Birkenpiz?

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 2.681 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Habicht (†).

  • Hallo Fories,


    ist ja nicht so, dass ich Leccinum mir nicht näher anschauen will, es nervt einfach meine Literatur dazu.


    Das Fundbebiet ist ein Mischwald, Fichte, Kiefer, Birke, Buche, Holunder usw.


    1)


    2)



    Druckprobe,


    3)



    Schnittbild,


    4)



    Nach ca. 10 min unübersehbar schwarz,


    5)



    Ab da beginnt mein Problem, Paray meint, das Fleisch ist weiß, unveränderlich.
    Mit Eisensulfat grauend :haue::haue:


    Gerhard schreibt im BLV dazu, Fleisch weißlich, im Schnitt gewöhnlich nicht verfärbend, manchmal schwach und langsam rosarötlich anlaufend.


    Bitte um eure Meinungen dazu,


    LG
    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Hallo Peter,
    Bist du sicher , daß da keine Hainbuche stand ?
    (Nur so als Hinweis)
    Gruß Norbert

    ------------------------------------------------------
    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95 +5 APR2024 Platz und einschätzung = 100

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

    ------------------------------------------------------

  • Sehe ich auch so, Hainbuchenröhrling, - Leccinum pseudoscabrum - . Die Verfärbung, Gesamthabitus, Stielschuppen, passt alles.


    LG, Markus

  • Hallo Peter,


    mehr Hainbuchen-Raufuß geht ja kaum noch :D . Die gehämmerte Huthaut, die Stielbeflockung und das Schwärzen sprechen eine eindeutige Sprache. Ich vermute einmal daß dies ein Erstfund von dir ist :thumbup: .


    VG Jörg

  • Bist du sicher , daß da keine Hainbuche stand ?
    (Nur so als Hinweis)
     
     



    Hallo Norbert,


    danke für deinen Tipp, :thumbup:


    Der kann auch ohne Hainbuche, auch mit Pappel, Birke und Hasel. Quelle: Die farbigen Naturführer, Pilze.


    Gruß Peter





    ich denke dass du da nen Hainbuchenröhrling hast, hab ich heute auch gefunden und hat genau so wie deiner ausgesehen ;)


    http://www.123pilze.de/DreamHC…d/Hainbuchenroehrling.htm



    Hallo Peter,


    grubig-runzelig? Spricht nicht viel dagegen,



    Den Fund habe ich in den Kühlschrank verschoben,


    :yumyum:


    LG
    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

    Einmal editiert, zuletzt von Habicht (†) ()


  • Der kann auch ohne Hainbuche, auch mit Pappel, Birke und Hasel. Quelle: Die farbigen Naturführer, Pilze.


    Gruß Peter


    Hallo Peter,


    ich denke daß das aber nur ein Gerücht ist.


    VG Jörg

  • Moin zusammen,
    Tatsächlich kann der auch mit Hasel , so einen Standort kenne ich.
    Hat mich damals schwer verwirrt...... :/
    Grüße Norbert

    ------------------------------------------------------
    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95 +5 APR2024 Platz und einschätzung = 100

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Der kann auch ohne Hainbuche, auch mit Pappel, Birke und Hasel. Quelle: Die farbigen Naturführer, Pilze.



    ich denke daß das aber nur ein Gerücht ist.


    Tja, die Gerüchte:
    In den GPBaWü steht: "Einzig bekannter Mykorrhizapartner ist die Hainbuche. ..."
    Bei Engel, Rauhstielröhrlinge: "... mit Hainbuche..., Pappel..., Eiche..., Buche..., Birke... und Hasel..."


    Grüße
    Harald

  • Hallo,


    Ich denke, Hainbuche muss nicht zwingend sein
    (Pareys: Unter Hainbuchen, seltener auch bei anderen Laubbäumen; Gerhard: im Laubwald vor allem unter Hainbuchen).
    Ich finde auch an einer Stelle regelmäßig Espenrotkappen, obwohl dort keine einzige Espe steht.


    LG, Josef

  • Hallo,


    den speichere ich unter Hainbuchen-Raufußröhrling ab. Jörg hat es geahnt, ein Erstfund für mich. Der ist alles andere als selten, bisher habe ich diese Gattung fast ignoriert, ein Raufuß halt. Gar nicht so uninteressant, da bleibe ich dran.


    Verkosten habe ich ihn nicht können, mit den Röhren ist er im Kühlschrank gelandet. Die Würmer haben wahrscheinlich applaudiert und mir eine lange Nase gedreht.


    Danke für eure Meinungen und die Bestimmung,


    LG
    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan