tricholoma terreum als Aggregat ansehe, das auch so notiere.


    Beim ersten unbekannten Schleierling könnte ich mir ganz gut Cortinarius alboviolaceus vorstellen. Den findet man oft dicker und gedrungener abgebildet, das ist aber sehr vom Wuchsort abhängig.


    Der zweite unbekannte Schleierling könnte in die Gruppe um Cortinarius laniger gehören. Das kann man auch als Aggregat verstehen, da sind einige Arten im Dunstkreis beschrieben, die ebenfalls je nach Autor wiedersprüchlich getrennt sind und für mich (der ich ja von Telamonien rein gar nichts verstehe) sind die Trennmerkmale kaum nachvollziehbar.


    Den Polsterpilz würde ich Oligoporus ptychogaster nennen. Das ist der Name der Teleomorphe, der momentan auch gültig ist. Und davon, die "One-Fungus-One-Name-Regel" so anzuwenden, daß man den Teleomorphen auf einmal Gattungsnamen von Anamorphen zuweißt, halte ich gar nichts, aber auch nicht das Geringste.


    Gymnopilus picreus sollte passen. :thumbup:


    Cortinarius vibratilis glaube ich so nicht. Es hätte da gereicht, einmal kurz die Zungenspitze an die Huthaut zu halten. Dagegen ist ein ganzer Mund voll Gallenröhrling (gut durchgekaut) angenehm mild!
    Allerdings ist C. vibratilis eine gelbhütige Art, hier sehe ich was Rotes. An irgendwas erinnert mich der, aber ich weiß nicht an was. Schade, daß ich mich mit Schleierlingen überhaupt nicht auskenne.


    Cortinarius collinitus... Sicher?
    Ich kenne die Art nicht, kenne aber Cortinarius stillatitius (also den Nadelwaldbewohner mit dem eher glatten Hut, nicht Cortinarius livido-ochraceus). Und der sieht doch ganz schön ähnlich aus. Riecht aber im Schnitt etwas nach Honig. Ebenfalls ählnich finde ich Cortinarius mucosus, der ja eine klassische Art der Kiefernwälder ist (leider bei mir bisher nicht gefunden), der aber keinerlei Violettöne am Stiel haben sollte.



    LG, Pablo.

  • Servus Pablo,



    Tricholoma terreum vs. Tricholoma myomyces: persönlich glaube ich nicht, daß sich da etwas unterscheiden lässt.
    Mikroskopisch gibt es da keine Unterschiede, makroskopisch geht das so ineinander über, was manche Autoren für die eine oder die andere Art halten. Morphologisch trennen kann man das jedenfalls nicht. Tricholoma triste sollte etwas Eigenes sein, eventuell auch Tricholoma gausapatum, aber auch da sind die Unterscheidungen so schwierig und auch wiedersprüchlich, wenn man die Konzepte verschiedener Autoren vergleicht, daß ich persönlich momentan Tricholoma terreum als Aggregat ansehe, das auch so notiere.


    Das ist interessant! Da ich mich damit nicht näher befasst habe übernehme ich Deine Methode.
    Als ich noch nicht so genau bestimmte war das für mich sowieso immer einfach ein Mausgrauer Erdritterling.
    Im aktuellen Tintling ist ein ganzer Bericht (Folgebericht auf den letzten Bericht) über den T. terrum drin.
    Die Giftigkeit wurde untersucht und scheint momentan als widerlegt.
    Müsst ihr mal lesen - ist recht interessant.
    Auch viele Täublinge sind diesmal beschrieben - also immer wieder spannend der Tintling.



    Beim ersten unbekannten Schleierling könnte ich mir ganz gut Cortinarius alboviolaceus vorstellen. Den findet man oft dicker und gedrungener abgebildet, das ist aber sehr vom Wuchsort abhängig.


    OK, werd ich mir anschauen.



    Der zweite unbekannte Schleierling könnte in die Gruppe um Cortinarius laniger gehören. Das kann man auch als Aggregat verstehen, da sind einige Arten im Dunstkreis beschrieben, die ebenfalls je nach Autor wiedersprüchlich getrennt sind und für mich (der ich ja von Telamonien rein gar nichts verstehe) sind die Trennmerkmale kaum nachvollziehbar.


