Hallo was habe ich den hir schönes gefunden
- Hexen-Röhrling
- Erledigt
Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 4.136 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.
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Hallo Werner !
vergleiche Deinen Fund doch mal mit Climacocystis Borealis ( Nördlicher Porling )
Gruß Harry -
hallo danke gefunden BLV Seite 516 danke ,aber der war doch an Laubholz
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Hallo, werner!
Ist Laubholz sicher? In dem Fall wäre auch Trametopsis cervina (Hirschbraune Tramete) eine Möglichkeit. Ungewöhnlich fände ich da die deutliche Zonierung des KOntexts und auch die Dicke, sowie die Hutoberfläche. Du hast nicht zufällig einen Fruchtkörper mitgenommen und getrocknet?
LG, Pablo.
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Hallo zusammen!
Bild 1 und 2 haben mich direkt an einen etwas farblosen rötenden Saftwirrling erinnert. Wäre das nicht auch eine Möglichkeit?
Auch die Zonierung die auf Bild 3 so deutlich hervorsticht wäre -nach Bildvergleich im Internet- durchaus drin.LG, Uli
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Hallo, Uli!
Du meinst Daedaleopsis?
Ich denke nicht, daß das passt. Die Zonierung auf dem dritten Bild ist ja im Schnitt, das ist das zonierte Fleisch innen.
Das passt nicht zu Daedaleopsis. Ansonsten hatte ich auch daran gedacht, ebenso auch an Trametes trogii. Aber auch das stimmt irgendwie nicht.
Übrigens meine ich so im Hinterkopf zu haben, daß auch Climacocystis in seltenen Fällen mal an Laubholz ausweichen kann.LG; Pablo.
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Hallo, Uli!Du meinst Daedaleopsis?
Ich denke nicht, daß das passt. Die Zonierung auf dem dritten Bild ist ja im Schnitt, das ist das zonierte Fleisch innen.
Das passt nicht zu Daedaleopsis. Ansonsten hatte ich auch daran gedacht, ebenso auch an Trametes trogii. Aber auch das stimmt irgendwie nicht.
Übrigens meine ich so im Hinterkopf zu haben, daß auch Climacocystis in seltenen Fällen mal an Laubholz ausweichen kann.LG; Pablo.
Hallo Pablo!
na, den meine ich nicht, ich meinte schon den Abort-Porling, den ich durchaus schon sehr unbunt fand.
An Laubholz, speziell Eiche, det. durch die Herren Schäfer und Wamser, aber auch an Hainbucheirgendwo finde ich vielleicht noch ein paar Bildchen...
LG, Uli -
Ah, jetzt!
Sorry, eben stand ich total auf dem
Schlauchäh: Ascus.
Nimmt man sich mal die Zeit, nebenher ausgiebig Musik zu hören, sollte man vielleicht was Leichteres aussuchen...Abortiporus biennis ist eine gute Idee.
Sieht auch dafür ein bisschen ungewöhnlich aus, aber möglich wäre das durchaus.
Also wenn Werner einen Fruchtkörper getrocknet hat, ich wäre bereit den zu untersuchen. Dann wissen wir es ganz genau.
Es sei denn, Frank löst das vorher auf.LG, Pablo.
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Hallo zusammen!
Abortiporus biennis ist eine gute Idee.Ich bin auch bei Uli.
Zumal man z.T. rötliche Verfärbungen auf den Fotos von Werner sieht; auch das Umwachsen von Grashalmen macht der Saftwirrling sehr gerne.
Der Nördliche Schwammporling hier im Schnitt zum Vergleich:
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Hallo, Werner!
Und das sieht dann sehr nach Eiche aus, was das Lieblingssubstrat von Abortiporus biennis wäre.
Was du noch an dem Stumpf hast, sind Gesähte Tintlinge (Coprinellus disseminatus) und Schmetterlingstrameten (Trametes versicolor).
Es wird wohl auf den Rötenden Saftwirrling hinauslaufen, aber du kannst mir den Pilz dennoch gerne schicken, wenn du magst.LG, Pablo.
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Hallo,
ich komme leider erst jetzt dazu hier in den Thread reinzuschauen. Meine erste Idee zu dem Baumporling wäre auch A. biennis gewesen.
