Liebe Pilzfreunde
Neben den Röhrlingen und Sprödblättlern zeigten sich auch erste Exemplare aus weiteren Pilzgruppen. Auf der gleichen Wiese, mit den zahlreichen Netzstieligen Hexenröhrlingen http://www.pilzforum.eu/board/thema-die-eifel-lebt zeigten sich mehrere Gruppen eines schwärzenden Raslings.
Lehmfarbener Rasliing (Lyophyllum paelochroum)
Ebenfalls am gleichen Standort einige Grupen vom
Mehlräsling (Clitopilus prunulus )
In einem oberflächlich versauerten Fichtenwald zeigten sich zahlreiche, ältere Exemplare des
Samtfusskrempling (Tapinella atrotomentosa)
Erst aus der Nähe entpuppte sich ein helles Exemplar als
Perlpilz (Amanita rubescens)
Unweit davon ein noch junges Exemplar eines Scheidenstreiflings
Rotbrauner Scheidenstreifling (Amanita fulva)
Im Buchenwald auf Kalkboden erschien der
Riesen- oder Doppeltbescheideter Scheidenstreifling (Amanita ceciliae)
Nicht weit entfern stand ein Schleierling, der sich durch gilbendes Fleisch verrät
Gilbender Raukopf (Cortinarius rubicundulus)
Ebenfalls auf Kalkboden trat eine Art auf, die ich seit mehr als 10 Jahren nicht gesehen habe
Fleckender Schmierschirmling (Chamaemyces fracidus)
Diese kleine Koralle stand bei Hainbuche auf Kalk und hat noch keinen Namen. Basidien ohne Schnallen, Sporen mit flachem, warzigem bis gratigem Ornament, 9 x 4 m µ. Hat jemand eine Idee?
Recht häufig zu beobachten war bereits der
Semmel-Stoppelpilz oder Semmelgelbe Stacheling (Hydnum repandum)
Daran kann ich trotz zahlloser Aufnahmen nicht vorbeigehen
Klebriger Hörnling (Calocera viscosa)
Mancherorts ein Massenpilz aber eine Rarität für die Eifel
Rötlicher Gallerttrichter (Tremiscus helvelloides)
Zu guter Letzt noch ein noch unreifer Schleimpilz, der sowohl an Moosen, abgefallenen Fichtennadeln und kleinen Zweigen vorkam. Vermutlich handelt es sich um
Physarum virescens
LG Karl