    Cortinarius habe ich fast null Ahnung bis auf einige die ich denke zu kennen. ---> deshalb danke für jeden tipp.
    Ich werde alle Mikrodaten noch nachliefern, vielleicht kommen wir auf ertwas.



    > Den Polsterpilz würde ich Oligoporus ptychogaster nennen.


    OH ja - sorry. veraltetes "Wissen".



    Gymnopilus picreus sollte passen. :thumbup:


    Das wäre GREAT! denn es wäre für mich ein Erstfund... ;-)) JAAAAAAaaaaaaaaaaa



    Cortinarius vibratilis glaube ich so nicht.


    Da kannst Du Recht haben --> checke ich noch.



    Cortinarius collinitus... Sicher?
    Ich kenne die Art nicht, kenne aber Cortinarius stillatitius (also den Nadelwaldbewohner mit dem eher glatten Hut, nicht Cortinarius livido-ochraceus). Und der sieht doch ganz schön ähnlich aus.


    Ja, sollte schon sicher sein, denn kein Honig-Geruch...
    Ich erkenne sie aber nicht immer - nämlich dann wenn die nicht die typischen makroskopischen Merkmale haben, oder eben rocken sind.
    Aber so wie sie da aussahen, rochen (und schmecken) war ich sicher.
    Auf jeden fall werde ich über diese Art noch speziell berichten (auch mit Mikro-Doku) - denn die gefallen mir sehr sehr gut,.
    Beste Grüße
    Dieter


  • [font="Arial"]Noch unbestimmter Düngerling (Panaeolus spec.):
    [/font][font="Arial"]Dieter
    [/font]


    Na prima!
    Der unbekannte Düngerling steht ja gleich für drei Arten! ;)
    Conocybe spec.
    Mycena spec. (am Fuße des Düngerlings)
    Der Düngerling könnte der Behangene (Panaeolus papilionaceus) sein. Vielleicht auch P. ater?


    Wie formatierst Du Deine Beiträge?
    Ich kann auf Deine jedenfalls nicht normal antworten, wenn ich Dich zitieren will!


    LG Nobi


    PS. Fichtenreizker finde ich grundsätzlich leicht bitterlich!
    Unabhängig davon, wie man sie zubereitet.
    Vielleicht bin ich da auch besonders empfindlich. Für mich jedenfalls kein Speisepilz!

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Dieter!


    Danke für die Erklärung zu C. collinitus!
    Vielleicht finde ich den auch mal selbst, bei einem Ausflug in den Schwarzwald oder so.


    Bei den Fichtenreizkern geht es mir übrigens wie Nobi: Ich finde, die schmecken irgendwie komisch. Nicht so mein Fall. Aber glücklicherweise ist das ja individuell mal so mal so. Komisch, denn die Arten bei Kiefern (und die bei Weißtanne) mag ich sogar ganz gerne.



    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Dieter,


    C. collinitis ist eine typische Fichtenart. Ich halte deinen Fund für C. mucosus (da unter Kiefer wachsend); der darf auch mal einen leicht violettlichen Stiel haben. Vergleiche mal hier.


    Telamonien als Exsiccat bestimmen wird eher schwer bis unmöglich. Auch ist der verwendete Schlüssel wichtig. Ich empfehle immer die Funga Nordica. Alles andere soll wohl eher nicht so toll sein. Ich war letztes Jahr bei einem Cortinarien-Kurs bei Andreas Gminder und habe da schon ein bisschen Erfahrung in der Schleierlingsbestimmung sammeln können. Außer Sporengrößen brauchst du da eigentlich nichts weiter mikroskopisch. Wichtig sind Ökologie, Schnittbild, Geruch (auch in speziellen Fruchtkörperteilen), Geschmack, Verhalten auf KOH bei den Phlegmacien, Färbung von Lamellen wenn jung, Hutfarbe, Hygrophanität... Bis auf wenige Ausnahmen werden Schleierlinge makroskoskopisch bestimmt.


    Die Sache mit der "Giftigkeit" von T. terreum ist noch nicht zu 100% vom Tisch. Siegmar hat zum Giftpilzkongress letztes Jahr in München darüber was gesagt. Ein großer chinesischer Toxikologe hat den auch weiterhin als potenten Giftpilz eingestuft. Solche Aussagen sollten keineswegs vollkommen negiert werden, obwohl ich Siegmar in der Stellungnahme im Tintling schon recht gebe. Übrigens hatten wir in Brandenburg auch einen dokumentierten Fall von Rhabdomyolyse aufgrund von Grünlingsverzehr. Da ist auch noch Forschungsbedarf.


