[font="Arial"]Meine nächsten 5 Mikroskopier-Übungen
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[font="Arial"]Hallo Pilzfreunde,
Weiter geht es mit meinen Mikroskopier-Übungen.
Bei den nächsten Übungen stand das Thema HDS im Vordergrund.
Des weiteren übte ich Aufweichmethoden und die Köhlersche Beleuchtung.
Alle Pilze waren wie immer Exsikkate.
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[font="Arial"]Los gehts...
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[font="Arial"]Ein unbekannter Dachpilz:
Mikroskopische Ergebnisse:
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HDS ohne Schnallen:
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Sporen Ergebnisse:
(5.5) 5.6 - 7 (7.8) x (4.4) 4.7 - 5.4 (5.7) µm
Q = (1.1) 1.2 - 1.37 (1.4) ; N = 26
Me = 6.3 x 5 µm ; Qe = 1.3
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[font="Arial"]Ergebnis: Es ist der Rehbraune Dachpilz –“ (Pluteus cervinus)
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Und ein wunderschöner Dachpilz:
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[font="Arial"]HDS ohne Schnallen:
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[font="Arial"]Ergebnis: Es ist der Rehbraune Dachpilz –“ (Pluteus cervinus)
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Ein weiterer unbekannter Dachpilz:
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[font="Arial"]HDS ohne Schnallen:
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[font="Arial"]Ergebnis: Es ist der Rehbraune Dachpilz –“ (Pluteus cervinus)
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Ein weiterer unbekannter Dachpilz:
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[font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, an einem Baumstumpf - vermutlich Laubholz
Fundzeit: 10.11.2015
Wuchsform: paarweise
Hutform: abgeflacht, mit leichtem Buckel
Huthaut: braun, im Zentrum dunkler, radialfaserig
Hygrophanität: nicht festgestellt
Hutrand: kantig
Lamellen: weiß, deutlicher Rosaton, mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden: weiß, minimal gesägt
Lamellen - Hutübergang: frei
Stiel: weiß, schwarzbraun überfasert
Stielbasis: rund
Fleisch: weiß
Größe: Hutdurchmesser ca. 8 cm, Stiellänge ca. 9 cm, Stieldurchmesser ca. 10 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch: minimal nach Rettich
Geschmack: nicht getestet
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[font="Arial"]HDS ohne Schnallen:
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[font="Arial"]Ergebnis: Es ist der Rehbraune Dachpilz –“ (Pluteus cervinus)
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[font="Arial"]Ein weiterer unbekannter Dachpilz:
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[font="Arial"]Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf Hackschnitzel
Fundzeit: 14.11.2015
Wuchsform: einzeln
Geruch: nach Rettich
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[font="Arial"]HDS ohne Schnallen:
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[font="Arial"]Ergebnis: Es ist der Rehbraune Dachpilz –“ (Pluteus cervinus)
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[font="Arial"]Wie Ihr seht waren alle Pilze Pluteus cervinus.
Mit HDS bin ich jetzt recht sicher. Das nächste Thema dass ich angehe sind Volvas (Amaita vaginatae)
Ich hoffe Ihr hattet Spaß an meinen Bildern (bedenkt immer ich bin noch absoluter Anfänger) und freue mich auf Eure Kommentare und Verbesserungsvorschläge.
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[font="Arial"]Beste Grüße
Dieter
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Meine nächsten 5 Mikroskopier-Übungen
- Schwammer-Dieter
- Erledigt
Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.141 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.
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Hallo Dieter,
5x P. cervinus? Herrlich das nenn ich mal Enthusiasmus. Die Bestimmung hättest du auch ohne mikroskop. Untersuchung haben können.
Aber deine Bilder sind wieder mal Oberklasse. Das ist wirklich beeindruckend, dass deine Präparate aus den Exsiccaten so gelungen sind. Hochachtung vor deiner Präparierkunst.
Meine Mikrobilder werden nie so schön werden; u.a. auch deswegen weil ich mangels gescheiter Hardware meine Kamera ans Okular halte und fotografiere. :shy:
l.g.
Stefan -
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Herrliches Bild.
Sagen wir mal so. Dachpilze mit dem (zugegebenermaßen recht variablen) Aussehen an Laubholz mit Rettichgeruch sind für mich immer P. cervinus. Bei den anderen zugehörigen Kleinarten, halte ich mich immer etwas "bedeckt", zumal ich keine Lust habe einzuschätzen, wie viel % der Septen nun Schnallen tragen oder nicht. Hinzu kommt noch, dass die Schlüssel alle unterschiedlich sind. Das tu ich mir einfach nicht an.
l.g.
Stefan -
Ah OK.
Ja ich habe schon gelesen dass der Doppelgänger (also primus) nicht nach Rettich riechen soll.
Den Dachpilzschlüssel den ich verwende ist eigentlich ein modifizierter, also einer von mir selbst gemachter in dem ich einige weitere Sachen zusammengetragen habe.
Den zeig ich Euch aber noch nicht, denn ich bin ja noch ganz am Anfang.
Weitere Dachis folgen und irgendwann zeig ich Euch meinen Schlüssel dazu.
Ich habe mich nämlich schon an anderen Dachis gewagt - einen zeig ich Euch bald bei dem ich nicht sicher bin. Matthias kennt ihn auch noch nicht somit wissen wir nicht so recht.
Beste Grüße
Dieter -
Hallo, Dieter!
Prima Bild von deinem Pilzarbeitsplatz und deiner Vorarbeiterin!
Und super Mikrobilder mal wieder.
5 x Pluteus cervinus, jawoll.
Den muss man ja auch mal richtig kennen lernen. Und ich bin durchaus der Meinung, daß der nicht makroskopisch ansprechbar ist. Denn Pluteus pouzarianus sieht absolut identisch aus. und kann sehr wohl auch nach Rettich riechen.
In Sachen Schlüssel und Artstatus von Pluteus primus sowie Pluteus brunneoradiatus richte ich mich nach Ludwig: Man darf mal in Frage stellen, ob die beiden überhaupt auf Artrang von Pluteus pouzarianus getrennt werden können. Denn Arten mit Schnallen sind das ja alles und die weiteren mikroskopischen Unterschiede sind quantitativ. Pouzarianus hat ja auch nicht an allen Speten im HDS - Bereich Schnallen.
und da ich das Substrat ohenhin nicht für ein hartes Kriterium halte, würde ich auch vermuten, daß P. primus und eventuell auch P. brunneoradiatus einfach laubholzformen von P. pouzarianus sind.
Was dann bedeuten würde, daß P. pouzarianus auch an laubholz vorkommt, und da er eben auch nach rettich riechen kann und P. cervinus makroskopisch identisch ist, ist eine makroskopische Unterscheidung nicht mehr möglich.
Also alles richtig gemacht und 5 absolut sichere P. cervinus dokumentiert.LG, Pablo.
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Prima Bild von deinem Pilzarbeitsplatz und deiner Vorarbeiterin!
Und super Mikrobilder mal wieder.DANKE DANKE DANKE
Denn Pluteus pouzarianus sieht absolut identisch aus. und kann sehr wohl auch nach Rettich riechen.Ah, OK. Danke für den Hinweis --> da unterscheiden sich die Autorenangaben wieder mal etwas.
Beste Grüße
Dieter -
Hallo, Dieter!
Zumindest hatte ich mal eine Kollektion, die nach rettich roch. Also mit Schnallen in HDS, an Nadelholz (Fichte).
Anna und Stefan hatten bei der Geruchswahrnehmung ebenfalls Rettich im Sinn.LG; pablo.