Guten Abend zusammen,
heute war ich auf Pilzpirsch in der Nähe vom Ebnisee (Schwäbischer Wald,Nähe Welzheim)
Kurz und bündiges Fazit: Pilze satt!
So da wären: Perlpilze in Massen, Pfifferlinge- fangen erst an, Sommersteinis, Maronen- sehr früh finde ich, düsterer Röhrling, Fichtenreizker, Maipilze!, versch. Helmlinge und Rüblinge, Holzritterlinge, Stinkmorchel, grüner Schwefelkopf, grauer Wulstling, Frauentäubling, Gallentäubling, flockige Hexenröhrlinge (Endstadium), Rotfußröhrlinge.
Ein Problem habe ich mit einem Wulstling: Muffgeruch, Hut mit glatter Oberfläche kaum wahrnembare Hüllreste, unter der Huthaut schwach gelblich, Rand riefig, Fleisch weiß, Lamellen frei, Stiel weiß, nicht genattert glatt, Ring nicht (mehr?) vorhanden, Knolle ohne sichtbare Scheidenreste. Ist es Amanita gemmata? Was mich stört ist der Geruch. Ich hatte vor 2 Wochen den Narzissengelben Knolli schon mal gefunden und sicher bestimmt. Aber der war geruchlos.
Weiterthin glaube ich einen Rübling zuordnen zu können:
Büschelig wachsend auf Fichte, Stiel rötkich fleckig und rillig verdreht, Geruch ähnlich dem Nelkenschwindling (nicht so intensiv). Wenn der Stiel vom Hut getrennt wird bleibt ein Loch im Hut.
Ich bin bei diesem Pilz bis zu Gymnopus confluens (Büschelrübling) gekommen. OK??
Anbei noch ein Paar Fotos vom heutigen Tag:
Sommersteinpilz
Perlpilze
Maronenröhrling
die ersten Pfifferlinge
Fichtenreizker
Flocki Hexe
Stinkmorchel
Hier möchte ich als Vergleich zu dem oben genannten Wulstling einen ähnlichen den ich vor 2 Wochen entdeckt habe danebenstellen: Amanita gemmata-den Narzissengelbe Knollenblätterpilz:
Ein schönes Wochenende mit viel Sonne (das ist der große, leuchtende Ball den mal ab und zu am Himmel sehen kann!)