    An deine R. integra glaube ich auch noch nicht so richtig dran, weil ich den noch nie unter Kiefer fand; lasse mich aber gern eines besseren belehren.
    Und ja der Tintling ist toll. Besonders der April-Tintling wird ganz besonders toll. :giggle: :evil:


    l.g.
    Stefan


    P.S. Bist du dir sicher, dass dein "C. vibratilis" überhaupt ein Schleimfuß ist und keine Telamonie? :/

  • Servus Nobi,



    Der unbekannte Düngerling steht ja gleich für drei Arten! ;)
    Conocybe spec.


    Ja ;) ich habe glaube ich aber nur einen davon eingepackt.
    Erst zuhause dachte ich - mensch der zweite - das könnt ein anderer sein.
    Den kleinen Mycena hab ich einfach mal links liegen gelassen.
    Ich war schon recht müde an dem Tag.


    Wie formatierst Du Deine Beiträge?
    Ich kann auf Deine jedenfalls nicht normal antworten, wenn ich Dich zitieren will!


    Hmmm. Wie meinst du das mit formatieren?
    Ich editiere meistens in irgend einem Texteditor - je nachdem an welchen Rechner ich gerade rumsitze.
    Die Formatierung gebe ich halt da von Hand ein oder wenn vorhanden nehm ich ein grafisches Tool (also drücke z.B. einen Button "bold"). Dann copy - paste, - Beitrag erstellen klicken - Augen zu - und manchmal passt mein novice HTML-gestopsel sogar ;)
    Momentan tippe ich in PSPad.
     

    PS. Fichtenreizker finde ich grundsätzlich leicht bitterlich!
    Unabhängig davon, wie man sie zubereitet.
    Vielleicht bin ich da auch besonders empfindlich. Für mich jedenfalls kein Speisepilz!


    Aha. Tja also leicht bitter konnte ich bislang nur feststellen wenn man sie klein schnippelt. Und das sollte man ja unbedingt nicht tun.
    Hut ganz in die Pfanne - für mich einer der besten Pilze die es gibt. Aber wie gesagt: Ist Geschmackssache wie halt alles.


    Hallo Pablo,

    Bei den Fichtenreizkern geht es mir übrigens wie Nobi: Ich finde, die schmecken irgendwie komisch. Nicht so mein Fall. Aber glücklicherweise ist das ja individuell mal so mal so. Komisch, denn die Arten bei Kiefern (und die bei Weißtanne) mag ich sogar ganz gerne.


    Hast Du schon mal ganze Hüte probiert?


    Hallo Stefan,

    C. collinitis ist eine typische Fichtenart. Ich halte deinen Fund für C. mucosus (da unter Kiefer wachsend); der darf auch mal einen leicht violettlichen Stiel haben. Vergleiche mal hier.


    Danke, werd ich mir mal ansehen. Dort in dem Wald wachsen Kiefern und Fichten gemischt und die Stelle mit den collinitus kenn ich schon von früher.
    Werd ich aber dieses jahr mal mikroskopisch bestätigen.


    Telamonien als Exsiccat bestimmen wird eher schwer bis unmöglich.


    Aha - warum ist das so?


    Auch ist der verwendete Schlüssel wichtig. Ich empfehle immer die Funga Nordica. Alles andere soll wohl eher nicht so toll sein.


    Das ist eine wichtige Info -vielen Dank. Werde ich kaufen.


    Ich war letztes Jahr bei einem Cortinarien-Kurs bei Andreas Gminder


    Ah, kenne ich! Habe erst mit ihm hin und her gmailt. Ein guter Mann und sehr nett!


    und habe da schon ein bisschen Erfahrung in der Schleierlingsbestimmung sammeln können. Außer Sporengrößen brauchst du da eigentlich nichts weiter mikroskopisch.


    Oh! Das überrascht mich. Ich dachte jetzt: ultra-super-hyper-dyper-schwierige Schnitte durch alle möglichen Organe und zig verschiedene chemische Raktionen ;-))


    Wichtig sind Ökologie, Schnittbild, Geruch (auch in speziellen Fruchtkörperteilen), Geschmack, Verhalten auf KOH bei den Phlegmacien, Färbung von Lamellen wenn jung, Hutfarbe, Hygrophanität... Bis auf wenige Ausnahmen werden Schleierlinge makroskoskopisch bestimmt.


