Hallo liebe Foris,
ich bin neu hier. Und aus anderen Foren finde ich es immer ganz nett, wenn sich neue kurz vorstellen, bevor sie irgendwas "wollen". Und Fragen habe ich tatsächlich.
Aber nun zu mir: Ich komme aus dem Norden Deutschlands. Das Pilzfieber hat mich vor 3 Jahren gepackt. Endlich habe ich in der Lüneburger Heide eine Pilzstelle gefunden, aus der ich nicht nach einer Stunde mit einer Hand voller Pilze nach Hause komme. Und ich kann seither einfach nicht mehr genug kriegen. Davor war ich auch immer mal wieder Pilze sammeln und natürlich früher als Kind mit meinen Eltern. Aber ich war eher leidenschaftslos. Das hat sich verändert. Im Herebst stehe ich am Wochenende früh auf, damit ich die erste bin. Erst werden Steinpilzstellen abgesucht und danach wird der Wald nach Maronen durchkämmt. Und dann wird gekocht, verschenkt, eingefroren und getrocknet. Nach dem Frost wird noch einige Monate Pilzpesto oder Pizbutter gemacht. Aber dann kommt die ganz schlimme Zeit: Alle Vorräte sind aufgebraucht und der wald ist leer. Dieses Jahr fing sie im Februar an. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich meinen Wald vor mir und ich habe fürchterliche Sehnsucht nach Herbst. Ganz schlimm ist diese Sucht... Kennt ihr das?
Leider kenne ich mich nicht wirklich aus mit Pilzen und bin auch nicht sehr experimentierfreudig. Sicher kenne ich nur Maronen, Steinpilze, krause Glucke, "Tintenpilze", Birkenpilze - und das war es auch schon. Selbst bei Pfifferlingen und Champignons bin ich mir sicher.
Die pilzfreie Zeit verbringe ich dann mit Marmeladekochen oder Scrapbooking. Achja, und dann wären da ja auch noch meine Tiere, gaaaanz wichtig: Kaninchen und Katzen versuche ich ein schönes Zuhause zu geben. Ich bin in Tierschutzzusammenhängen unterwegs und versuche Gelder für den Schuutz von Kaninchen aufzutreiben.
So, und nun versuche ich, an der richtigen Stelle Fragen auf meine Antworten zu bekommen.
Liebe Grüße
Dagmar