Pilze 2016 rund um Nürnberg, Fürth und Erlangen in Mittelfranken

Es gibt 186 Antworten in diesem Thema, welches 59.645 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Maria.

  • Hallo,


    wenn ich Zeit habe, werde ich einfach von meinen Pilzfunden berichten. Sehr schön fände ich, wenn auch andere Mittelfranken aus der Region Nürnberg, Fürth, Erlangen ihre Pilzfunde hier einstellen würden. :thumbup:


    Heute bei Dechsendorf - Erlangen


    Im Wald ist weitestgehend kein Pilz zu sehen. Es gibt zwar eine Menge der Gallenröhrlinge und, je nach Wald, der Samtfuß-Kremplinge, ansonsten aber .... mmmmh Die Gelberle (Pfifferlinge) wachsen anscheinend nur unterirdisch und das was sich ans Tageslicht wagt ist so zart und winzig, dass man fast Mitleid bekommt.


    Allerdings gibt es eine große Ausnahme - Hainbuchenröhrlinge! Junge, feste, knackige Hainbuchenröhrlinge, die sicher in den nächsten Tagen noch mehr zum Vorschein kommen werden.


    http://www.directupload.net[/img]


    Liebe Grüße


    Maria

  • Hallo Maria!


    Ich befinde mich z.Zt. in einer Gegend, die nach ersten Exkursionen sehr wenig (also keine) Pilze bietet. Aber nach meiner Rückkehr am 13.7. werde ich die Fränkischen Wälder wieder unsicher machen!


    Gruß Jürgen

  • Hallo Maria!


    Viele tolle Hainbuchenröhrlinge, Glückwunsch!
    Ich dürfte am Sontag mein Erst-Einzelfund machen und heute haben wir noch zwei davon gefunden und verspeist. Ein toller leckerer und gut erkennbarer Speisepilz.


    Übrigens, die Samtfusskremplinge habe ich heute auch gefunden - grosse Menge an einem Baumstumpf - und den "Wurstsalat" aus den jungen Exemplaren gemacht. Der Salat zieht jetzt und morgen werde ich ihn probieren. Die Probe von abgekochten Samtfusskremplingen war relativ geschmacklos, keine bitteren Töne. Die Fotos gibt es dann auch, vielleicht sogar morgen.


    Gruß!
    Alex




  • Hallo Alex,


    da freue ich mich morgen auf Deinen Bericht unter "Samtfuß-Krempling" (Gott sei Dank hast Du den Pilz auch als relativ geschmacklos empfunden - nach den ganzen verschiedenen Berichten im Internet dachte ich schon, dass ich meinen Geschmack verloren hätte ;) )


    Liebe Grüße


    Maria
    [hr]


    Hallo Maria!


    Ich befinde mich z.Zt. in einer Gegend, die nach ersten Exkursionen sehr wenig (also keine) Pilze bietet. Aber nach meiner Rückkehr am 13.7. werde ich die Fränkischen Wälder wieder unsicher machen!


    Gruß Jürgen


    Hallo Jürgen,


    mache dies bitte unbedingt!


    Hier gibt es, zumindest in den letzten Tagen und heute, auch sehr, sehr wenige Pilze. Du verpasst also erst einmal nichts :)


    Liebe Grüße


    Maria

  • Kurzes Update nach einem zweistündigen Waldspaziergang bei Erlangen


    Die Wälder in der Gegend sind strohtrocken, da wächst kaum noch ein Pilz. Und nachdem es in den nächsten Tagen nicht regnen soll wird es wohl auch so bleiben. Gesehen habe ich einige zum größten Teil ältere Gallenröhrlinge, viele Samtfuß-Kremplinge (auch ganz junge), einige bereits vertrocknete sehr kleine Gelberle (Pfifferlinge), die ersten ebenfalls so gut wie vertrockneten Trompetenpfifferlinge, einen Apfel-Täubling, eine junge Marone und einen jungen Hainbuchenröhrling. Ach ja, auch noch ein paar kleine Pilze von denen ich keine Ahnung habe wie die heißen.


