Albino? Grauer Wulstling

Es gibt 60 Antworten in diesem Thema, welches 9.458 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wühlmull.

  • Hallo ihr Lieben,




    Aufklärung erbeten.........lach.


    Gefunden heute im Nadelwald. Mit mehreren Grauen Wulstlingen irgendwie zusammen. Wie eine WG.......lächel.
    Hut: weiß.........ca. 8-10 cm Durchmesser, nicht gerieft. Hutrand: wie wenn etwas runterhängen würde.........Velum? Hutmitte leichte Erhöhung.
    Lamellen: dicht und untermischt, weiß. Lamellenschneiden glatt.
    Burggraben vorhanden.
    Stiel: Manschette, leider nichts mehr erkennbar. Dezent geflockt. Durchmesser etwa 1,5 cm. leicht splitternd.
    Keine Knolle, auch durch Graben nicht zu Tage befördert.
    Schnitttbild: das untere Drittel etwas wattiert
    Geruch eher unaufdringlich, den Kartoffelkellergeruch nicht feststellen können.


    Sollte es doch ein grauer Wulstling sein? Es paßt so gar nichts.












    Auf jeden Fall danke ich Euch fürs helfen.




    Liebe Grüße




    Heidi

    Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
    Auch von mir gibt es keine Essensfreigabe.



    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
    95-2 Chips für Jan-Arnes Rätsel = 93 Chips
    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


    Keine Veröffentlichung ohne mein Einverständnis!!!!!!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Heidi,


    das kommt ehrlich gesagt einer Lotterie gleich. Mein Tipp wäre aber ein Perli; den hab ich schon mal als Albino gefunden und auch das Röten war am Tag nach dem Fund nur leicht zu erahnen.


    Übriges siehst du bei deinem Fund keinen Burggraben, sondern freie Lamellen. Amaniten haben per Definition keine Burggräben. Ich muss das als Ritterlingsfreak hier mal unbedingt monieren. :giggle: ;)


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

    Einmal editiert, zuletzt von Climbingfreak ()

  • Hallo Heidi, ich glaube auf dem dritten Bild eine Riefung auf dem Manschettenfetzen zu erkennen. Evtl. Einbildung, vor Ort (in echtem 3D ;) ) hätte man das besser ausmachen können. Bei mehr oder weniger deutlichem Geruch nach "Gemüsetheke" hätte ich ihn dann als Grauen Wulstling eingeordnet. Die sind aber auch sehr veränderlich, das reicht von weiß bis braun, wobei das Weiß dann eher seidig erscheint im ggs. zu dem eher matten Weiß von Champignons.


    Das mit dem Burggraben verstehst du glaube ich falsch. Der entsteht bei ausgebuchtet angewachsenen Lamellen, die ggf. mit Zahn herablaufen. Für Ritterlinge ist das typisch, wobei oft auch Nicht-Ritterlinge mit Burggraben (z. B. Rißpilze, Maipilz,...) als "ritterlingshaft" bezeichnet werden. Alles was u. a. Amanita, Agaricus oder (Macro)Lepiota heißt, hat eigentlich freistehende Lamellen., zumindest kenne ich es so.

    Grüße aus dem Saarland, Holger smilie_ga_006.gif 

    "I'm only happy when it rains
    I'm only happy when it's complicated
    And though I know you can't appreciate it
    I'm only happy when it rains"
    (Garbage)

  • Huhu Stefan,



    also gut, das mit dem "Burggraben", das nehme ich zurück. Lach. Gut dass wir drüber gesprochen haben. ;) ;) Frau lernt ja nie aus.



    Meinst Du, es könnte eine Perle sein? Kann die echt zwischen Grauen Wulstlingen sein? Wenn ja.......hätt ich das nicht gedacht. Danke Dir für Deine Einschätzung.


    Huhu Holger.......ja den Burggraben, den nimm ich echt zurück. Ich habe mir nix dabei gedacht. Und siehje da.......Ihr habts mir erklärt. Danke dafür.



    Was mich so stutzig machte.........ich habe keine Knolle ausgraben können.




    Liebe Grüße





    Heidi

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    Einmal editiert, zuletzt von Pilzliesl ()

    • Offizieller Beitrag


    Hallo,


    ich will den Grauen nicht ausschließen. Ich hab den nur noch nie als Albino gefunden; deswegen bin ich bei Perli. Ich halte es auch für möglich, dass ein Perli zwischen Grauen erscheint. Holger favorisiert den Grauen. Das einzige Merkmal, was du überprüfen könntest wäre ein Röten oder Bräunen am Stiel.


