gesucht: wissenschaftliche Literatur zu holzbewohnenden Pilzen

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.581 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo,


    ich suche wissenschaftliche Literaturtipps zu holzzersetzenden Pilzen.
    Vor allem Ökologie (Stoffkreisläufe, Lebensgemeinschaften etc.), Indikation, Kartierung etc.


    gerne auch Fachzeitschriften oder interessante Publikationen dazu.


    Danke und VG
    Konrad

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    ja genau das Buch hätte ich auch empfohlen. ;)


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Konrad!


    Nicht, daß ich außer Bestimmungsliteratur viel dazu im Kopf (oder auf der Festplatte) hätte, aber:
    Kannst du die Suche etwas eingrenzen?
    "Pilze an Holz" sind ein enorm weites Feld.
    Wenn es um Pilze geht, die sich primär davon ernähren, fallen also schon mal alle Thelephorales raus, also alle tomentelloiden Pilze?
    Dann bliebt noch eine Menge übrig:
    Die größte Gruppe wären alle, die keine geschlechtlichen Sporen bilden, also allerhand Hyphomyceten, Schimmelpilze, hefen, Jochpilze, Nebenfruchtformen...
    Die wohl zweitgrößte Gruppe wären dann allerhand Pyrenomyceten und weitere kernpilze.
    Gefolgt von allen weiteren Ascomyceten, ob inoperculat oder operculat (wobei die inoperculaten noch unüberschaubarer wären).
    Dann die ganzen "Krusten" und "Schichtpilze", was ja alles andere als eine homogene Eintzeilung ist.
    Neben den Pilzen mit Löchern (relatib überschaubar) hat man dann noch eine große Armada an Heterobasidiomyceten.


    Da es da um völlig verschiedene Lebensweisen und ökologische Ansprüche und Vergesellschaftungen geht, wäre eine Eingrenzung nicht verkehrt.
    Was die Karttierungen betrifft: Kennst du jemanden, der Zugriff auf das "Mutterschiff" von Mykis hat? Also die / der alle eingetragenen und übermittelten Funddaten einsehen kann, auch die, die noch nicht in Pilze Deutschland erfasst sind?
    Wobei meine eigenen Daten zB da auch noch nicht angekommen sind. ich habe vor zwei Monaten angefangen, die paar tausend Einträge nach und nach einzutippen, aber das ist mühselig und wird noch dauern.



    LG, Pablo.