    Aha! Stefan das ist eine wichtige Info für mich. Das werde ich dieses Jahr genau aufnehmen - fehlt ja eigentlich nur der Geschmack und die makrochemischen Reaktionen. Cortinarien gehören zu meinen Lieblingsgattungen weil sie so "geheim" sind ;)


    Die Sache mit der "Giftigkeit" von T. terreum ist noch nicht zu 100% vom Tisch.


    Ich hab die noch nie gegessen, deshalb nicht so wichtig...


    An deine R. integra glaube ich auch noch nicht so richtig dran, weil ich den noch nie unter Kiefer fand; lasse mich aber gern eines besseren belehren.


    Den kriegen wir noch raus - ist aufgehoben. Die Täublinge kommen aber später. Ich arbeite da einer Methode um die Sporen richtig geil darzustellen.


    Und ja der Tintling ist toll. Besonders der April-Tintling wird ganz besonders toll. :giggle: :evil:


    Ja absolut. Da sieht man da steckt richtig Arbeit drin.


    P.S. Bist du dir sicher, dass dein "C. vibratilis" überhaupt ein Schleimfuß ist und keine Telamonie? :/


    Könnte auch ein Gürtler sein. Hmmm... schaun wir mal wenn ich dazu komme...
    Beste grüße
    Dieter

    • Offizieller Beitrag

    Telamonien als Exsiccat bestimmen wird eher schwer bis unmöglich.


    Aha - warum ist das so?


    Hallo Dieter,


    du kannst Schleierlinge (insbesondere Telamonien) auch noch anhand von Exsiccaten bestimmen; aber dafür brauchst du eine verdammt gute Beschreibung des/der frischen Fruchtkörper, um anhand der Merkmale den noch nachzubestimmen. Es lohnt sich hier wirklich 8-10 Fruchtkörper in unterschiedl. Alterstadien mitzunehmen. Ich kann dir einen Kurs bei Andreas (oder bei jemand anderem) nur anraten, wenn du dich mit Schleierlingen befassen willst.


    Derzeit ist die Funga Nordica vergriffen; soll aber wieder aufgelegt werden. Ist ein tolles Schlüsselwerk und nicht nur für Schleierlinge. ;)


    l.g.
    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Dieter!


    Ich schneide Pilze am liebsten möglichst groß.
    Ja, bei Fichtenreizkern hatte ich ganze Hüte (und ein paar halbierte), weil ich das bei anderen Reizkern ebenso mache. Und ich hatte sie auch als Reingericht. Es war irgendwie nicht mein Fall.
    Das gebe ich auch immer allen leuten mit, die mich danach fragen, ob der denn lecker sei: Sie müssen es probieren, ob sie ihn mögen oder nicht. Manche finden ihn nachher total lecker, anderen geht es eher wie mir.



    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag


    Na ja ich denke eher, dass es ein Alters-/Standort-/Witterungsproblem ist. Manchmal schmecken die für mich richtig lecker; beim nächsten Mal nicht mehr.
    Die mitzunehmen hat sich sozusagen als "Russisch-Roulette"-Pilzgericht rausgestellt; auch als Mischgericht. Entweder total lecker oder aber bääh. <X :evil:


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

  • Hallo,
    Reizker Thema:
    Ich werde weiter eine Geschmackstabelle führen und Euch berichten.
    Und wenn ihr dann endlich mal bei uns seid, dann werden wir Euch mal frische "Fichtelgebirgs-Reizker" braten ;-)))
    Beste Grüße
    Dieter

  • [font="Arial"]Sporenpulverfarbe: nicht getestet...[/font]


    [font="Arial"]Wiso, weshalb, warum?


    Ich habe da ein grosses Problem als Anfänger ohne exakte Sporenpulverfarbe weiterzukommen.
    Deine Macro Beschreibungen scheinen ja zu passen.
    Aber ohne exakte Farb-Angabe des Sporenpulvers ist das für mich nicht nachvollziehbar.
    Wenn nicht nach Romagnesi, dann wenigstens nach Kibby. Da komm ich auch ein Stück weiter.


    Für mich unverständlich, warum man bei einer Russula keinen Sporenabwurf macht.


    Grüsse aus der Rhön
    claus



    [/font]