Liebe Pilzfreunde
Heute waren mausmann und ich auf großer Tour. zuerst machten wir meinen Maronenwald unsicher,aber bis auf eine überständige, gabs keine. dafür aber allerlei anderes:
1. als erstes sahen wir diese Stemonitis, die ich von weitem für ne verrostete Schraube hielt, bis mausmann aus Versehen drauffaßte
Ich hab erst zuhause auf dem foto gesehen daß die eigentlich echt was hergab als Fotomotiv.
2. ansonsten die üblichen verdächtigen, vor allem "Wurstsalat-Puschelfüße"
3. rötliche rHolzritterling
4. perlies
Amanita fulva gabs auch viele, nur irgendwie sind alle Bilder bei mir unscharf geworden
5. dieser Amanita gab uns Rätsel auf: schneeweiß bis auf die Hutmitte und Kartoffelkellergeruch, ich war beim weißen Knolli bzw citrina alba und Mausmann beim porpghyrfarbenen wulstling, aber irgendwie paßt beides nicht so recht, oder gibts da albinos? die knolle war eher mickrig, sie brach uns leider ab
Hier liegt die knolle daneben
Auffällig war auch der befranste stiel oben
7. auf dem Weg zur Kiesgrube fanden wir die Leichen von mehreren medizinballgroßen Riesenbovisten, was für Hammerteile . Hier im vergleich mit schuhgröße 42
So und nun gehts in die kiesgrube. die Knabenkräuter waren schon abgeblüht, dafür gabs diese seltsamen Pflanzen, sah irgednwie zweibelartig ist
8.weiß jemand was das ist?
9.in der Kiesgrube gibt es ein kleines junges dichtes Wäldchen aus Kiefern und Espen, dort hineinzukriechen ist immer wie ein ausflug in die tundra, dort ist es kühler als woanders ( Schnee bleibt tagelange liegen wenn er woanders schon weg ist) und auf dem Boden wachsen Flechten und Moose. dort gab es Hexenringe mit Rüblingen, mausmann meinte der knopfstielige
10. als ich mich hinkniete um diesen täubing zu knipsen.....
11. ...bemerkte ich um mich herum lauter kleine schwarze Dinger , die schwarze Grubenlorchel Helvella sulcata. aber die bezeichnung Glückskeks am Stiel,die ihnen jemand bei Fb gerade gab, ind eich noch viel treffender
12. weiter gehts durch die kiesgrube, kiefern, Birken ,eichen und espen begleiten uns und Birkenpilze
13. der sah giftig aus, Cortinarius spec. evt der gelbblättrige Hautkopf?
14. der sah auch giftig aus Innocybe spec
15. und im nächsten teil der kiesgrube noch mehr Glückskekse am Stiel
16. einer der vielen Täublinge die uns heute begegneten
17. die Zeit bis der Bus kam vertrieben wir uns mit diesem champignon. er roch für meine Nase lecker nach Anis, aber nur so anflugsweise wie manche der braunen Zuchtchampignons es tun
ich sah irgendwie den schiefknolligen darin, gelbe punkte in der Stielbasis fand wir nicht
So,danach wollten wir eigentlich nach Hause zumal es nun auch sehr warm war, .......eigentlich...... fortsetzung kommt gleich
[hr]
In der U-Bahn unterhielten wir uns über den Friedhof, wo es auch Fichtenspargel geben soll, daher machten wir dort "kurz"Station, es wurde dann eine weitere mehrstündige tour und ich bin restlos begeistert vom "Totenacker"
18. 2 Fichtenspargels gab es tatsächlich zu sehen. in amiland nennen die sie ghost pipes(Geisterpfeifen),diesen namen dafür finde ich total niedlich
(irgendwie waren meine fotos heute nicht der Hit)
19. wir schauten uns dann dann den Hasenröhrling an, der einen auffällig "lackierten"Stiel hat
20. Pfifferlinge gabs in Hülle und Fülle, allerdings meist sehr kleine
21. Flockenhexe
22. Täublinge gabs in allen farben und ausführungen
23. ein rötling?
24. Riesenchampignon ( A.augustus), ein beeindruckendes Teil
25 Scheidenstreifling, ich hab aber leider vergessen welcher
So das wars, danach waren wir etwas fertig , aber es war einfahc nur genial!!!