[font="Arial"]Liebe Schwammer-Freunde,
bei dieser Tour inspizierten Matthias und ich eine nahegelegene, recht große Mager-Wiese.
Die Artenvielfalt dort war erstaunlich. Es gab einige Erstfunde und auch einige noch ungeklärte.
Aber auch für die Coprinus-Freunde bis zu den Speisepilz-Fans war etwas dabei.
Aber seht selbst...
Wegen der Menge müssen wir diesen Bericht diesmal auf 3 Teile aufteilen.[/font]
[font="Arial"]Teil 2 findet Ihr hier
[font="Arial"]Teil 3 findet Ihr hier[/font]
Wir schreiben den Bericht wieder zusammen.
Wie immer: Meine Texte sind schwarz, Matthias' Texte sind grün.
Meine Bilder sind mit einem schwarzen ☻, Matthias' Bilder sind mit einem grünen☻gekennzeichnet.
Einige Bestimmungen sind noch in Arbeit. Diese ergänzen wir später noch, falls wir noch dazu kommen.
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[font="Arial"]Dass es in unserer unmittelbaren Nähe eine derart ergiebige Saftlingswiese gibt war mir bis zu diesem Tag völlig unbekannt. Nicht nur, dass wir dort viele für uns neue Arten entdecken konnten, erstaunlich war vor Allem auch die große Anzahl an Exemplaren einiger sonst sehr seltener Arten. So war z.B. Hygrocybe punicea mit sicherlich weit über 100 Exemplaren vertreten. Es besteht also durchaus die Chance, dass hier weitere uns bis dahin unbekannte ergiebige Saftlingswiesen existieren. Bleibt zu hoffen, dass diese Biotope noch lange erhalten bleiben.[/font]
[font="Arial"]Am Anfang begrüßte uns der Zitronengelbe Helmling (Mycena flavoalba):
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[font="Arial"]Gefolgt vom Orangefarbenen Wiesen-Ellerling (Cuphophyllus pratensis).
Das ist mein Lieblings-Ellerling...
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[font="Arial"]Die nächsten Helmlinge sind noch nicht mikroskopisch bestätigt.
Wahrscheinlich Graublättrige Helmlinge (Mycena aetites):
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[font="Arial"]Und dann - der erste Saftling heute. Und zwar in großen Mengen.
Wir ließen uns mit Bildern nicht lumpen und krochen fast eine Stunde auf der Wiese dafür herum.
Schaut ihn Euch an. Ein wunderschöner Pilz ist das!
Der Granatrote Saftling (Hygrocybe punicea):
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Nächstes Bild: "Das muss ich schnell fotografieren - diese 2 Arten brauchen eigentlich völlig unterschiedlichen Boden..."
...so erklärte mir Matthias vor Ort dieses ungewöhnliche Gespann.
Behangender Düngerling (Panaeolus papilonaceus) zusammen mit dem Granatroten Saftling (Hygrocybe punicea):
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[font="Arial"]Und schon kündigte sich der nächste optisch beeindruckende Saftling an.
Der Zitronengelbe Saftling (Hygrocybe ceracea):
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[font="Arial"]Auch Rötlinge gab es.
Diese blieben aber unbestimmt. "vermutlich was um sericeum" - erklärte mir Matthias bei dem folgenden.
Vielleicht ein Seidieger Rötling (Entoloma cf sericeum):
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Und wieder einmal die Zarte Wiesenkeule (Clavulinopsis subtilis).
Gar nicht so selten wie oft beschrieben:
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[font="Arial"]Es riss nicht ab mit den Saftlingen.
Auch dieser hier ist wunderschön - der Stumpfe Saftling (Hygrocybe chlorophana):
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[font="Arial"]Weiter zum Teil 2[/font]