Pezicula rubi (Brombeer-Rindenbecherchen)

  • Pezicula rubi (Lib.) Niessl 1876
    Pezicula rhabarbarina (Berk.) Tul. ex Fuckel 1870

    Brombeer-Rindenbecherchen


    Pezicula rubi ist ein Becherchen, welches nicht besonders selten ist, aber wohl hauptsächlich durch Kleinpilzinteressierte gefunden wird. Es wächst nämlich an toten Ruten von Rubus-Arten, meiner Beobachtung nach an toten dickrankigen Brombeerarten (Rubus spec.). Diese müssen nicht mal sehr in der Streu verborgen liegen.


    Am Substrat sind die Becherchen oft auf großer Länge locker verstreut zu finden als kleine orangegelbe Punkte.


    Einzelbecherchen werden kaum größer als 0,7mm, die Oberfläche ist Pezicula-typisch körnig rau.


    Warum das früher beschriebene Taxon Pezicula rhabarbarina (1870) namensmäßig nicht Vorrang vor P. rubi (1876) hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Hier ist eine schöne Tafel von Boudier zur Art:
    http://www.pilzepilze.de/cgi-b…1.pl?noframes;read=209422


    Die mikroskopischen Elemente sind recht dankbar, weil verhältnismäßig groß:


    Hemiamyloide Reaktion der Ascipori:



    Die Art ist meiner Erfahrung nach vom Mai bis Herbst zu finden, aber man muss halt vorsichtig nach ihnen forschen, damit man sich in den entsprechenden Brombeer-Biotopen nicht allzusehr kratzt und sticht.


    VG Ingo W

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    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

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