@Pablo: Zu den jungen Porlingen ganz oben in Werners 2. Anfrage sagst du nichts? Für mich sehen die nach jungen Feuerschwämmen aus.
l.g.
Stefan -
[attachment=vielen dank ja Lauhholz das war da auch noch der gleiche Stumpf Laubholz
Hallo, Werner!Und das sieht dann sehr nach Eiche aus, was das Lieblingssubstrat von Abortiporus biennis wäre.
Was du noch an dem Stumpf hast, sind Gesähte Tintlinge (Coprinellus disseminatus) und Schmetterlingstrameten (Trametes versicolor).
Es wird wohl auf den Rötenden Saftwirrling hinauslaufen, aber du kannst mir den Pilz dennoch gerne schicken, wenn du magst.LG, Pablo.
Hallo Pablo habe Dir denn Pilz zu gesand Lg. Werner
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Hallo, Werner!
Danke dir.
Die Post ist auch angekommen, nur untersucht habe ich den Pilz noch nicht. Da kommt die Tage auf jeden Fall noch eine kleine Dokumentation.LG, Pablo.
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Hallo Stefan,
oaj......dieser Pilz erinner mich un unseren Mirabellenbaum im Garten. Der hatte den Pflaumenfeuerschwamm dran. Und der sah genaus aus wie der abgebildete von Werner.
Liebe Grüße
Heidi
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@Pablo: Zu den jungen Porlingen ganz oben in Werners 2. Anfrage sagst du nichts? Für mich sehen die nach jungen Feuerschwämmen aus.
l.g.
StefanHallo Stefan
Wenn das Holz eine Eiche wäre, dann sieht der wie ein Eichenfeuerschwamm aus. Der Bildet jung genau diese "Gnubbel"! Aber daran kann man das natürlich nicht festmachen. -
Hallo, Heidi!
Welche Abbildung von Werner meinst du denn? Weil wenn euer Pilz am Pflaumenbaum so aussah wie Werners Fund auf den drei Bildern im Startbeitrag, dann ist es definitiv nicht Phellinus tuberculosus.
LG; Pablo.
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Huhu Pablo,
ich meine den ersten Pilz von Werners 2.tem bebilderten Beitrag. Nur......meiner hatte nicht diese Knubbel. Danke Uwe für den Hinweis.
Liebe Grüße
Heidi
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Hallo, heidi!
Ja, das passt schon eher. Wobei junge Feuerschwämme meist doch anders gefärbt sind, meistens mit frisch rostbraunen Zuwächsen. Aber solche jungen Fruchtkörper sind schwierig. Da muss man mindestens mal durchschneiden und gucken, ob man irgendwo schon Poren findet. Falls das bei dem rechten Fruchtkörper auf dem angesprochenen Bild Poren an der Unterseite sind, wären die zB für Phellinus tuberculosus zu groß.
LG; pablo.
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Hallo zusammen!
Eine Probe des Porlings ist in gutem Zustand bei mir angekommen.
Das sah schon makroskopisch sehr nach abortiporus biennis (Rötender Saftwirrling) aus:Um letzte Zweifel zerstreuen zu können, habe ich auch mal noch reingelinst. Neben den passenden Sporen finden sich auch (wenn auch schwer zu entdeckende) Gloeozystiden (blaue Pfeile) zwischen den Basidien, Schnallen (grünes Kästchen) gibt es zahlreich, aber schwer auf Bild zu bekommen. Das Hyphensystem ist ein wenig grenzwertig, in der unteren Schicht vom (zweischichtigen) Kontext finden sich durchaus viele "skeletoide" Hyphen, also dickwandige Hyphen, die erstmal unseptiert erscheinen. Ryvarden erwähnt auch diese dickwandigen, selten septierten hyphen, beschreibt das Hyphensystem aber als monomitisch. In der Tat waren auch an solchen hyphen verienzelt Septen zu sehen, aber die muss man schon auch suchen.
Jedenfalls ist der Fund zweifelsfrei Abortiporus biennis, in der Kombination aus makroskopischem Erscheinungsbild, Sporen und Zystiden allein gibt es keine sinnvolle Alternative.
LG, Pablo.