    Mit den suboptimalen Fotos und ohne weitere Angaben wird das Rätsel nicht zu lösen sein. Einer von beiden ist das aber meiner Meinung nach auf alle Fälle.


    l.g.
    Stefan

  • Hallo Stefan,



    suboptimale Fotos, ohne weitere Angaben? Verstehe ich jetzt nicht so wirklich.




    Liebe Grüße




    Heidi

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  • Damit es nicht langweilig wird bringe ich dann noch den Narzissengelben Wulstling, Amanita gemmata ins Spiel in einer hellen Form.
    Wenn ich nämlich genau hinsehe und die Bilder vergrößere dann nehme ich teilweise dezente Gelbtöne war.


    An die Perle glaube ich nicht so gänzlich ohne was rötliches irgendwo.
    [hr]


    ... suboptimale Fotos, ohne weitere Angaben? Verstehe ich jetzt nicht so wirklich. ...


    Naja, sie sind nicht scharf. Man würde gerne mehr Details erkennen.
    In diesem Sinne ... magst du mal den Hutrand auf Riefen kontrollieren. Da kann man nämlich auch nur spekulieren wie der wohl genau aussieht.

  • Da hätte man jetzt echt die (nicht vorhandene) Basis sehen müssen, der Narzissengelbe Wulstling hat ja ein Söckchen wie der Pantherpilz - nur kleiner. Im Vergleich zu den Nadeln wäre dieser A. gemmata aber auch ein ziemlicher Trümmer.

    Grüße aus dem Saarland, Holger smilie_ga_006.gif 

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  • Hallo Stefan,



    ehrlich oder schöne Antwort?


    Schöne Antwort: Du hast recht, wenn Du sagst, dass ich kein Profi Fotograf bin, wie so manch andere hier im Forum. Ich dachte ernsthaft, dass auch ich Bilder einstellen darf.
    Ehrliche Antwort: Man kann Menschen mit solch einer Aussage sehr wohl ganz schön verletzen. Denn........meine "bescheidene" Kamera steht auf I.A. Das heißt Automatik. Das heißt auch......sie stellt von sich aus scharf ein. Jetzt gibts vllt noch die Möglichkeit, dass sie kaputt sein könnte.


    Ich merke gerade, wie sich ein ungeheurer Druck in mir aufbaut. Und das tut mir nicht gut.




    @ Mausmann,


    nein, der Hutrand ist nicht gerieft. Ich habe eben mit der Lupe noch mal nach geschaut.





    Liebe Grüße





    Heidi

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  • Es meckert doch niemand! :) Alles bestens!
    Du müßtest mal die Bilder sehen mit denen ich hier angefangen haben. :D
    Damit konnte nur der B.Wergen noch jonglieren.


    Manchmal machen es aber kleine Dinge aus bei der Überführung eines Pilzes.
    Wenn man die eben nicht erkennen kann, dann kann es schwierig werden.
    Und gerade weiße Pilze sind in der Regel problematisch zu fotografieren.
    Deine Fotos sind schon gut.

    • Offizieller Beitrag


    Hallo Heidi,


    ich bin bei weitem auch kein Fotoprofi. Ich meinte das keinesfalls abwertend oder so. Aber leider sind wichtige Bestimmungsmerkmale auf deinen Bildern nicht zu sehen. Und dann ist es natürlich auch noch schwer, reinweiße Fruchtkörper zu fotografieren. Dass die Fruchtkörper vielleicht auch noch etwas verwässert sind, tut dann noch sein übriges. Das sind die Gründe, warum ich die Bilder "suboptimal" halte. Das sollte kein Angriff auf dich und deine Kamera sein. Deswegen habe ich ja extra mich einer so diplomatischen Ausdrucksweise bedient.
    Wenn ich Bilder für sehr schlecht halte, dann schreibe ich das auch. ;)


    l.g.
    Stefan

  • Hallo Ihr Lieben,




    so......jetzt habe ich eine Nacht drüber geschlafen. Und sehe das mittlerweile so:


    Es ist sehr schwierig einen weißen Pilz zu fotografieren. Das weiß ich, weil ich das mal bei Pablo gesehen habe. Ich weiß aber auch, dass meine fotografischen Fähigkeiten nicht gerade die Besten sind. Ich muß da noch sehr viel lernen. So Basics und so. Und das zusammen mit einem weißen Pilz..............das mußte schief gehen.