    Es lohnt sich aber auf jeden Fall in den Wald zu gehen! Die Heidelbeeren und die Himbeeren schmecken wunderbar! :yumyum:


    Liebe Grüße und lasst Euch die Beeren schmecken


    Maria

  • Hallo,


    bei einem kleinen Waldspaziergang konnte ich heute feststellen, dass sich zumindest bei uns ein ganz klein wenig tut. Gefunden bzw. gesehen habe ich einige sehr schöne Gelberle (Pfifferlinge), etliche junge Hainbuchröhrlinge, sehr viele ganz junge Samtfußkremplinge, sehr wenige Maronen, einige rote Täublinge (fragt mich jetzt bitte nicht welche), wieder diese Lorcheln, auffallend wenige und dann nur ältere Gallenröhrlinge und einige Pilze von denen ich keine Ahnung habe wie die heißen. Wenn die Fotos etwas geworden sind stelle ich die später vielleicht noch zum Bestimmen ein.


    Ich bin jetzt richtig neugierig geworden wie es in den nächsten Tagen mit dem Pilzwachstum weiter gehen wird.


    Liebe Grüße


    Maria


  • Hallo Chris,


    Du musst Dich doch nicht entschuldigen :) Und keine Sorge, ich kenne mich auch nicht sooo gut aus ;)


    Auch wenn dies jetzt vielleicht nicht ganz richtig ist was ich schreibe, so gibt es schon ein paar kleine Unterschiede, also ich finde z.B. die Huthautfarbe und der Stiel, auch die Form des Stiels. An was man es aber auf jeden Fall sofort unterscheiden kann ist der Standort, also bei welchen Bäumen die Pilze wachsen. Ach ja, der Hainbuchenröhrling färbt sich schwarz (auch beim kochen oder trocknen), der Birkenpilz nicht.


    Liebe Grüße


    Maria

  • Hallo Maria,


    Vielen Dank für die Antwort! "Again what learned" wie Lothar Matthäus sagen würde. Verblüffend wie ähnlich sich manche Pilze doch sind. Aber in diesem Fall hat es ja den Vorteil, dass es sich bei beiden Sorten um Speispilze handelt die man essen kann :) Ich hoffe, da gibt es keinen giftigen Verwandten der so ähnlich aussieht...


    Liebe Grüße,
    Chris

  • Hallo ihr beiden,
    nein, unter den Raufußröhrlingen gibt es keine Giftpilze. Sie sind alle (mindestens 15 Minuten gut gegart!) essbar und eignen sich daher auch für Anfänger zum Sammeln. Bitte nur Jungexemplare sammeln und solche stehen lassen, deren Hut schon weich und der Stiel holzig hart ist.
    FG
    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Hallo Oehrling,


    Danke für den Hinweis. Da kann ich die ja bedenkenlos sammeln. Die älteren Semester lasse ich dann stehen.
    Zur Sicherheit könnte man noch einen Geschmackstest machen. Ich denke mal wenn man ein Stück in den Mund nimmt sollte es weder brennen noch bitter schmecken. Dann noch die symbolische Musterung am Stiel und die feste Dunkle Kappe mit dem hellen Fleisch auf der Unterseite. Das merke ich mir :)


    LG,
    Chris


  • Hallo Chris,


    dies ist mir gerade ganz spontan gekommen ... Es gibt von verschiedenen Verlagen Pilzführer im "Handtaschenformat". Hast Du so einen? Wenn nein, dann wäre dies vielleicht eine ganz gute Möglichkeit für Dich. Diese kleinen Pilzführer sind nicht teuer, die wichtigsten Speisepilze mit ihren giftigen Doppelgängern sind enthalten, man kann den Führer in die Jackentasche stecken und dann direkt vor Ort den gefundenen Pilz mit den Angaben im Führer abgleichen.
    Und wenn Du dann einen Hainbuchenröhrling findest, dann kannst Du dort z.B. nachlesen, dass die Huthautfarbe durchaus ein Spektrum von Farbnuancen hat: graubraun, schwarzbraun, olivbraun .... und das der Stiel von einer Art Schüppchen, wie bei allen Rauhstielröhrlingen, besetzt ist .... Verwechslungsgefahr mit anderen eßbaren Rauhstielröhrlinge ... Keine giftigen Doppelgänger ... usw.


    Vielleicht vorsichtshalber noch eine kleine Anmerkung ganz allgemein zum Geschmackstest - es gibt Pilze bei denen man einen Geschmackstest (z.B. scharf/bitter) machen kann, Täublinge z.B. oder beim Gallenröhrling. Wenn ein Pilz nicht scharf oder bitter schmeckt, dann bedeutet dies allerdings nicht automatisch dass er essbar ist. Auch bei dem wirklich bitter schmeckenden Gallenröhrling kann es vorkommen, dass er bei der Geschmacksprobe eben nicht wirklich bitter schmeckt.
    Am sichersten wäre, ganz im Allgemeinen, vielleicht, wenn Du Deine Funde einem Pilzberater zeigst bis Du Dir bei dem jeweiligen Pilz wirklich zu 100 Prozent sicher bist ihn eindeutig bestimmen zu können.


