Leccinum spec

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 3.234 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.

  • Hallo zusammen,


    kenne eine Stelle, an der recht viele Rauhfüße wachsen. Biotop ist ein Bachlauf, sehr feuscht, moorastig. An Bäumen wachsen eigentlich nur Birken, Weiden und etwas vom Bachlauf entfernt auch Hainbuchen. Hier einige Funde aus diesem Jahr, alle im Umkreis von 10 Metern!


    Leider kein Schnittbild, weis aber, dass keine Verfärbung zu beobachten war. Wuchs direkt bei einer Birke.


    Wuchs bei einer Hainbuche, im Schnitt erst rötlich, dann schwarz. Denke an den Hainbuchen-Rauhfuß (carpini).


    Auch bei Birke, Druckstellen rötlich, Stielbasis bläulich, im Schnitt kaum verfärbend. Vielfärbender (variicolor)?


    Bei den letzten Beiden, habe ich nur eine Aufnahme. Auch direkt an Birke. Vermute Birkenpilz (scrabum) und Birkenrotkappe (versipelle). Habe beide stehen lassen. War die erste Rotkappe, die ich je gefunden habe :)

  • Hallo Bucki!


    Bei den letzten zwei Raufüßen wirst du recht haben, denke ich.


    Die Collage-Bilder bekomme ich leider nicht auf.


    VG Ingo W

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    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-15 (APR 2024) = 138

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  • Hallo Bucki!


    Nr.1 könnte in Richtung Leccinum brunneogriseolum (Wolligstieliger Raufuß) gehen, allerdings hätte er sich dann doch etwas verfärben müssen,
    Nr.2 sehe ich wie du: Leccinum carpini (Hainbuchen-Raufuß),
    Nr.3 gefällt mir wegen seiner einheitlichen Hutfarbe eher weniger für L. variicolor (Vielfarbiger Raufuß), am liebsten wäre mir, dort hätte eine Espe gestanden, dann wäre L. duriusculum (Brauner Pappel-Raufuß) eine Option. Aber ich kann ´s mir halt nicht raussuchen, Nr.3 schiebe ich also, keine weitere Idee.


    VG Ingo W

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  • Auf der Tafel 1 sieht man leider keinen durchgeschnittenen FK, so dass man nur vermuten kann, dass es sich um eine Rotkappe i.w.S. handelt.
    Die sehr blasse Hutfarbe lässt mich an Leccinum roseotinctum denken, eine sehr seltene Art. Aber das ist nur eine Vermutung.


    Tafel 2 ist ganz klar Leccinum carpini (Hainbuchen-Raufuß)


    Zu Tafel 3 kann man nichts sagen, da braucht man einfach mehr Angaben. Für L. variicolor fehlen etwas die entfärbten Stellen auf dem Hut (oder ich kann keine sehen auf dem Foto), obwohl die, allerdings an etwas trockenen Stellen, auch nicht so deutlich sein müssen. Du schreibst aber das die Stelle feucht war. Passt also nicht.


    Gruß Peter

  • Hallo Peter!


    Zu Nr.1 schreibt Bucki aber, dass keine Verfärbung zu beobachten war. Bei den Verwandten des Birkenpilzes dauert es ja oft einige Zeit bis sich eine Verfärbung einstellt, aber wär ´s ´ne Rotkappe, denke ich schon, dass die Verfärbung offensichtlich gewesen wäre.


    VG IngoW

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