Gelbstieliger Lamellenpilz

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.501 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Fundort: Deutschland, Rheinland-Pfalz, Albersweiler, Waldrand, MTB 6714/3 Edenkoben (PF), 291 m ü. NN.
    Funddatum: 10.04.2016.
    Hut: Durchmesser ca. 20 mm.
    Stiel: gelblich, lang, dünn, sehr stabil (bei Zug in Längsrichtung).
    Lamellen: weiß, weitgehend frei, mit unterschiedlich langen Zwischenlamellen.
    Fleisch: weißlich.
    Geruch: unauffällig.
    Substrat: an liegendem Totholz.


    Für eine Beurteilung des Fundes und evtl. einen Hinweis auf die Art wäre ich dankbar!


    Danke und Viele Grüße
    Bernhard


    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Bernhard!


    Substrat: an liegendem Totholz.


    Sicher? Oder eventuell auch hart an der Seite vom Totholz, aber mit einer langen Wurzel, die am Holz entlang im Erdboden zu einem vergrabenen Kiefern- oder Fichtenzapfen läuft?
    Jedenfalls sieht das makroskopisch sehr nach einem der drei zapfenrüblinge (Gattung: Strobilurus) aus.



    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Bernhard,


    der wuchs statt am Totholz eher an einem Zapfen, oder? Das wird nämlich einer der Zapfenrüblinge (Strobilurus) sein. Wenn an Fichte, der Fichtenzapfenrübling (kurz FiZaRü), wenn an Kiefer eine von zwei Arten, die man nur mikroskopisch trennen kann.


    LG, Jan-Arne

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Jan - Arne & Christoph!


    Aber wie synchron! :D
    Interessant dabei: Jan - Arnes Antwort erscheint bei mir über der von Christoph. Aber bei der oberen steht "vor 3 Minuten", bei der unteren von Christoph "vor 2 Minuten".
    MyBB sollten wir nochmal in einen Mathe - Grundkurs schicken. ;)


    Edit: Komisch, jetzt stimmt's wieder. Schade, Screenshot verpasst.



    LG, Pablo.



  • Hallo Pablo,


    Du hast natürlich Recht! Mit "an liegendem Totholz" war nicht gemeint "auf liegendem Totholz", sondern direkt an der Seite des abgebildeten liegenden Stammes. Da habe ich mich unklar ausgedrückt, sorry! Ich habe ja versucht, den Pilz vorsichtig aus der Erde herauszuziehen.


    VG Bernhard

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Bernhard!


    Den Zapfen am Ende der Wurzel zu bergen und dabei die "Pilzwurzel" unbeschädigt zu lassen, ist oft ein Ding der Unmöglichkeit.
    Darum ist dir ganz und gar kein Vorwurf zu machen. Im Gegenteil: Du schreibst das, was du beobachtet hast. Genau so ist es auch richtig.



    LG; Pablo.