    Liebe Grüße


    Maria

  • Hallo Maria,


    Einen kleinen Pilzführer im Taschenformat habe ich mir bereits zugelegt. Ich kann Dir mom. nur nicht sagen, von welchem Verlage, da wir mitten im Umzug stecken und der Pilzführer somit ein einem der zahlreichen Umzugskartons aber wenn wir ausgepackt haben, gebe ich mal Bescheid. Es gibt ja sicher mehr oder weniger empfehlenswerte Führer...


    Pilzberater gibt es hier leider nur in München, also 40 km entfernt von mir. Vielleicht lerne ich bei einer der Pilzführungen von der VHS mal jemanden aus meiner Nähe kennen der sich besser auskennt und dem ich meine Funde mal zeigen kann.


    Liebe Grüße,
    Chris

  • Erfolgreichen Saunagang im Wald fluchtartig beendet ;)


    Ein wenig verrückt wie ich bin, musste ich heute wieder eine Runde im Wald drehen. Man fühlt sich wie in einer Dampfsauna und die Schnaken fressen einen regelrecht auf - da hilft einfach nichts mehr außer die Flucht zu ergreifen ;)


    Die Wälder sind nach wie vor weitgehend Pilzfrei. Röhrlinge gibt es so gut wie gar keine, verschiedene Täublinge (insgesamt wenige), wie üblich Samtfußkremplinge, auf einmal ziemlich viele Kartoffelbovisten, ein paar Scheidenstreiflinge, einige wenige Reizker, einige wenige andere Pilze deren Namen ich nicht kenne und dies war es dann auch schon fast, aber nur fast!


    Denn Gelbere (Pfifferlinge) gibt es stellenweise sehr viele! Dies sind vor allem die, die wir als die "Unterirdischen" bezeichnen. Sie wachsen "unsichtbar" unter dem Moos und man findest sie erst, wenn sie schon ziemlich groß sind und ein wenig aus dem Moos hervorspitzen.


    Leider ist der Akku meines Fotos leer wie ich erst im Wald feststellte und so gibt es heute keine Fotos.


    Liebe Grüße


    Maria


    P.S.: Auch ohne Pilze kann man zurzeit im Wald sehr viel Leckeres sammeln: Heidelbeeren, Preiselbeeren, Himbeeren, Odermennig, Minze, Brennnesselsamen usw. usw. ....

  • Wunderbare Gelberle gibt es zurzeit!


    Heute haben meine Tochter und ich einen Ausflug zum Dechsendorfer Weiher gemacht. Man kann dort übrigens zurzeit wieder baden, die Blaualgen sind momentan kein großes Problem.


    In Sachen Pilze hat sich nicht viel geändert. Die Wälder sind auf den ersten Blick leer, auf den zweiten Blick entdeckt man dann doch so einiges, allerdings weniger für die Pfanne. Aber auch heute habe ich wieder viele Gelberle (Pfifferlinge) gefunden, die wir uns gerade haben schmecken lassen :yumyum: Nachfolgend ein paar Fotos.


    Die "Unterirdischen"



    Und so sehen sie dann aus, wenn man sie aus dem Moos holt


    Ich habe nur zwei Röhrlinge gesehen und die waren beide schön älter


    Vielleicht gäbe es sogar mehr Pilze, aber da sind andere anscheinend schneller


    Dafür gibt es ziemlich viele verschiedene überwiegend weiße und sehr kleine Pilze



    Hier noch eine kleine Impression - die jungen Schwäne mit ihren Schwaneneltern. Eisvögel haben wir heute leider nicht gesehen.


    Und zum Abschluss genossen wir dann die Gelberle mit Ei


    Liebe Grüße


    Maria

  • Hallo Maria,


    ich habe gerade deinen Erlangen-Thread entdeckt.


    Den Juni über gab es vor allem im Mailwald erstaunlich viele Stinkmorcheln. Die sind mir, seit ich in Erlangen wohne (einige Jahre) noch nicht untergekommen.


    Gestern waren wir zwischen Möhrendorf und Röttenbach im Wald und haben dort einige Täublinge gefunden, von denen zwei Arten essbar waren (Geschmackstest).
    Man findet außerdem etliche fuchsige Scheidenstreiflinge, die aber nicht so lecker schmecken sollen.
    Dazu kamen noch einige Perlpilze und ein riesiger, alter, zernagter (Kiefern-)Steinpilz.