    Dann ist es auch so.......dass ich die speziefischen Merkmale zwar auf Bildern von Euch das ein oder andere Mal schon gesehen habe, ich aber wiederum nicht im Stande bin, genau diese Merkmale so dar zustellen, dass man sie auch meinen Bildern sehen kann. Mit dem Auge sehen ist eine Sache, mit der Kamera das dar zu stellen eine andere.
    Mir fehlt dieses sogenannte fotografische Auge. Ob sich das jemals ändern wird.........das weiß ich nicht. Es macht mir trotzdem Spaß zu fotografieren. Und es macht mir Spaß im Wald zu sein. Pilze zu suchen, zu finden und wenn ich dann welche gefunden habe, dann freue ich mich derart, dass ich Euch das mitteilen möchte.
    Das sind die Hintergründe meines Tun und Handelns. Ich bin froh, dass ich so ein schönes Hobby für mich gefunden habe. Dass ich meinen lieben Mann auch dafür gewinnen konnte.


    Ich kann jetzt nur hoffen, dass mir keiner böse ist.






    Liebe Grüße





    Heidi

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  • Hallo Heidi,


    der Fransiger Wulstling, Amanita strobiliformis fällt mir spontan dazu ein.


    "Auch durch graben die Knolle nicht zu Tage befördert" ist für diesen typisch, (Copyright: Oehrling)


    ;)


    LG
    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

    Einmal editiert, zuletzt von Habicht (†) ()

    • Offizieller Beitrag

    Hi.


    Die Bilder sind doch gutt. :thumbup:
    Super auch, wie schnell du die Tips umsetzt (zB das mit dem Abschatten), Heidi.
    Der geriefte Ring ist halt schwer zu erkennen, weil der schon etwas verkrumpfelt ist. Das mit den Lamellen ist halt so eine Sache bei den Amaniten: In vielen Büchern werden die halt pauschal als "Freiblättler" definiert, und fertig ist die Laube. Daß das halt einfach nicht stimmt, darf dann der Pilzfreund in verwirrenden Funden selbst herausfinden:
    Die Lamellen von Wulstlingen sind frei bis breit angewachsen / angeheftet.
    Keine Ahnung warum diese Tatsache so oft einfach verschwiegen wird.
    Hier geht es noch, das kann man sogar als "frei" definieren. Aber nicht verwirren lassen, wenn es mal eben anders aussieht.


    Ich denke da an die weiße Form des Eingesenkten Wulstlings, also ein etwas verwirrendes Ding, das man taxonomisch mit Amanita excelsa var. excelsa f. subcandida Neville & Poumarat bezeichnen kann. Wobei ich nicht weiß, ob das eine gültige Veröffentlichung ist, die auch von den datenbanken anerkannt wird.
    Für den Eingesenkten Wulstling (Amanita excelsa var. excelsa) gegenüber dem Grauen Wulstling (Amanita excelsa var. spissa) sind die im Boden eingesenkte, schlanke Stiuelbasis mit Velumgürteln, die schlankere Form (v.A. der Stielbasis), das spärlichere Velum (inklusive oft nur schwach genattertem, vergänglichem Ring) und manchmal (aber nicht immer) ein undeutlicherer, schwächerer Geruch charakteristisch.
    Beide Varietäten können weiße Formen bilden.



    LG, Pablo.

  • Grüß Dich Peter,




    ja...........da ist was dran. Das einzige was da nicht stimmen könnte, wäre der Laubwald. Aber alles andere könnte passen. Der Hutrand vor allen Dingen, diese Fetzen............ irgendwie paßt das.


    Ich danke Dir für deinen "heißen" Tipp.





    Liebe Grüße





    Heidi

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    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
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    Keine Veröffentlichung ohne mein Einverständnis!!!!!!

  • Hallo Heidi,


    diesen Link musste ich suchen, da ist er. Mit Oehrlings Originalkommentar, "ihr Füxe" :D


    http://www.pilzforum.eu/board/thema-am-ploeschenberg


    Wir kochen alle nur mit Wasser, ich habe gerade 13 Chips abgeliefert.


