Hallo Leute,
Vielen Dank für die lieben Worte zu meinen letzten Fotos. Heute Abend gibts nochmal Baumpilzis, vielleicht weiß ja jemand welche das sind
LG.
Alisa
Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 2.263 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.
Hallo Leute,
Vielen Dank für die lieben Worte zu meinen letzten Fotos. Heute Abend gibts nochmal Baumpilzis, vielleicht weiß ja jemand welche das sind
LG.
Alisa
Hallo Alisa,
das oberste kann ich dir sagen; das ist der Krause Adernzähling. Bei 2 und 4 bin ich ratlos. So was können auch mal Überresten von Tieren sein.
Deine Nr. 3 sieht interessant aus. Allerdings wird der nicht ohne ein Blick auf die Unterseite zu knacken sein.
Wie immer schöne Bilder.
l.g.
Stefan
Hallo, Alisa!
Der zweite kann auch ein völlig zersetzter Porling sein. Ist aber in dem Zustand kaum mehr wirklich zu sagen, auch Stefans Idee kann in die richtige Richtung gehen.
Der dritte ist einer der Saftporling. Der Bittere Saftporling (Oligoporus stipticus) sieht so aus, der Getropfte Saftporling (Oligoporus guttulatus) ebenfalls. Da gibt es noch ein paar weitere Arten: Die Gattung ist schon mit Pilzen in der Hand (und unterm Mikroskop) oft ziemlich schwierig.
Der letzte sollte ein Schleimpilz sein, da kenne ich mich aber nicht so gut aus.
LG, Pablo.
Hallo,
Schleimpilz sicher. Bei dem Wuchs könnte es z. B. Didymium melanospermum sein, eine sehr häufige Art, die bestimmte Moose gerne so hochwächst. Aus der Ferne natürlich nur Spekulation.
LG, Jan-Arne
Hallo Alisa,
Dein letztes Foto ist auf jeden Fall ein Scheimer. Die genaue Art zu nennen ist ohne weitere Untersuchung Spekulation. Didymium melanospermum wächst zwar gern an Moos. Ich habe ihn aber meist im Nadelwald gefunden. Auf Deinem Fotos sieht es eher wie Laubwald aus. Aber es könnte auch was ganz anderes sein. Da kämen z.B. auch noch abgewitterte Fuligo oder Mucilago in Frage. Ohne Mikroskop also keine Meinung zur Art.
LG Ulla
Hallo!
Der Porling Nr. 3 sollte meiner Ansicht nach Oligoporus guttulatus (Getropfter Saftporling) sein. In der letzten bzw. vorletzten Zone sieht man die rosalich gefärbten Gruben, die die anderen Saftporlinge nicht haben.
Das Substrat sollte demnach Nadelholz (wahrscheinlich Fichte) gewesen sein.
VG Ingo W