    Für uns erfreulich war, dass es bereits erste einzelne Trompetenpfifferlinge zu finden gibt.


    Das Highlight des Tages war aber ganz klar unser Erstfund einiger Pfifferlinge, die direkt gut sichtbar am Wegrand standen. Eigentlich erstaunlich, dass die niemand vor uns gesehen hat.


    Viele Grüße
    Jan


    P.S: Die ersten Maronenröhrlinge haben wir im Buckenhofer Forst schon Mitte Juni gefunden.


  • Hallo Jan,


    dies ist ja genial :) Da können wir uns doch auch einmal treffen und gemeinsam los ziehen wenn Du Lust hast.


    Meine "Hauswälder" sind zwischen Kosbach und Dechsendorf und zwischen Häusling und Untermembach. Ab und an bin ich auch in der Nähe des Dechsendorfer Weihers oder eben in der Nähe von Röttenbach (wusstest Du, dass die Röttenbacher Bevölkerung früher wegen dem enormen Pilzreichtum dort die Pilze in Erlangen erwerbsmäßig verkauft hat?) In den Mailwald gehe ich persönlich nicht so gerne, da waren mir die Male als ich dort war zu viele Leute und zu viele Hunde aber vielleicht bin ich auch nur "falsch" gelaufen.


    Das was Du über das Pilzwachstum geschrieben hast kann ich absolut bestätigen. So viele Stinkmorcheln wie in diesem Jahr habe ich noch nie gesehen, bereits Ende Juni/Anfang Juli! fand auch ich die ersten fast vertrockneten Trompetenpfifferlinge (ich war so verblüfft, dass ich die gleich fotografieren musste), sehr viele Scheidenstreiflinge, viele Täublinge, und zurzeit bei den wenigen Röhrlingen überwiegend ältere Exemplare. Und der Juni war was Maronenröhrlinge und Rotfußröhrlinge angeht der Wahnsinn - ich weiß gar nicht wie viele Kilos ich gesammelt habe.


    Ich füge einmal zwei Fotos ein: ein vor Verblüffung etwas unscharf gewordenes der Trompetenpfifferlinge und ein anderes mit den Funden eines Spazierganges im Juni.


    Also wenn Du einmal Lust und Zeit hast eine gemeinsame Pilzsuche zu machen, dann melde Dich einfach - ich würde mich echt freuen.


    Liebe Grüße


    Maria

  • Die ersten Semmelstoppelpilze


    Heute morgen machte ich wieder einmal einen kleinen Waldspaziergang. Gefunden habe ich was Speisepilze angeht zwar nicht sehr viel, dafür aber eine schöne Mischung die eine feine Vorspeise ergibt. Darunter waren die ersten zwei kleinen Semmelstoppelpilze, heute weniger Pfifferlinge, kleine Rotfußröhrlinge, junge Hainbuchenröhrlinge, eine Marone und einen Täubling (die anderen Täublinge waren schon ziemlich "mitgenommen"). Weitere Pilze an die ich mich erinnere waren überwiegend ältere Streiflinge, Samtfußkremplinge und Bovisten sowie drei die ich gerade zur Bestimmung eingestellt habe.


    Die Hainbuchenröhrlinge schmecken nicht nur uns


    Der heutige Fund


    Liebe Grüße


    Maria

  • Es tut sich etwas ....


    Vor zwei Tagen noch war der Wald so gut wie leer, heute fand ich ein reges Wachstum vor, allerdings überwiegend noch zu klein zum sammeln.


    Gesehen habe ich winzig kleine Trompetenpfifferlinge, winzig kleine Gallenröhrlinge, etliche Pilze die sich gerade durch den Boden schieben bei denen für mich aber noch nicht zu erkennen war was das einmal wird, etliche schöne kleine Rotfußröhrlinge ebenso wie Maronen, ganz kleine Pfifferlinge, junge kleine Samtfußkremplinge wobei die "Methusalems" überwiegen .... Insgesamt ergab sich mit den Rotfußröhrlingen und den Maronen dann doch eine schöne Mahlzeit allerdings nur für eine Person.
    Vielleicht, sofern das Wetter passt, in zwei/drei Tagen ... wir werden sehen wie viele und welche Pilze dann wachsen :)