    :evil:


    LG
    Peter

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Heidi,


    hier ist dir niemand böse und du hast auch keinen Grund dich in irgendeiner Weise zu verteidigen/rechtfertigen. :) Die Bilder an sich sind gut; die Fruchtkörper sind nur "vorgeschädigt" und halt weiß, so dass leider für eine Bestimmung die Bilder nicht aussagekräftig sind. Mehr wollte ich gar nicht sagen. Natürlich kannst du auch gern weiterhin hier Anfragen einstellen.


    l.g.
    Stefan

  • Das einzige was da nicht stimmen könnte, wäre der Laubwald. Aber alles andere könnte passen. Der Hutrand vor allen Dingen, diese Fetzen............ irgendwie paßt das.



    Liabe Heidi,


    warum soll der nicht unter einem Laubbaum wachsen können? Bei meinem Fund war kein nadeliger Geselle in der Nähe.


    LG
    Peter

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Peter!


    Andersrum, glaube ich: Heidi hat ihren Pilz im Nadelwald gefunden. Da vermisst sie den Laubbaum für den Franigen Wulstling. Und vermutlich auch den basischen Boden. ;)


    Für Amanita strobiliformis, gefällt mir hier das spärliche Velum (insbesondere auf dem Hut und Hutrand) nicht so richtig, ebenso wie der schlanke Wuchs und der häutige (schwach geriefte) Ring, der bei A. strobiliformis in der Regel bald in eine kleiige, verschmierbare Velummasse zerfällt, aber im Alter kaum je häutog am Stiel hängen bleibt.



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,


    der kann mit Laub und Nadeln, sind wir uns da einig?


    Welchen sonst kriegst um die Burg fast nicht aus dem Erdreich, kennst du einen Gegenspieler?


    Wäre ein feines Wettpilzchen,


    :yumyum:


    LG
    Peter

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Peter!


    Soweit ich weiß vorwiegend Laubbäume, mancherorts (Südeuropa?) auch bei Kiefer, immer auf Kalkböden.
    Eigene Funde hatte ich bisher nur bei Laubbäumen (meist Hainbuche, einmal Linde, einmal Rotbuche oder Hainbuche oder Eiche) und immer auf mindestens basischen Böden (wenn auch nicht überall auf direkter Kalkauflage, sondern auch auf Flugsandböden oder Löß).


    Heidis Pilz halte ich aber vor allem morphologisch eher für einen Grauen (siehe oben), erst zweitrangig wegen der unpassenden Ökologie.
    Wenn wir denn dazu wetten wollten: Wie würden wir das auflösen können?



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,


    wäre ein feines Wettpilzchen gewesen, :thumbup:


    Bei deinen Funden, konntest du immer die Stielbasis rel. leicht ausheben?


    Nenne mir bitte einen Gegenspieler, dessen Knolle derart widerspenstig ist.


    Oehrling hat mich als Lehrling nicht aufgenommen, vielleicht macht er es noch :cool:
    Den Umgang mit meinem Mikroskop hat er mir beigebracht. Geimpft hat mich mich auch, alles zu hinterfragen.


    :evil:


    LG
    Peter

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Peter!


    Hab' ich doch schon. Bei Amanita excelsa var. excelsa (Eingesenkter Wulstling) ist die Knolle wie beschrieben manchmal fast so schwer zu bergen wie bei Amanita eliae.


    Beispiele vom Eingesenkten Wulstling:


    Und die weiße Form:



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,


    nicht schlecht getrommelt, :giggle:


    Amanita exselsa var. exselsa var. alba, eingewürfelt auch noch A. eliae :D


    Heidis erste Aufnahme zeigt eindeutig einen Behang, A. strobiliformis kann man nicht ausschließen.


    Eine Frage nebenbei, zu "strobiliformis", woher leitet sich dieses Wort ab?


    :evil:


    LG
    Peter

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  • Huhu Ihr 2 Lieben,



    wenn ich mir Pablo Bilder anschaue, dann könnte ich fast denken, dass es tatsächlich der eingesenkte Wulstling sein könnte. Jetzt ist f ür mich die Frage, warum gibt es so wenig Beschreibungen dazu? Oder Bilder. Bei 123- nichts gefunden. Wiki...........nix, also ich habe nix dazu gefunden. Aber da........


    http://forum.pilze-bayern.de/index.php?topic=1465.0



    Und dann noch..........nicht viele Bilder.


    Wie kann man ihn Publik machen?




    Kann es sein, dass ich da was seltenes gefunden habe? Wenn ers ist.





    Liebe Grüße





    Heidi

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    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


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