Fuchsiger Rötelritterling oder doch Ockerbrauner Trichterling?

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    Hallo, Raitschel!


    Lepista flaccida / inversa / gilva (Fuchsiger Röteltrichterling) hätte Lamellen, die du mit dem Finger leicht abschieben kannst (wie alle Rötelritterlinge). Auch der Habitus ist ein wenig anders und zudem ist da nicht dieser kleine Buckel in der Hutmitte, den man nicht immer sehen, aber so gut wie immer ertasten kann.


    Bei trichterlingen muss man dennoch aufpassen und viele details berücksichtigen. Neben dem kleinen Hutbuckel gehört zur Bestimmung von Clitocybe gibba (Ockerbrauner Trichterling) auch immer der Geruch dazu, der auf keinen Fall mehlgurkig sein darf, sondern stets schwach aromatisch fruchtig mit einer Komponetnte von Bittermandel. Zudem darf die Hutoberfläche glatt oder fein samtig sein, aber niemals schuppig und auch nicht speckig und nur undeutlich hygrophan.



    LG, Pablo.