Hallo zusammen,
im Sauerland (nähe Soest) war es heute verdammt leer im Wald. Einen alten Birkenpilz, 3 Fliegenpilze gesehen. Am häufigsten war noch der falsche Pfifferling, waren sehr jung.
Es gibt 59 Antworten in diesem Thema, welches 37.047 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Teetrinker.
Hallo zusammen,
im Sauerland (nähe Soest) war es heute verdammt leer im Wald. Einen alten Birkenpilz, 3 Fliegenpilze gesehen. Am häufigsten war noch der falsche Pfifferling, waren sehr jung.
Es soll die Tage auch endlich mal wieder etwas mehr regnen,
nur sinken die Temperaturen des nachts.
Ob das noch was gibt dies Jahr hier im Arnsberger Wald?!?
Wir haben gestern im Bereich Halver (Bergisches Land) in Wasser-(Bach) Nähe einiges gefunden. Nicht überwältigend, aber es waren einige Maronenröhrlige, ein paar Rotfußröhrlinge dabei. Außerdem zwei Safranschirmlinge, und es gab jede Menge falsche Pfifferlinge (leider keine echten). An einer Stelle fanden wir Fliegenpilze und Pfefferröhrlinge, leider aber keine Steinpilze.
Etwas weiter hangaufwärts, weg vom Wasser, war trotz augenscheinlich bestem Pilz-Wald nichts, absolut nichts zu sehen. Wieder weiter unten fanden wir auch Spuren anderer Sammler.
Hallo Arnwoody, willkommen an Bord.
Am Freitag hab ich mit einem Freund im Bergeler Wald bei Oelde gesucht. So leer habe ich einen Waldboden im Herbst schon lange nicht mehr gesehen. Wenigstens gab es sehr viele Flaschenstäublinge und ich erinnerte mich an einen Forumsbeitrag, dass man aus gebratenen Flaschenstäublingen und Zucker "Marshmallows" zaubern kann. Von dem Ergebnis war ich sehr angenehm überrascht, so dass ich doch noch zu einem leckeren Pilzdessert gekommen bin.
Ansonsten kommen bei uns in Unna jetzt wenigstens die Schopftintlinge raus, damit ist die Vorsuppe für das 3-Gänge-Pilzmenü auch gesichert. Für den Hauptgang sieht es schlecht aus, aber vielleicht finde ich im Spätherbst ja wieder Violette Rötelritterlinge und Lilastiel-Rötelritterlinge.
Im Arnsberger Wald wandere ich sehr gern. Dabei sind mir dieses Jahr erstmals Schilder aufgefallen, auf denen in mehreren Sprachen das Sammeln von Pilzen explizit verboten wurde. Das man gegen die Pilzmafia und gewerbliche Sammler vorgeht und auch keine Pilzsammler im NSG abseits der Wege sehen möchte, finde ich okay. Aber ich sammle mir halt gern beim Wandern unterwegs mein Abendessen vom Wegesrand. Weißt Du, wie streng das von den Förstern im Arnsberger Wald gesehen wird?
Hallo zusammen,
Hi Teetrinker,
also ich habe seit rund 25 Jahren jedes Jahr in "meinem Stammwald" zwischen Rüthen und Brilon Pilze gesucht und wenn ich Glück hatte, gesammelt. Seit ungefähr 2 Jahren zählt diese Wald Region aber nicht nur zum Naturschutz Park Arnsberg (das galt schon vorher), sonder ist explizit zum Naturschutzgebiet ernannt worden. Überall stehen diese Schilder, dass man da keine Pilze sammeln darf. Seitdem gehe ich dort nicht mehr zum Pilze sammeln rein, weil ich und jetzt komme ich zu deiner Frage, auch nicht weiß wie ein Förster verfahren würde wenn er mich da ertappen würde.
Gehe ich halt auf die andere Straßenseite. Da gibt es kein Naturschutzgebiet Vermisse aber meine Stellen schon sehr
Da war ich übrigens auch letzten Samstag und fand einiges, aber leider keinen einzigen Schwammerl, denn nur Schwammerl sammle ich, da ich mit allen anderen keine Erfahrung habe.
Das war es dann wohl....
Hallo aus dem Siegerland,
es wird sehr bunt hier, blauer Himmel, schönes Wetter - jetzt ist es nass genug, aber kein Steinpilz mag diese Kälte!
Der Wald war voller Pilze, hauptsächlich falsche Pfifferlinge, Schopftintlinge, Nebelkappen und Felder von winzigen kleinen weißen Pilzchen.
Einen Methusalem-Steinpilz haben wir gefunden, der durfte aber am Waldrand noch älter werden. Maronen und einen Steinpilz haben wir doch noch gefunden, so dass es einen kleinen Abschluss-Imbiss für dieses Jahr gab.
Für Ende der Woche sind jetzt sogar Minustemperaturen angesagt und auch tagsüber soll es nicht über 2 Grad werden.
Das war es dann wohl - auf ein neues Pilzjahr 2017 - dann hoffentlich nicht wieder die Hitze im September, wenn die Siegerländer Steinpilze eigentlich ans Licht wollen
LG
Sibo4630
Noch ein Verzehrversuch zum Ende des Pilzjahres. Da es reichlich schöne, junge Mönchsköpfe gibt, habe ich mal ein paar mitgenommen und gedünstet. Die Stiele sind (zu) zäh, aber die Kappen haben eine angenehme, bissfeste Konsistenz und einen milden, leicht süßlichen Geschmack. Kann man pur oder zusammen mit den ebenfalls noch zu findenden Hallimasch mal ausprobieren.
Bei den milden Temperaturen gibt es bestimmt in den nächsten Tagen noch ein bisschen Nachschub.