    Einige schöne kleine Maronen, diese hier war die größte


    Ganz kleine Trompetenpfifferlinge


    Schöne kleine wurmfreie Rotfußröhrlinge


    Exemplarisch für die Pilze die sich gerade anfangen zu zeigen. Ich vermute, dass dies ein Scheidenstreifling sein könnte


    Direkt den Weg entlang fand ich lauter gelbe und creme-weiße Pünktchen - Gelberle - die aber erst noch ein wenig wachsen müssen


    Liebe Grüße


    Maria

  • Pilze sind unergründlich was ihr Wachstumsverhalten angeht ;)


    Gestern fanden Jan, seine Freundin und ich kaum sammelbare Speisepilze. Heute, im selben Wald, nur zwei Waldwege weiter, fand ich nun eine ganze Reihe der unterschiedlichsten Pilze.


    Gesehen habe ich etliche jeweils ganz junge Gallenröhrlinge, Scheidenstreiflinge, Knollenblätterpilze, "Zwergenfeuer", neben den alten nun auch ganz junge Täublinge, das selbe gilt für die Samtfußkremplinge, ganz junge Perzlpilze (vermutlich) und verschiedene weitere junge Pilze deren Namen ich nicht kenne oder die ich noch nicht bestimmen konnte, da sie für mich noch zu klein sind. Gesammelt habe ich Rotfußröhrlinge, Hainbuchenröhrlinge, Maronen und Pfifferlinge.


    Jan: Ich habe Euch gestern eigentlich meine Lieblingsstrecke gezeigt. Wenn ich geahnt hätte, dass nur zwei Wege weiter "die Post abgeht" (naja ganz so war es auch nicht ;) ), dann wären wir gestern einfach dort gelaufen.


    Hier der heutige Fund - noch nicht allzu viel, aber die Saison beginnt ja gerade erst.



    Liebe Grüße


    Maria


    P.S.: Die Fachleute werden erkennen, dass auf dem Foto auch ein Samtfußkrempling zu sehen ist - zwei kleine Exemplare habe ich für ein neues Experiment ebenfalls mitgenommen. :)


  • Glückwunsch Maria!


    Hier im Lkr. NEA war (zumindest heute) nix. Nur 2 Knollis. Aber es hat auch nicht wirklich viel geregnet.


    Gruß; Jürgen


    Hallo Jürgen,


    da sieht man wieder einmal was 30 Kilometer ausmachen können - hier gibt es schon seit über zwei Wochen beinahe täglich Gewitter, Schauer, auch Starkregen, und die Wege sind zum Teil ziemlich matschig, die Wälder und Wiesen gut feucht. Eigentlich würde ich mir so langsam wieder etwas mehr Helligkeit (selbst der Löwenzahn fängt schon zum Blühen an weil wegen der ständigen dicken Bewölkung so wenig Licht durchkommt) und wieder einmal so richtig Sonne über den ganzen Tag wünschen.


    Aber selbst bei gleichen Bedingungen reichen bei den Pilzen anscheinend nur ein paar Meter. Vorgestern haben wir nicht wirklich viel gefunden, gestern, nur ein paar Meter weiter (zwei Waldwege) wuchsen dann doch welche. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du auch noch fündig wirst und vielleicht sogar auch nur zwei Waldwege weiter :)


    Liebe Grüße


    Maria

  • Heute war der Korb wieder etwas voller :thumbup:


    Bei einem wunderschönen Spaziergang beim Dechsendorfer Weiher füllte sich der Korb zusehends: Maronen, Rotfuß-Röhrlinge, Flockenstielige Hexenröhrlinge, eine schöne Krause Glucke, ein paar Pfifferlinge, leider nur einen Reizker, Goldröhrlinge. Außerdem gab es viele verschiedene Täublinge, noch mehr kleine Gallenröhrlinge, viele junge Perlpilze und natürlich wieder viele Pilze die ich nicht kenne und vergessen habe ich jetzt bestimmt auch noch einige :)


    Auf jeden Fall habe ich nun eine nette Abend-Beschäftigung - Pilze putzen ;)


    Liebe Grüße


    Maria


  • Hmmm sieht jetzt schon lecker aus . Schöne Funde


    Die erste Fuhre war schon sehr lecker :yumyum:


    Ich glaube dies wird im Hochsommer mein Lieblingssammelgebiet. Das Beste habe ich vorhin nämlich ganz vergessen zu schreiben - nach dem Pilze suchen der Sprung in das kühle Nass des Badesees - einfach nur herrlich :thumbup:


    Liebe Grüße


    Maria